Wer ist schon mal gestürzt?

Texasmatze

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Auf dem Streetview Bild ist das ganze auch sauber. Man stelle sich das jetzt in den Steinritzen begrünt vor.
Ich ha gesehen dass der weg halt links runter geht, hab kurz nach hinten in den Verkehr geschaut und hab dann in ner halben Sekunde ne Entscheidung treffen müssen was ich mache...
 

Ede

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Jetzt hat es mich auch erwischt. Sqnd-Schottergemisch, ein Bodenschweller und ein bißchen zuviel Gas und Scott warf mich rückwärts ab 🤕 Bis auf eine Schrammen war nur der Stolz etwas angekratzt
 

Texasmatze

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Autsch, Sand Schotter ist ein übles Gemisch... bei sowas fahre ich immer langsam drüber und möglichst nicht in der Kurve
 

Ede

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😂😂😂 zu spät
 

ledom

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Ich bin bis jetzt noch nicht abgeworfen worden…toitoitoi! Wenn ich das Vorderrad mal lupfe um über eine Wurzel oder Kante zu fahren und dabei zu stark Gas gebe, neigt mein eFP auch zum aufsteigen…krass was für eine Kraft in die "kleinen" Teilen steckt, da muss man schon umsichtig und aufmerksam sein!
 

Herkulaus

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Es sieht so aus, als wenn so ziemlich jeder von uns bereits mindestens eine Vollbremsung mit oder ohne anschließendem Abflug machen musste.
Die Gründe sind dabei so vielfältig wie es die Fantasie zulässt.

Wäre es nicht mal Zeit, Fahrsicherheitstrainings speziell für Scooter anzubieten?
Mit meinem Sohn hatte ich es bereits einige Male trainiert, z.B.:
- beim Bremsen in die Knie und ganz weit nach hinten lehnen
- generell der Stand auf dem Scooter beim Fahren (wenn ich manche Leute kerzengerade mit beiden Beinen nebeneinander fahren sehe... 🙈 )
- Springen über Kanten und Objekte üben
 

Christin Fuchs

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Ich fahre recht gerade und habe beide Beine nebeneinander. Trotzdem habe ich bislang jede "Notbremsung" problemlos gemeistert.
Ausparkende Autos, ohne Blinker.
Vorfahrt, richtet sich nach den PS.
Vorbei am Roller und wusch rein in die Bremse um einzuparken.
Und auch die eine oder andere plötzlich rote Ampel.
Ein Fuß nach vorn empfinde ich als extrem unangenehm und belastend. Hocken soll ich ja, laut Polizei nicht mehr. Sitzen fällt ja flach.
 

Herkulaus

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...Ein Fuß nach vorn empfinde ich als extrem unangenehm und belastend. Hocken soll ich ja, laut Polizei nicht mehr. Sitzen fällt ja flach.
Das glaube ich Dir gern, auf langen Geraden ohne voraussichtliche Bremserfordernisse machen wir das auch.
Aber in der vollen Innenstadt oder auf unbekannten schlechten Wegen - naja. ;).

Das verschränkte Stehen schafft schon erheblich mehr Stabilität beim Gleichgewicht vorn/hinten, so bekommt man auch echte Vollbremsungen ohne Salto hin. 😅
1685533764828.png
(Quelle: ADAC)

Ist wirklich Gewohnheitssache und man muss dann natürlich immer mal "die Auslage wechseln".
 
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ledom

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Also davon ab dass ich dafür zu groß Füße habe🐘…ist es meiner Meinung auch recht risikoreich die Füße nebeneinander zu stellen. Rutscht du mit einem Fuß ab, ist das Gleichgewicht sofort futsch und ein Abflug ist fast unvermeidlich!
 

