Akkugehäuse bauen

Marcinho

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ESA 5000
Hallo,

Habe fragen zum Akkubau.

Ich bin 5-achs-CNC-Fräser und ich spiele mit dem Gedanken ein eigenes Akkupack für meinen DocGreen ESA 5000 zu bauen.

Habe die Idee im Kopf ein Massives Kunststoffgehäuse aus POM oder PA6 zu fräsen mit 30 Bohrungen, wo die Akkuzellen eingelassen werden. Zusätzlich auf der Oberseite eine Tasche, wo das BMS eingelassen und nach Möglichkeit festgeschraubt wird. Seitlich würde ich das Gehäuse durch 2 Deckel verschrauben.

Als Leiter hätte ich darüber nachgedacht Massive Kupferbrücken zu fräsen und in die Deckel einzulassen bzw zu verschrauben.

Meine Frage ist, bekomme ich möglicherweise Temperaturprobleme mit den Akkus?
Ausserdem reicht eine einfache kontakt Verbindung zwischen Akkus und leiterbrücken oder muss es verschweißt sein?
Bzw wären Akkus mit Leitfaden und Steckverbindung auch eine Lösung?

Meine Idee dahinter ist, Akkuzellen einfach schnell auszutauschen falls welche defekt sind.

Dann noch eine Frage allgemein.
Mein Akku ist defekt, hat von einem Moment auf den anderen die Hälfte der Kapazität verloren.
Wo liegt am häufigsten ein Defekt beim Akku vor? BMS, Leiterfäden oder defekte Akkuzellen?
Schonmal danke im voraus....
 

Andy K

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Overhault
Genau deine drei genannten Punkte sind die häufigsten.
Habe schon gelesen, dass sich durch Vibrationen Lötstellen und Schweißpunkte lösen.
Im Endeffekt kannste nur den Akku aufmachen, die Lötstellen prüfen, messen, ob auf allen Pfaden vom BMS die Ladespannung anliegt und wenn der Akku voll ist, an jeder Zelle die Spannung prüfen.
 
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