Hallo zusammen,
die Suche hat mir zumindest insoweit weitergeholfen, als über die Unterschiede zwischen Scootern und E-Bikes diskutiert wurde. Aber so ganz beantwortet ist meine Frage noch nicht: was ist eigentlich hierzulande die Zielgruppe von E-Scootern?
Warum diese Frage: mein Fuhrpark umfasst einen Pkw und ein Fahrrad, was für mich nahezu jeden Mobilitätsbedarf abdeckt.
Vor rund zwei Jahren dachte ich, mit den e-KF eine interessante Lücke gefunden zu haben: Mini-Fahrzeuge, die man mal schnell in den Kofferraum wirft oder im Zug mitnehmen kann. Habe mir entsprechend einen e-Micro M1/Colibri zugelegt und war erst mal maximal enttäuscht: dieses verhältnismäßig kleine Gerät passt nur mit Verrenkungen in den Kofferraum eines i3, das Packmaß ist auch im Zug nur für den Einstiegsbereich geeignet (jedenfalls wenn man Mitfahrer nicht verärgern will), Fahrkomfort irgendwas zwischen unkomfortabel und gefährlich und die Reichweite unbrauchbar (3km zum Bahnhof hin+zurück nicht machbar). Bin genau einmal damit via Bahn zur Arbeit gependelt.
Gut, habe das Ding wieder verkauft, die Entwicklung war ja noch nicht weit fortgeschritten... Man würde bestimmt bald Produkte sehen, die den Kompromiss aus Reichweite, Komfort und Kompaktheit besser auflösen.
Heute sehe ich primär ausgewachsene E-Scooter mit mindestens 15kg, die eigentlich keine kompakte Alternative zum Fahrrad darstellen, sondern beim Packmaß tlw. umständlicher sind als ein Faltrad. Ich find so einen G30LD optisch schick und interessant, aber er dürfte noch Kofferraum-inkompatibler sein als der alte E-Micro.
Theorie: ist es wirklich so, dass sich E-Scooter aus Käufersicht schlicht dadurch vom Fahrrad abgrenzen, dass man auf dem Scooter nicht treten muss? Das könnte ich dann verstehen, auch wenn ich die körperliche Nicht-Betätigung eher als Nachteil sehe und ein Fahrrad fahrdynamisch im Vorteil sehe. Heißt: der E-Scooter ist eher ein Ersatz fürs Fahrrad, keine Ergänzung - kann das sein?
die Suche hat mir zumindest insoweit weitergeholfen, als über die Unterschiede zwischen Scootern und E-Bikes diskutiert wurde. Aber so ganz beantwortet ist meine Frage noch nicht: was ist eigentlich hierzulande die Zielgruppe von E-Scootern?
Warum diese Frage: mein Fuhrpark umfasst einen Pkw und ein Fahrrad, was für mich nahezu jeden Mobilitätsbedarf abdeckt.
Vor rund zwei Jahren dachte ich, mit den e-KF eine interessante Lücke gefunden zu haben: Mini-Fahrzeuge, die man mal schnell in den Kofferraum wirft oder im Zug mitnehmen kann. Habe mir entsprechend einen e-Micro M1/Colibri zugelegt und war erst mal maximal enttäuscht: dieses verhältnismäßig kleine Gerät passt nur mit Verrenkungen in den Kofferraum eines i3, das Packmaß ist auch im Zug nur für den Einstiegsbereich geeignet (jedenfalls wenn man Mitfahrer nicht verärgern will), Fahrkomfort irgendwas zwischen unkomfortabel und gefährlich und die Reichweite unbrauchbar (3km zum Bahnhof hin+zurück nicht machbar). Bin genau einmal damit via Bahn zur Arbeit gependelt.
Gut, habe das Ding wieder verkauft, die Entwicklung war ja noch nicht weit fortgeschritten... Man würde bestimmt bald Produkte sehen, die den Kompromiss aus Reichweite, Komfort und Kompaktheit besser auflösen.
Heute sehe ich primär ausgewachsene E-Scooter mit mindestens 15kg, die eigentlich keine kompakte Alternative zum Fahrrad darstellen, sondern beim Packmaß tlw. umständlicher sind als ein Faltrad. Ich find so einen G30LD optisch schick und interessant, aber er dürfte noch Kofferraum-inkompatibler sein als der alte E-Micro.
Theorie: ist es wirklich so, dass sich E-Scooter aus Käufersicht schlicht dadurch vom Fahrrad abgrenzen, dass man auf dem Scooter nicht treten muss? Das könnte ich dann verstehen, auch wenn ich die körperliche Nicht-Betätigung eher als Nachteil sehe und ein Fahrrad fahrdynamisch im Vorteil sehe. Heißt: der E-Scooter ist eher ein Ersatz fürs Fahrrad, keine Ergänzung - kann das sein?