Beratung für ersten eScooter gesucht

LexyLas

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Hallo Zusammen,

auf diesem Wege suche ich Beratung, Empfehlungen, Erfahrungsberichte und Sonstiges für die Anschaffung meines ersten eScooters.
Durch eigene Recherche aus Interesse am Thema habe ich zunächst den Segway Ninebot F40D ins Auge gefasst. Sieht gut aus, dürfte meine Anforderungen erfüllen, aber ich bin sicher, es gibt auch andere Modelle, die in Frage kämen.
Ich habe zwar Übergewicht, bescheinige mir aber gescheite Körperkontrolle und Stabilität sowie Kondition und sehe mich in der Lage, auf einem eScooter zu fahren.


1. Für welche Zwecke brauchst Du den eScooter?
Primär für meinen genau 9,36km langen, einfachen Arbeitsweg. Als Alternative zum Auto oder Fahrrad. Öffentliche Verkehrsmittel nutze ich nicht.
Sekundär für Freizeitbenutzung im Ort und der Umgebung bei einer Strecke von vielleicht 20 KM.


2. Wie hoch ist Dein Budget ?

Habe mir kein fixes Budget gesetzt. Ich weiß, es gibt günstige und teure, Premium- und Luxusgeräte. Bin bereit, mehr zu zahlen, wenn der Scooter zuverlässig ist und mich entspannt zum Ziel bringt. Bin aber auch zufrieden, wenn der eScooter meine Anforderungen erfüllt und mir nichts Weiteres bietet.


3. Wieviel darf der eScooter maximal wiegen?

Sollte im Bereich der Allgemeinheit von eScootern liegen. Ich muss ihn nur in den Keller zur Aufbewahrung tragen. Deshalb spielt das Gewicht keine große Rolle beim Thema Mobilität.


4. Welche realistische Reichweite sollte er haben?

20 KM. Der einfache Arbeitsweg beträgt 9,4 km bei 2 Steigungen mit insg. 70 Höhenmetern, die max. Steigung ist 6 %.


5. Wie sind Dein Gewicht und Körpergröße?

193 cm bei 111,1 Kilogramm, tendenz stark abnehmend. Es wird mindestens unter 100 Kilo gehen, spätestens Ostern 2023 bei 95 Kilogramm.


6. In welchem Gebiet wohnst Du & fährst Du oft über steile Steigungen?

Stadtgebiet und Radwege im Feld. Die Höhenmeter liegen (laut Komoot-App und Fahrradtouren) bei 70 Meter mit einer Steigung von 6%.


7. Auf welchen Böden fährst Du?

Geteerte Straßen, Fahrradwege. Haben leider das ein oder andere kleinere Schlagloch.


8. Welche Anforderungen an den eScooter hast Du sonst noch?

- Evtl. abnehmbarer Akku, wenn der Scooter im Keller gelagert wird oder draussen auf dem Firmengelände parkt, damit der Akku im Warmen sein kann.
- Verkehrstauglich, um im Ort zu fahren.
- Bequem zu fahren, d.h. entweder gefedert oder Luftreifen. Als Fahrradfahrer kann ich mal eine Reifenpanne durchaus selbst beheben, sofern es sich bei den Reifen um "normale" Schlauchreifen handelt. Wie es sich mit der Gel-artigen Masse bei manchen Scootern verhält weiß ich leider nicht - hier hoffe ich auf eure Expertise und Erfahrungen.

Sollte es Rückfragen geben bzw. wenn ich mehr ins Detail gehen muss, lasst es mich sehr gerne wissen! Ich möchte ja Hilfe von euch ;)


Vielen Dank im Voraus!
 

