Ich weiß, das da kein Datenbus verbaut ist. Es kann aber sein, das sich die unterschiedlichen Akkus die es für den EPF-2 gibt, nicht exakt die gleiche Maximalspannung haben und sich vielleicht im Bereich um 0,05V abweichen (es könnte auch Serienstreuungen geben in dem Bereich) . Je nachdem wie intelligent die Elektronik im Dashboard/Motorcontroller ist, geht sie auf die Abweichungen ein. Das hätte den Vorteil, das bei Akkualterung (wenn nach x-zig von Ladezyklen die Endspannung nachläßt) trotzdem 100% bzw. FU angezeigt wird, wenn der maximale noch mögliche Ladestand erreicht ist (hilft den Anbieter vor Reklamationen). In sofern würde ich bei einer prozentgenauen Anzeige so eine dynamische Nachführung erwarten (sonst würde man Plump eine Mehrfachsegmentanzeige für den Akkustand wählen). Ein kleiner Speicher, wo die letzten 3 bis 5 Volladungen hinterlegt sind, würde ja vollkommen dafür ausreichen, das eine Steuerelektronik danach die „Akku voll“ Anzeige entsprechend (nach)regelt. Das sollte bei der verbauten Steuerelektronik kein Schwierigkeit darstellen.
Zuerst wird dann ein erwarteter Wert hinterlegt. Da die Akkus nur teilwese geladen verbaut werden, dürfte die erste Vollladung verbaut im eScooter erst beim Kunden geschehen und somit den ersten realen Wert abseits des BMS ermittelbar sein. Häufig findet man dann die Empfehlung im Handbuch an die Kunden, den eScooter nach Erhalt erst einmal vollzuladen. Dann kann der erste Realwert ermittelt werden. Wenn dann ungeduldige Kunden mit der vorhandenen Akkuspannung schon eine Probefahrt oder Ähnliches machen, kann die Prozentangabe dann noch nicht exakt stimmen. Das würde zu den gemeldeteten Beobachtungen gut passen.