Also ich bin autofrei und mach das ähnlich wie im Eingangsvideo ...... naja weniger chaotisch.
Der Typ macht das sehr originell, aber wenig effizient...
Den Grossteil der Lebensmitteleinkäufe mache ich grundsätzlich zu Fuss mit einer Sackkarre als "Lastträger", ich will halt nicht alle 3 tage einkaufen gehn, das halte ich für sinnlos.
Das Cola vom Penny schmeckt allerdings nicht so gut, dafür geht es dann mit dem Roller zum Lidl: Das 6x1,5l-Pack einfach vorne quer aufs Trittbrett gestellt und mit Spanngurt gesichert - geht ganz problemlos.
Gestern dann erstmals zwei dieser 6er-Packs transportiert: übereinander hinlegen, fixieren - geht auch. Und Platz für die Füsse reicht gerade noch aus.
Ein breites Trittbrett ist grundsätzlich auch vorteilhaft für die Transportsicherheit.
Man sollte immer ausreichend Spannbänder, Schnur und leichte, stabile Tragetaschen dabeihaben im Rucksack - man weiss ja nie genau was man einkauft. Man kommt so auch ohne feste Anbauten aus.
Letzte Woche musste ich noch einen Rabattgutschein eines Discounters umsetzen. Der Rucksack aus dem Billigshop war gross aber schlecht konstruiert und drückte in den Nacken. Da habe ich zur Entlastung der Wirbelsäule den Rucksack einfach mal an den Lenker gehängt. Geht auch so, schwankt aber natürlich. Für längere Strecken müsste man den Rucksack dann weiter unten fixieren damit er nicht rumpendelt, oder unten auflegen und oben bzw. zur Lenkstange hin fixieren.
Geht alles. Und sollte gehen. Vor allem auch um den Planet zu retten auf dem wir leben.
Ich ärgere mich dass ich etwas spät gemerkt dass man auch ohne Auto sehr gut auskommt. Lebensmitteleinkauf geht sogar gut ohne Roller, auch mit Getränketransport.