LexyLas

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Zur Präzision:

1. Für welche Zwecke brauchst Du den eScooter?
Primär für meinen genau 9,36km langen, einfachen Arbeitsweg. Als Alternative zum Auto oder Fahrrad. Öffentliche Verkehrsmittel nutze ich nicht.
Sekundär für Freizeitbenutzung im Ort und der Umgebung bei einer Strecke von vielleicht 20 KM.
Der Scooter würde zu allen Jahreszeiten zum Einsatz kommen, der Weg zur Arbeit wäre 2-3 mal in der Woche zu stemmen.
Bei Regen würde er nicht gefahren werden, nur bei trockenem Wetter, jedoch bei Kälte und Wärme.
 

DauerDampfer

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Moin Moin,

Erstmal drück ich dir die Daumen fürs Abnehmprojekt 😉

Mit einem Wechselakku wird’s schwierig. Da gibts nicht viele Scooter und die haben nicht gerade die größten Reichweiten.
Kannst du den Scooter auf Arbeit nicht im Warmen parken?
Im Sommer sollte er auch mindestes gut sonnengeschützt stehen.

Bei einen tatsächlich benötigten Reichweite von 20km, würde ich mit 30km planen. Der Akku wird ja auch älter und man hat noch etwas Reserve. Wenn du auch bei Kälte fahren willst musst du nochmal min 30% drauf rechnen, den bei Kälte nimmt die Reichweite deutlich ab. Also solltest du von einer realen Sommerreichweite von ca. 50km ausgehen. Da ist die Auswahl nicht mehr so groß und es ist Keiner mit Wechselakku dabei …

Mit realen um die 50km könnten Folgebde in Frage kommen:

VMAX VX2 GT
Trittbrett Paul
Wizzard 2.5 Plus eKFV
Odys Neo E100

Eine nicht ganz so komfortable Lösung mit Wechselakku möchte ich dir nicht vorenthalten:
Soflow SO4Pro Gen2
Problem dabei ist, dass man den Akku einzeln immer noch nicht zu kaufen bekommt. Deswegen müsste man Zwei SO4 Pro Gen2 kaufen oder einen Zweiten gebraucht. Das hätte den Vorteil, wenn einer mal nicht will hast du noch einen.
Im Sommer sollte sich ein Akku auf Arbeit und wieder Heim bringen. In der kalten Jahreszeit bräuchtest du einen zweiten Akku oder musst auf Arbeit, wenn möglich, nachladen.

DauerDampfer
 

Reiner

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Moin,
ich werf mal meinen Lieblingsscooter ins Rennen, den Blu:s Stalker XT950. Reichweite und Komfort passen, mit 100kg oder mehr hat er auch keine Probleme. Gibt es bei Lidl grade für 674€: https://www.lidl.de/p/blu-s-stalker...be-13-ah-350-watt-50-km-20-km-h/p100291147001
Zwar kein Leichtgewicht und auch keine Bergziege, aber wenn man noch 1x Hand anlegt ans hintere Schutzblech (Bügel anbauen damit es nicht schlackert und reisst), dann hat man einen zuverlässigen Scooter für den täglichen Arbeitsweg und gelegentliche Ausfahrten.

Der Wizzard 2.5+ wäre auch noch ne gute Wahl, der ist aber trotz der viel höheren Reichweite und noch etwas besseren Federung nicht die Mehrkosten von 500€ wert.
 

A.Krell

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Der Wizzard 2.5+ wäre auch noch ne gute Wahl, der ist aber trotz der viel höheren Reichweite und noch etwas besseren Federung nicht die Mehrkosten von 500€ wert.

Das widerspricht sich, meiner Meinung nach, von selbst aber hängt letztendlich auch davon ab was er wirklich mit dem Gerät anstellen möchte.

Unbestritten sind viele Scooterfahrer selten bei dem Nutzungszweck geblieben der hier bei der Suche angegeben wurde, da kauft man am Ende 2x wenn am Anfang zu unterdimensioniert gekauft wurde, also direkt verteufeln würd ich den Wizzard wegen 500€ mehr am Ende nicht 😉
 

Timmy

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Ich würde auch noch den EPF-2 in den Raum werfen. Den gibt es mit unterschiedlichen Akkugrößen und wahlweise auch mit Vordergabel. Allerdings ist dieser erst ab ca. Ende November/Anfang Dezember verfügbar.
 

