kalliotw
Experte
Zum Legacy wurde hier ja schon fast alles gesagt, aber noch nicht von mir.
Ich besitze ihn seit einer Woche, bin aber erst gestern und heute - ca. 100 km - mit ihm gefahren und konnte ein paar Eindrücke sammeln.
Wenn es zu vergleichenden Aussagen kommt, dann ist immer der Legend gemeint, den ich seit einem Jahr fahre.
Klappmechanismus:
Sicher, es gibt noch einfachere Lösungen, aber das ist schon eine deutliche Verbesserung. Genervt hat mich da nichts, und schon bei der Abholung empfand ich das als angenehm.
Anzug:
Aufgrund des Gewichts ist der Zero-Start eingestellt, den will ich nicht am Berg stehend erst anklicken müssen. Da geht schon richtig was, guter, kräftiger Anzug und flott auf Endgeschwindigkeit.
Trittbrett:
Aufgrund dessen, dass das Trittbrett etwas kürzer ist, fühlte ich mich anfangs unsicher, wegen der Nähe zum Lenker. Das hat sich aber mittlerweile gelegt. Anfangs wirkt es breiter, dem ist aber nicht so. Wer’s nicht glaubt…nachmessen!
Man steht sicher, die Ladebuchsen vorne stören mich beim fahren nicht. Beim laden angenehmer ist diese Anordnung auf jeden Fall.
Akku:
Mit ein Haupt-Kriterium für den Kauf, diese enorme Reichweite ist nur schwer zu toppen.
Lenker:
Angenehme Länge für meine 184 cm, sicheres Gefühl beim fahren mit der nötigen Stabilität für dieses schwere Gefährt.
Das von vielen beschriebene Flattern des Lenkers bei einhändiger Fahrt tritt bei mir nicht auf, kein Unterschied zum Legend.
KlappLenker, nice to have, beim Transport schon ein Vorteil. Wenn auch der zu Verfügung stehende Platz für Equipment eingeschränkt wird. Deshalb musste ein 30cm Extender ran.
Bei mir haben sich die Befestigungen übrigens noch nicht während der Fahrt - auch im Gelände - gelöst.
Display:
Schön groß dimensioniert mit vielen Infos, wenn auch die viel zu hohe Vorgabe der End-Geschwindigkeit ein schlechter Scherz ist. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar.
Ich würde mir noch eine Anzeige der Uhrzeit wünschen, und dass der Trip beim ausschalten erhalten bleibt.
( Und was soll dieses bunte Mäusekino oberhalb der Fahrstufen? )
NFC, ok. Ob ich einen Schlüssel oder eine Karte am Schlüsselbund habe, macht für mich jetzt keinen großen Unterschied. Manchmal fand ich es sogar etwas nervig, nach einer etwas längeren Pause unter Aufsicht den sich selbst abgeschalteten Scooter wieder anzuschalten, und dafür den Chip raus zu kramen. Der Schlüssel steckt dann eben und ist schnell betätigt.
Was mir nicht bewusst war, die Betätigung des Blinkers wird im Display angezeigt. Trotz intensiver Recherchen im Vorfeld wusste ich das nicht und war positiv überrascht.
( Beim Legend lagen 2 Blindstecker im Trittbrett, von den in Deutschland nicht erlaubten Blinkern unten, an denen ich Summer angeschlossen habe. Weiß jemand ob das am Legacy auch so möglich ist? )
Hupe:
Viel zu leise, durch den für die Akustik ungünstigen Einbau, deshalb habe ich mir noch eine besser zu hörende Klingel angebaut.
Blinker:
Diesmal wurde im Heck auf eine durchgehende Feder verzichtet. Die beiden eingebauten Federn sind minderwertig, haben sich schon 2x grade gezogen und sprangen raus. Wurden heute durch bessere aus dem Baumarkt ersetzt.
Dass man die starren Blinker durch 2 O-Ringe flexibler machen kann hat sich rum gesprochen.