McFahrtgss

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Hatte jetzt auch meinen ersten Umfall, nach 6 Monaten mit meinem Scooter.
War ziemlich heftig.
Bei 45 kmh, auf einem Fahrradweg mitten im nichts. Wetter war schön, die Straße gut, alles top. Plötzlich bergab, in einer Kurve, ein fettes Schlagloch dem ich nicht mehr ausweichen konnte. Hat mir einfach nur den Lenker aus der Hand gehauen. Bin 10 Meter über den Asphalt geflogen und hab mich dabei mehrfach in alle Richtungen überschlagen.
Hab dann da erst mal kurz gelegen und musste wieder zu mir kommen. Ellenbogen auf beiden Seiten Loch drinnen, eine Seite musste genäht werden. Rippen breitflächig geprellt. Beide Knie aufgeschlagen. Linkes Knie verdreht dass Laufen zur zeit ohne Krücke und Kompresse unmöglich ist. Oberschenkel grün und blau geschwollen.
Hatte unglaubliches Glück das ich auf dem rücken einen prallen Rucksack mit Handtüchern drinnen hatte. Hat von hinten geschützt. Noch vorne in Embryo Stellung mit Ärmen vor dem Gesicht.

Hatte keinen Helm auf und es hätte auch ganz anders ausgehen können. Mitten im Nichts, in einem Funkloch hätte ich auch keine hilfe bekommen. War noch in der lage blutüberströmt, mit zerfledderter Kleidung die restlichen 5 km bis zur Zivilisation zurück zu legen.


Werde in Zukunft dann doch mal auf solch abenteuerlichen fahrten, abseits der Stadt, einen Helm und ggf Arm/Beinschutz tragen.

Ist jetzt 1 Woche her und bin immernoch total am Ar**h. Jeder Atemzug schmerz in den Rippen. Jeder Schritt schmerzt im Knie 🤕
 

A.Krell

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Erstmal gute Besserung aber ohne Schutzausrüstung, wenn man schon entdrosselt, bei 45km/h zu fahren ist schon sehr riskant wie Du ja nun selber erfahren musstest. 🙈

Es gibt übrigens Navis(Garmin zum Beispiel), da kann man Notfallkontakte hinterlegen die dann informiert werden mit deinen GPS Koordinaten wenn Du ein Unfall hast. Ist bei Touren in der Einöde ganz hilfreich falls was passiert.
 

MrDurchschnitt

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Viele Leute unterschätzen die Wichtigkeit gerade von einem Helm, selbst wenn man aus geringen Tempo das Gleichgewicht verliert und mit dem Kopf auf ein Pflasterstein oder Bordsteinkante schlägt dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch ein Pflegefall danach zu sein der vielleicht noch dazu von seinem restlichen Leben nichts mehr mitbekommt.
 

shorts60

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Werde in Zukunft ... abseits der Stadt ...
Falscher Ansatz.
Meine Nachbarin hat ihr Fahrrad vor ein ein paar Wochen keine 20 m vom Haus entfernt in die Straßenbahnschiene eingefädelt und einen Abflug gemacht. Man kann nicht so blöd denken, wie es dann in der Realität kommt. Also besser nicht danach unterscheiden, wo man fährt. Zumindest nicht beim Helm.
 

Ralle68

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Habe auch meist einen Helm auf, auch wenn es doof aussieht. Hat mir einmal ein Loch im Kopf(mindestens) gespart. Auf dem Weg zum Kinderarzt über die Kreuzung und anschließend über ne Rampe mit nebenliegender Treppe. Bin ich nicht sauber angefahren und mit dem Unterboden an der Ecke der ersten Stufe hängen geblieben. Mit Wucht mit dem Kopf gegen einen neben gelegenen Stromkasten geprallt. Noch 3 Tage Schädelbrummen gehabt, Ego mächtig angekratzt, Roller hat es ohne Schaden überlebt.
Helm ist daher quasi immer Pflicht. Zudem isses doof wenn man Kleinkinder hat, die einen Helm anziehen sollen und man selbst keinen hat. Die Eltern gibt es aber zu genüge
 
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