Flying Dutchman

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Wenn du unter 100KG kommen wirst, was ich dir wünsche und ich dir die Daumen Drücke, dann kann ich dir den Velix E-Kick 20 Pro ans Herz legen. Der Akku lässt sich entnehmen und auch extern laden. Reichweite laut Hersteller 60 km von denen du getrost ca. 20 km abziehen kannst. Er ist nicht der stärkste Roller und auch kein Bergsteiger, aber ich könnte mir vorstellen dass er dir ausreichen wird.
 

Reiner

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Das widerspricht sich, meiner Meinung nach, von selbst aber hängt letztendlich auch davon ab was er wirklich mit dem Gerät anstellen möchte.

Unbestritten sind viele Scooterfahrer selten bei dem Nutzungszweck geblieben der hier bei der Suche angegeben wurde, da kauft man am Ende 2x wenn am Anfang zu unterdimensioniert gekauft wurde, also direkt verteufeln würd ich den Wizzard wegen 500€ mehr am Ende nicht 😉
Ich verteufel den Wizzi doch gar nicht, hab ja selber einen und nur verglichen. :)
Reichweite kann man zwar nie genug haben, aber mMn nicht um jeden Preis. 500€ sind nicht wenig Geld und 30km Reichweite schafft der XT950 auch mit einem 100kg Fahrer, da gibt es dann selbst im Winter keine Probleme mit dem 20km Arbeitsweg. Und sollte der Fragesteller irgendwann tatsächlich ganz lange Touren fahren wollen, dann kann man in den XT950 sogar noch einen zweiten Akku einbauen. ;)
 

Chris_L

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Er schreibt aber ja auch Ersatz für Auto oder Fahrrad, keine Öffentlichen.
Da sollte man dann in meinen Augen nicht sparen.
Bei mir war es damals auch der Ersatz fürs Motorrad. 👍
 

DauerDampfer

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@Reiner
Aktuell ist er noch bei 111kg zzgl. dicke Klamotten und Rucksack und die Temperaturen am Morgen sind jetzt meist schon nur noch einstellig. Vllt schafft der XT950 das seinen ersten Winter gerade noch. Aber immer mit dem „letzten Tropfen“ daheim angekommen halte ich für nicht so gut den Akku. Und der kleine Umweg zum Supermarkt ist auch nicht dein. Im nächsten Winter muss er dann womöglich schon die letzten 100m schieben …
In Bezug auf die Lebensdauer des Akku ist es auch sehr vorteilhaft wenn er im Sommer locker 2 Tage bis zur nächsten Ladung schafft und im Winter auch wenn er mal länger draußen ist nicht so schnell Gefahr läuft durch die Kälte zu weit entladen zu werden.
 

Reiner

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@DauerDampfer
Kennst du den XT950? Was für realistische Kilometer Leistungen damit möglich sind kann man gut in diesem Thread nachlesen: https://www.escooter-treff.de/threads/was-schafft-ihr-an-reichweiten.4696/ , und wie man die Reichweite verkürzen oder verlängern kann auch.

Btw, ich versuche nur auf die, hier besonders klar, formulierten Bedürfnissen des TE einzugehen als auf persönliche Vorlieben oder "was wäre wenn". Und damit auch genug zu dem Thema hier im Thread von mir, meine Empfehlung steht. :)
 

DauerDampfer

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@Reiner
Da lese ich das was du eben geschrieben hast. Der XT950 schafft bei 20 Grad , 115kg Zuladung und mehr ca 30km. Was schafft er dann bei ca. 0 Grad? Vllt gerade so ein bisl mehr als die geforderten min 20km vllt aber auch keine 20km. Also ist man ständig „am Limit“. Hört sich mir nicht nach einem empfehlenswerten Fahrzeug ab woran man ein paar Jahre Spaß hat…
 

chrispiac

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Hallo @LexyLas,
leider hast Du nichts zu den Streckenbeschaffenheiten auf deiner Pendlerstrecke genannt. Das wäre wichtig, inwieweit eine Federung notwendig wäre, bzw. ob, weil häufig Glasscherben vorzufinden sind, Honeycomb oder Luftreifen von Vorteil wären. Mußt Du über unbefestigte Wege, Kopfsteinpflaster oder ähnliche Hindernisse auf deiner Stammstrecke oder sind es ausnahmelos befestigte Wege?