Bremsen:
Obwohl ich schon die Semi-hydraulischen kenne, ist das schon ein deutlicher Unterschied zum sehr guten.
In dem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Ergonomie zwischen Daumengas und Bremshebel besser ist. Man kann jederzeit ein/zwei Finger am Hebel belassen, oder eben beim umgreifen schnell reagieren.
Licht:
Etwas hellerer und breiterer Lichtkegel. Hier sehe ich erst mal kein Bedarf zum Nachrüsten.
Geschwindigkeit, Fahreigenschaften:
Bei der ersten Bergauffahrt hat mich dieses ruckeln / kurzzeitiges wegnehmen des Vorschubs massiv gestört, weshalb direkt ein kleiner schwarzer Kasten zum Einsatz kam. Seitdem entspanntes, gleichmäßiges fahren.
Am Berg macht er etwa 1-2 km/h im Schnitt mehr. Ich war vorher schon zufrieden, bin es jetzt umso mehr.
Die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit stimmt erstaunlicherweise mit der GPS-Messung überein ( Mit 4 Apps getestet). Mehr noch, wenn auf dem Display 22 steht, sagt GPS 23. Die 22 werden auf der Ebene konstant gehalten.
Motor:
Ja, er ist leise, sehr leise. Was dazu führt, dass mich die Spaziergänger nicht mehr kommen hören. Deshalb höre ich jetzt die recht präsenten Abroll-Geräusche der Reifen.
Stellenweise habe ich die Präsenz des Legend Motors vermisst, das Geräusch hatte mich nie gestört.
Federung:
Beim Legend ist die Federung so optimiert, dass ich da keinen signifikanten Unterschied ausmachen kann, eher neutral. Da ist jetzt aber auch noch nichts eingestellt in der Kürze der Zeit.
Griffe:
Anfangs ungewohnt, da dünner, jedoch ergonomisch doch etwas angenehmer mit der Zeit.
Mein erster subjektiver Eindruck vom Legacy nach 2 Tagen und etwas über 100 km.
Ich besitze ihn seit einer Woche, bin aber erst gestern und heute - ca. 100 km - mit ihm gefahren und konnte ein paar Eindrücke sammeln.
Wenn es zu vergleichenden Aussagen kommt, dann ist immer der Legend gemeint, den ich seit einem Jahr fahre.
Klappmechanismus:
Sicher, es gibt noch einfachere Lösungen, aber das ist schon eine deutliche Verbesserung. Genervt hat mich da nichts, und schon bei der Abholung empfand ich das als angenehm.
Anzug:
Aufgrund des Gewichts ist der Zero-Start eingestellt, den will ich nicht am Berg stehend erst anklicken müssen. Da geht schon richtig was, guter, kräftiger Anzug und flott auf Endgeschwindigkeit.
Trittbrett:
Aufgrund dessen, dass das Trittbrett etwas kürzer ist, fühlte ich mich anfangs unsicher, wegen der Nähe zum Lenker. Das hat sich aber mittlerweile gelegt. Anfangs wirkt es breiter, dem ist aber nicht so. Wer’s nicht glaubt…nachmessen!
Man steht sicher, die Ladebuchsen vorne stören mich beim fahren nicht. Beim laden angenehmer ist diese Anordnung auf jeden Fall.
Akku:
Mit ein Haupt-Kriterium für den Kauf, diese enorme Reichweite ist nur schwer zu toppen.
Lenker:
Angenehme Länge für meine 184 cm, sicheres Gefühl beim fahren mit der nötigen Stabilität für dieses schwere Gefährt.
Das von vielen beschriebene Flattern des Lenkers bei einhändiger Fahrt tritt bei mir nicht auf, kein Unterschied zum Legend.
KlappLenker, nice to have, beim Transport schon ein Vorteil. Wenn auch der zu Verfügung stehende Platz für Equipment eingeschränkt wird. Deshalb musste ein 30cm Extender ran.
