fireball_mh
Bergfahr-Experte
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Und wieder einen freien, bis zu 17 Grad warmen Tag genutzt, um eines meiner Reichweitenmonster in die Knie zu zwingen - diesmal den EPF-2 XT 835.
Am Pforzheimer Haus(Wall)berg - die rote "Antenne" in der Mitte vom Komoot-Profil - musste ich 2 mal Anhalten und den EPF-Motor abkühlen lassen (bei nachgemessenen 28% Steigung auf Steinboden sei dem EPF aber auch ein kurzzeitiges Überhitzen "gegönnt").
Ansonsten musste ich auf der heitigen Mördertour tatsächlich ein Mal ca. 5m lang Schieben, was mir normalerweise nie passiert: ein langer Anstieg auf noch feuchtem Waldboden hat in einer extrem steilen Rampe gegipfel, die der EPF-2 leider nur zur Hälfte geschafft hat - an dieser Stelle hat die Clinometer-APP aber auch über 27% angezeigt, und damit geht auch diese "Kapitulation" völlig in Ordnung, denn auf einigermaßen guten Straßen hat das Top-Modell aus dem Hause Epowerfun heute wirklich extreme Steigungen geschafft (entweder laaaaang und stark - 15-20% oder kurz und super stark mit bis zu 25+%) . Der EPF-2 ist definitv ein "Bergsteiger" und neigt, im Gegensatz zum Odys Neo oder NIU KQi3 Max, auch nicht zum vorzeitigen Überhitzen.
Die 2 "Genickbrecher" von heute schafft ohnehin vermutlich nur der SO4 Pro, was ich bei Gelegenheit nochmal verifizieren werde, und aus diesem Grund bin ich auch alles andere als enttäuscht.
Ab 2 Balken lässt die Leistung spürbar nach, aber bis dahin kann man unzählige Kilometer, inkl. heftiger Steigungen abspulen, und selbst dann hat der EPF-2 immer noch überduchschnittlich viel Power.
Als er sich heute nach knapp 55 km mit nur noch 9 km/h meinen langen Hausberg (max 15%) hochgequält hat, war endgültig (und dauerhaft) nur noch ein Akkubalken vorhanden, und die APP hat später, nach einer halben Stunde im warmen Wohnzimmer, noch 16% für irgendwas zwischen 5 und 10 flachen Kilometern angezeigt.
EPF-2 und Sparrow 2 haben beide etwas mehr Drehmoment als der VX2 und auch eine größere Reichweite als der GT. Da sie in derselben Klasse angesiedelt sind, alle echte 22 km/h fahren und über ähnlich starke "Direct Drive"-Motoren, sowie große Akkus verfügen, vergleich ich diese 3 immer gern miteinander.
Am agilsten zu fahren finde ich tatsächlich den Sparrow 2: sein Handling ist ähnlich dem des SO4 Pro, der tiefere (mittige) Schwerpukt und der breitere Lenker, sowie das Offroad-Profil machen ihn wirlich super "handy" und trotz fehlender Federgabel kaum weniger "offraodtauglich" als den EPF-2. Den VX2 kann man dagegen guten Gewissens nur auf relativ guten Straßen und Wegen fahren.
Wenn man diese 3 - und als Zugabe noch die vollgefederten Odys Neo und TB Fritz, im Stall hat, darf man sich wahrlich als Glückspilz fühlen!
Das ist so, als hätte man einen Porsche, einen Ferrari und einen Lambo in der Garage und "müsste" sich jeden (Schönwetter-)Tag entscheiden, welchen davon man gerade ausfahren will.
Ich habe jetzt mit meinem ~15k Investment - dem Gegenwert eines neuen Kleinwagens, definitiv viel mehr/öfter/länger (und absolut verlässlich) Spaß, als ich in meinem bisherigen Leben mit irgendwelchen aufgemotzen Autos zusammen hatte, die mich mindestens das Zehnfache gekostet haben, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Am Pforzheimer Haus(Wall)berg - die rote "Antenne" in der Mitte vom Komoot-Profil - musste ich 2 mal Anhalten und den EPF-Motor abkühlen lassen (bei nachgemessenen 28% Steigung auf Steinboden sei dem EPF aber auch ein kurzzeitiges Überhitzen "gegönnt").
Ansonsten musste ich auf der heitigen Mördertour tatsächlich ein Mal ca. 5m lang Schieben, was mir normalerweise nie passiert: ein langer Anstieg auf noch feuchtem Waldboden hat in einer extrem steilen Rampe gegipfel, die der EPF-2 leider nur zur Hälfte geschafft hat - an dieser Stelle hat die Clinometer-APP aber auch über 27% angezeigt, und damit geht auch diese "Kapitulation" völlig in Ordnung, denn auf einigermaßen guten Straßen hat das Top-Modell aus dem Hause Epowerfun heute wirklich extreme Steigungen geschafft (entweder laaaaang und stark - 15-20% oder kurz und super stark mit bis zu 25+%) . Der EPF-2 ist definitv ein "Bergsteiger" und neigt, im Gegensatz zum Odys Neo oder NIU KQi3 Max, auch nicht zum vorzeitigen Überhitzen.
Die 2 "Genickbrecher" von heute schafft ohnehin vermutlich nur der SO4 Pro, was ich bei Gelegenheit nochmal verifizieren werde, und aus diesem Grund bin ich auch alles andere als enttäuscht.
Ab 2 Balken lässt die Leistung spürbar nach, aber bis dahin kann man unzählige Kilometer, inkl. heftiger Steigungen abspulen, und selbst dann hat der EPF-2 immer noch überduchschnittlich viel Power.
Als er sich heute nach knapp 55 km mit nur noch 9 km/h meinen langen Hausberg (max 15%) hochgequält hat, war endgültig (und dauerhaft) nur noch ein Akkubalken vorhanden, und die APP hat später, nach einer halben Stunde im warmen Wohnzimmer, noch 16% für irgendwas zwischen 5 und 10 flachen Kilometern angezeigt.
EPF-2 und Sparrow 2 haben beide etwas mehr Drehmoment als der VX2 und auch eine größere Reichweite als der GT. Da sie in derselben Klasse angesiedelt sind, alle echte 22 km/h fahren und über ähnlich starke "Direct Drive"-Motoren, sowie große Akkus verfügen, vergleich ich diese 3 immer gern miteinander.
Am agilsten zu fahren finde ich tatsächlich den Sparrow 2: sein Handling ist ähnlich dem des SO4 Pro, der tiefere (mittige) Schwerpukt und der breitere Lenker, sowie das Offroad-Profil machen ihn wirlich super "handy" und trotz fehlender Federgabel kaum weniger "offraodtauglich" als den EPF-2. Den VX2 kann man dagegen guten Gewissens nur auf relativ guten Straßen und Wegen fahren.
Wenn man diese 3 - und als Zugabe noch die vollgefederten Odys Neo und TB Fritz, im Stall hat, darf man sich wahrlich als Glückspilz fühlen!
Das ist so, als hätte man einen Porsche, einen Ferrari und einen Lambo in der Garage und "müsste" sich jeden (Schönwetter-)Tag entscheiden, welchen davon man gerade ausfahren will.
Ich habe jetzt mit meinem ~15k Investment - dem Gegenwert eines neuen Kleinwagens, definitiv viel mehr/öfter/länger (und absolut verlässlich) Spaß, als ich in meinem bisherigen Leben mit irgendwelchen aufgemotzen Autos zusammen hatte, die mich mindestens das Zehnfache gekostet haben, aber das ist wieder ein anderes Thema.
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