Auch ich würde Dir nahelegen, den Akku nicht zu knapp zu wählen. Unter angegebenen 40km Reichweite (und dazu im Kleingedruckten nachsehen, wie die ermittelt wurden), würde ich bei deiner Strecke nicht wählen. Bezüglich deines Gewichts würde ich vom Status Quo ausgehen. Mit Kleidung und Gepäck 120kg+ Zuladung wählen.

Auch wenn Du abspecken möchtest - wozu ich Dir viel Erfolg wünsche - halte ich es im Herbst/Winter eher für unwahrscheinlich, wenn so „Schlemmertage“ Richtung Weihnachten/Sylvester und davor stattfindenden Aktionen wie Betriebsweihnachtsfeier, Weihnachstsmärkte, Vereinsfeiern, Fussball WM etc. dem Entgegenwirken könnten. Damit Du also „Save“ bist, würde ich an deiner Stelle auf 120kg+ Zuladung eScooter achten.
 

LexyLas

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Hallo Zusammen,

vielen Dank an alle Rückmeldungen, Erfahrungsberichte, Empfehlungen und die angenehme Diskussion! Ich werde meine Hausaufgaben machen und die genannten Roller miteinander vergleichen, um mir ein noch besseres Bild machen zu können.

Nachfolgend mal weitere Infos, Anforderungen und Dinge, die sich aus euren Antworten und meinen Gedanken ergeben haben.

1. Für welche Zwecke brauchst Du den eScooter?
Primär für meinen genau 9,36km langen, einfachen Arbeitsweg. Als Alternative zum Auto oder Fahrrad. Öffentliche Verkehrsmittel nutze ich nicht.
Sekundär für Freizeitbenutzung im Ort und der Umgebung bei einer Strecke von vielleicht 20 KM.
In allererster Linie will ich damit zur Arbeit und zurück kommen, mit einer Akkuladung. Wenn der Akku für 2 Fahrten hin und zurück hält ist das natürlich auch gut. Vermeiden will ich, dass ich den Akku auf der Arbeit laden muss. Sieht der Arbeitgeber nicht so gerne. Abnehmbar aus dem Grund, dass er im Sommer/Winter nicht draussen sein muss, auch wenn der Unterstand überdacht ist.
Alternative für Fahrrad / Auto ist hier in Bezug auf den Arbeitsweg gemeint, das war nicht klar von mir formuliert, nicht als Ersatz im Generellen. Wir haben ein Auto (allein wegen der Kinder, für Einkäufe etc.), und ich habe 2 Fahrräder. Für die Fahrten zur Arbeit und zurück würde ich das Auto gerne stehen lassen. Um mit dem Rad zu fahren braucht es etwas Vorbereitung wie Tasche packen, auf der Arbeit duschen und umziehen, dadurch Ersatzklamotten mitschleppen oder deponieren. Mit dem eScooter stelle ich mir vor, abends oder morgens spontan zu sagen, ich fahre heute zur Arbeit und steige auf den eScooter, ohne große Vorbereitungen oder Absprache mit meiner Frau, ob sie das Auto benötigt. Also dadurch autark zu sein.
Deshalb wäre der Scooter wirklich und primär für den Arbeitsweg gedacht. Für die Freizeit reicht er mir sicherlich auch. Sollte ich dermaßen Spaß daran finden, dass ich auch in der Freizeit mit ihm viel unterwegs sein würde, dann würde ich mir einen 2. eScooter anschaffen, der dann entsprechend andere Anforderungen hätte.



