Verbot der e Scooter Mitnahme bei Li.l, wegen Brandschutz, sonst Hausverbot...

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Buxi

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Das ein Lithium-Akku explodieren/Brennen könnte ist nicht wirklich eine Verbotsgrund, denn sonst dürfte man E-Skooter/E-Bikes z. B. ja auch nicht in Bahn und Bus mitnehmen. Selbst die Post befördert Akkus.
 

neolein

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OK, der MA sagte wörtlich "aufgrund des Brandschutzes", also leite ich daraus ab, dass der öffentliche Nahverkehr und andere öffentliche Einrichtungen es aufgrund ausreichender Brandschutzmaßnahmen (oder Maßnahmen, deren Risiko der Träger der öffentlichen Einrichtung übernimmt) die Mitnahme von e Scootern tolerieren/akzeptieren.
 

Hentai Kamen

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Schlussendlich ist es einfach Hausrecht, ob es einem gefällt oder nicht. Wenn der Händler irrationale Ängste hat, kann man nur von den eigenen Gefühlen Abstand nehmen und ihm gegenüber sauber argumentieren. Das ist der einzig erfolgversprechende Weg. Wir hier können nur unsere Fäuste wütend gen Mekka schwingen, ändern wird sich dadurch nichts. 😉
 

michi_gecko

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Dann nicht mehr hin gehen.

Hatte ich in der Bäckerei am Bahnhof auch schon. Weit und breit keine Möglichkeit ein Zweirad hin zu stellen oder anketten.

Ein Markt von diesem Discounter hat bei meinen Eltern komplett neu gebaut.
Resultat: Geschäftsfläche ist im 1.OG. Das komplette EG wurde zu einer Parkgarage für Autos, nur Autos.
Stellplätze für Fahrräder usw: 3 - in Worten: drei.
 

AngelaW

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Generell schließe ich ja meinen E-Scooter nahe dem Ladeneingang an, da gibt es eigentlich immer irgendwo Gelegenheit dazu. Doch hin und wieder hatte ich beim Zurückkommen Jüngere an meinem Roller hantieren gesehen.
Deshalb nahm ich bei Kaufland (gehört wie Lidl zur Schwarz-Gruppe) den E-Scooter einmal schiebend mit in den Laden. Während dem Einkauf hatten das nicht einmal Kunden oder Mitarbeiter wahrgenommen.
Bei Herausgehen sagte ich am Infostand, dass ich ihn aus Sicherheitsgründen mitgenommen hätte. Die Antwort lautete: Wenn ich niemanden dabei gefährde/behindere, sei das kein Problem.

Anhang anzeigen 82705
Woah neid... Das nenne ich aber auch mal Platz dafür, die Gänge bei unserem Kaufland sind nicht halb so breit (Fahrtrichtung deines Scooters). An einem Samstag würde ich aber auch nicht den Scooter durch den vollen Laben schieben wollen.
Es kam zu einem eigenverschuldeten Sturz in einem Laden,
Na dann warten wir mal auf den ersten Idioten der mit dem Scooter durch die Gänge düst...
Selbst die Post befördert Akkus.
OK, der MA sagte wörtlich "aufgrund des Brandschutzes",
Hier war der Mitarbeiter schlecht geschult. Wenn man jemanden des Hauses verweisen will sollte man solche Gründe nicht nennen um dem Gegenüber keine Diskussionsgrundlage zu geben. Nichts gegen dich in deiner Situation, aber ich kenne das auch, mit Kunden diskutieren und sei es nur jemandem erläutern zu müssen was der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung ist. Aber auch weil Mitarbeiter vorsichtig sein müssen bei Angaben von Gründen wenn sie eben nicht geschult sind, wie scheinbar in deinem Fall, dann einfach irgendwas zu sagen was keinen wirklich "Halt" hat.