Bei mir haben sich die Befestigungen übrigens noch nicht während der Fahrt - auch im Gelände - gelöst.
Display:
Schön groß dimensioniert mit vielen Infos, wenn auch die viel zu hohe Vorgabe der End-Geschwindigkeit ein schlechter Scherz ist. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar.
Ich würde mir noch eine Anzeige der Uhrzeit wünschen, und dass der Trip beim ausschalten erhalten bleibt.
( Und was soll dieses bunte Mäusekino oberhalb der Fahrstufen? )
NFC, ok. Ob ich einen Schlüssel oder eine Karte am Schlüsselbund habe, macht für mich jetzt keinen großen Unterschied. Manchmal fand ich es sogar etwas nervig, nach einer etwas längeren Pause unter Aufsicht den sich selbst abgeschalteten Scooter wieder anzuschalten, und dafür den Chip raus zu kramen. Der Schlüssel steckt dann eben und ist schnell betätigt.
Was mir nicht bewusst war, die Betätigung des Blinkers wird im Display angezeigt. Trotz intensiver Recherchen im Vorfeld wusste ich das nicht und war positiv überrascht.
( Beim Legend lagen 2 Blindstecker im Trittbrett, von den in Deutschland nicht erlaubten Blinkern unten, an denen ich Summer angeschlossen habe. Weiß jemand ob das am Legacy auch so möglich ist? )
Hupe:
Viel zu leise, durch den für die Akustik ungünstigen Einbau, deshalb habe ich mir noch eine besser zu hörende Klingel angebaut.
Blinker:
Diesmal wurde im Heck auf eine durchgehende Feder verzichtet. Die beiden eingebauten Federn sind minderwertig, haben sich schon 2x grade gezogen und sprangen raus. Wurden heute durch bessere aus dem Baumarkt ersetzt.
Dass man die starren Blinker durch 2 O-Ringe flexibler machen kann hat sich rum gesprochen.
Bremsen:
Obwohl ich schon die Semi-hydraulischen kenne, ist das schon ein deutlicher Unterschied zum sehr guten.
In dem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Ergonomie zwischen Daumengas und Bremshebel besser ist. Man kann jederzeit ein/zwei Finger am Hebel belassen, oder eben beim umgreifen schnell reagieren.
Licht:
Etwas hellerer und breiterer Lichtkegel. Hier sehe ich erst mal kein Bedarf zum Nachrüsten.
Geschwindigkeit, Fahreigenschaften:
Bei der ersten Bergauffahrt hat mich dieses ruckeln / kurzzeitiges wegnehmen des Vorschubs massiv gestört, weshalb direkt ein kleiner schwarzer Kasten zum Einsatz kam. Seitdem entspanntes, gleichmäßiges fahren.
Am Berg macht er etwa 1-2 km/h im Schnitt mehr. Ich war vorher schon zufrieden, bin es jetzt umso mehr.
Die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit stimmt erstaunlicherweise mit der GPS-Messung überein ( Mit 4 Apps getestet). Mehr noch, wenn auf dem Display 22 steht, sagt GPS 23. Die 22 werden auf der Ebene konstant gehalten.
Motor:
Ja, er ist leise, sehr leise. Was dazu führt, dass mich die Spaziergänger nicht mehr kommen hören. Deshalb höre ich jetzt die recht präsenten Abroll-Geräusche der Reifen.
Stellenweise habe ich die Präsenz des Legend Motors vermisst, das Geräusch hatte mich nie gestört.
Federung:
Beim Legend ist die Federung so optimiert, dass ich da keinen signifikanten Unterschied ausmachen kann, eher neutral. Da ist jetzt aber auch noch nichts eingestellt in der Kürze der Zeit.
Griffe:
Anfangs ungewohnt, da dünner, jedoch ergonomisch doch etwas angenehmer mit der Zeit.
Mein erster subjektiver Eindruck vom Legacy nach 2 Tagen und etwas über 100 km.
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