4. Welche realistische Reichweite sollte er haben?
20 KM. Der einfache Arbeitsweg beträgt 9,4 km bei 2 Steigungen mit insg. 70 Höhenmetern, die max. Steigung ist 6 %.
Siehe Punkt 1. Er sollte den Arbeitsweg hin und zurück komplett schaffe, also entweder einmal hin und zurück, oder zweimal. Über Nacht laden ist nicht störend, sodass ich ihn morgens aufgeladen hätte. Das Laden auf der Arbeit, um mit ihm wieder nach Hause zu kommen, möchte ich vermeiden.


7. Auf welchen Böden fährst Du?
Geteerte Straßen, Fahrradwege. Haben leider das ein oder andere kleinere Schlagloch.
Die Strecke an sich ist entweder durchgehend geteert, oder diese Steine wie sie auch bei Fussgängerwegen sind (weiß leider nicht wie diese heißen). Die gesamte Strecke führt über Radwege, Fernradwege. Deshalb sind die Straßen, speziell in den Feldern, nicht immer glatt, sondern haben manchmal kleinere oder größere Schlaglöscher, oder es liegen Steine drauf. Das Problem habe ich auch beim Radfahren, aber ich kenne die Problemstellen und bin vorausschauend beim fahren, sodass ich (hoffentlich) flexibel reagieren und ausweichen oder stehen bleiben kann.

Abspecken:
Ja, mein großes Ziel ist unter 100 Kilo zu kommen, 23,6 Kilo habe ich schon hinter mir und bin mir deshalb sicher, es bis zum Ende zu schaffen, wohlwissend, dass die letzten Meter die schwierigsten sind. Deshalb ist Disziplin vorhanden, gerade auch um die Weihnachtszeit. Das große Ziel steht.
Allerdings, aktuell sind es knappe 111 Kilogramm, und der eScooter sollte mich mit Winterklamotten und einem Rucksack mit meinem Notebook sicher zum Ziel bringen können. Mit weniger Körpergewicht wird natürlich so einiges leichter, dann ist die Ausgangssituation jedoch auch wieder eine Andere.

Noch Fragen zu den Akkus:
Ich höre und lese auf sämtlichen Wegen, dass die Akkuleistung im Winter eingeschränkter ist. Gleichzeitig habe ich vernommen, dass dies nicht imer der Fall sein muss aus dem Grund, dass ein Akku sich erwärmt wenn er benutzt wird, und der Leistungsabfall somit nicht ganz so wild wäre. Das steht jedoch im Widerspruch zu euren Erfahrungsberichten.
Weshalb ist die Akkuleistung im Winter eingeschränkter; betrifft dies auch die Wärme im Sommer?
Hat es was mit den checmischen Reaktionen innerhalb des Akkus zu tun, oder evtl. im einen MemoryEffekt?
 

Frank Triesen

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Hoi @LexyLas
Zunächst erstmal Willkommen im Forum.👍
Ich werfe mal, ähnlich wie @DauerDampfer , den Odys NEO e100 in die Runde.
Hier gibts auch schon reichlich Lesestoff über das Fahrzeug…
https://www.escooter-treff.de/threads/odys-neo-e100-fahrberichte-fazit.11858/post-212904
@fireball_mh wird dir einiges darüber berichten können.
Ich selbst fahre lediglich die originale Variante als Inmotion S1, kann aber die ausgezeichnete Qualität nur bestätigen.
Für knapp unter 1000€ bekommst Du auf jeden Fall einen toll gemachten Scooter, robust verarbeitet, mit gutem IPX-Schutz (zwischen 5&7), 675Wh und damit super Reichweite und zudem voll gefedert.
Hier gibts sogar noch einen Air-Compressor von Xiaomi oben drauf… Stets empfehlenswert übrigens.
https://odiporo.de/ODYS-NEO-e100-E-Scooter
 
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