Da wäre z.B. die simple Aussage gewesen das man mit dem Scooter bitte das Gebäude verlassen möchte besser gewesen. Die Angabe eines Grundes ist nicht mal notwendig und wenn dann diskutiert wird, verweist man ohne weitere Gründe auf das Hausrecht. Aus Sicht des Unternehmers ist das die einfachste Variante. Mir geht es dabei darum solche Situation möglichst glimpflich zu lösen. Es hängt also natürlich auch immer vom Gegenüber ab. Vor allem aus oben genanntem Grund der ggf. nicht vorhandenen Kenntnisse des Mitarbeiters oder weil er evtl. auch falsch geschult wurde.
 

Gary

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Da wir sowieso im überregulierten Deutschland leben, würde ich gar nicht erst versuchen, dies auf offiziellem Weg zu regeln, sondern schlicht und einfach wie folgt vorgehen:
Klappe den eScooter zusammen, verpacke ihn in eine ausreichend große Tragetasche und verstaue ihn einfach unter dem Einkaufswagen.
So sieht ihn keiner und die Sache hat sich.
Anders wirst Du das Problem vermutlich nicht lösen können.
Im übrigen finde ich es generell problematisch, wenn man den eScooter ausgeklappt durch den Supermarkt nebenher schiebt - das kommt natürlich nicht gut.
 

neolein

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würde ich gar nicht erst versuchen, dies auf offiziellem Weg zu regeln
Also ich erhoffe mir schon ein offizielles Statement, ob es geregelt wird ist eine andere Frage
Klappe den eScooter zusammen, verpacke ihn in eine ausreichend große Tragetasche und verstaue ihn einfach unter dem Einkaufswagen.
Ja schon, aber auf große Tasche und Zusammenklappen hab ich nun mal keine Böcke, "unkonventionell/pragmatisch/schnell" muss es gehen
Im übrigen finde ich es generell problematisch, wenn man den eScooter ausgeklappt durch den Supermarkt nebenher schiebt - das kommt natürlich nicht gut.
Irgendwie ja, aber auch irgendwie nein, wenn ich als Kunde dadurch nicht gehindert werde, eher stören mich die Breiten Einkaufsschieber, die gut und gerne mal den Gang versperren.
Es gibt zu Allem ein Für und Wider, aber stellt Euch mal vor es wäre ab morgen offiziell erlaubt, solange die Kundschaft nicht gestört wird (was ist eigentlich mit diesen Kinderwagen SUV's....). Ständer ausklappen und ans Regal stellen, da sieht man den Scooter kaum.
 

Gary

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Du willst doch jetzt nicht ernsthaft Kinderwagen inkl. Insassen mit Deinem eScooter gleichstellen?
Und: Solange nur 1 Roller da durchgeschoben oder abgestellt wird, wäre das ja auch erst einmal nicht hinderlich.
Wenn's dann aber jeder macht und sich dann noch die eBiker dazugesellen, ist's doch klar, dass hier ein Riegel vorgeschoben werden muss.
Von daher einfach mal keine schlafenden Hunde wecken.
 

Buxi

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Woah neid... Das nenne ich aber auch mal Platz dafür, die Gänge bei unserem Kaufland sind nicht halb so breit
Bei uns sind eigentlich in den meisten Supermärkten/Discountern die Gänge rel. breit, deshalb hatte ich mich ja auch getraut den E-Scooter mit hineinzunehmen. Blöd kam ich mir dabei schon etwas vor.
Sicher hätte ich vorher besser fragen sollen, doch auf dumme Fragen gibt es meist auch eine dumme Antwort. So habe ich zumindest im Nachhinein das Okay bekommen.
 

SKM

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Also mal ernsthaft, ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. Der "Hausherr"gibt zu verstehen, dass er nicht möchte dass Kunden Fahrzeugen in sein Geschäft mitnehmen - und damit ist das Thema doch schon zu Ende. Irgendwie habe ich das Gefühl, es möchte sich niemand mehr an Regeln halten will und jede klare Ansage muss diskutiert werden.

Wenn jeder seinen E-Scooter oder vielleicht sogar sein E-Bike mit in den Laden bringt dauert es nicht lange, bis der erste Vollpfosten mit dem E-Scooter durch den Laden fährt und dann jemanden umgefahren wird. Und den E-Scooter in einer Tasche zu verpacken wird über kurz oder lang genau wie Rucksäcke verboten werden, den es wird versucht werden in den Taschen unbezahlte Ware aus dem Laden zu befördern. Genau vor solchem Mist will sich ein Geschäft mit solchen Vorschriften einfach schützen. Wohl wissend dass der größte Teil der Kunden keine Probleme verursachen würden, aber eben auch in der Gewissheit dass es mit einer sehr kleinen Gruppe von Kunden zu Problemen kommen wird. Und dann möchte ich mal sehen was los ist, wenn der eine Kunde den E-Scooter mit reinnehmen darf und der andere Kunde nicht.

Was ich verstehen kann ist die Forderung nach vernünftigen Parkmöglichkeiten für alles was sich nicht Auto nennt. Und solange ein Laden für mich keine vernünftigen Abstellmöglichkeiten anbietet gehe ich einfach zur Konkurrenz.
 

juser

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Die "Hausherren" der Einkaufsläden sollten gesetzlich dazu verpflichtet werden, 2 oder 3 Autostellplätze zu opfern für abschließbare Boxen für eScooter und Fahrräder.
 

AlexCGN

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Aber Autofahrer sind die viel besseren Kunden, haben einfach viel mehr Stauraum und können deswegen viel mehr Geld ausgeben. Welcher Fahrradfahrer nimmt schon 3 Kästen Bier mit? 🤷🏼‍♂️
 

Rollonaut

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Hier regeln nicht Angebot und Nachfrage den Markt, sondern der Markt regelt den Markt. 🧐

Ich bin jetzt hier ruhig.
 

AngelaW

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Sicher hätte ich vorher besser fragen sollen
Hm ich würde es auch eher drauf ankommen lassen und einfach probieren ;) Solange man dann freundlich und verständnisvoll bleibt wenn man doch angesprochen wird hat man ja vielleicht doch Glück für zumindest den laufenden Einkauf.

Wenn ich mir morgens beim Bäcker im Bahnhof was hole stand ich sogar schon mit 2 anderen Scooter Fahrern mitsamt Scooter im Bäcker :D wir mussten grinsen damit wir aneinander vorbeikommen, aber gestört hat es tatsächlich niemanden.
 

escoot

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Das hier der Mitarbeiter/Filialleiter so gehandelt hat, kann ja verschiedene Gründe haben. Es wird so eventuell nicht in jeder City gleich sein oder gehandhabt werden. Allerdings, wenn es wegen einer dringenden Notwendigkeit so von ihm gefordert worden sein sollte, sich jetzt in dieser Situation, eventuell gegenüber sonst so zu verhalten, dann vermisse ich bei seinem natürlich wünschenswerten vorhandenen Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein, dass für jeden Kunden „gut kenntlich machen“ dieser gewünschten Anordnung.
Z.b., wie hier schon erwähnt wurde, durch das Anbringen eines verständlichen Schild-Symbols im Eingangbereich.

So ersparen sich die Mitarbeiter dann auch im besten Fall das wiederkehrende Ansprechen betroffener Kunden.
Und diesen erspart es eine unangenehme Situation (durch)erleben zu dürfen die sie sonst, hätten sie im Vorfeld eine Chance dazu gehabt, dann auch hätten befolgen können.
Das ganze kann sich für eScooter Benutzer auch deshalb noch als etwas kompliziert darstellen, weil, wie hier ja auch schon angesprochen wurde, ein Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln gestattet ist.

Wenn durch das Hausrecht prinzipiell eine entsprechende andere Verhaltensweise gewünscht wird, sollte, wie gesagt, dann auch eigentlich vor dem Betreten des Geschäfts, gut sichtbar und verständlich, darauf hingewiesen werden.

Damit für den Kunden eventuelle unangenehme Situationen, zu seinem Wohle, gar nicht erst entstehen, wie ich finde.
:)
 
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