Auto Ladegerät Empfehlung Xiaomi Pro2

Lutze

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Xiaomi Pro 2
Hallo, habe mir einen Xiaomi E-scooter Pro 2 bestellt für die letzte Meile, weil es in der Stadt immer weniger Parkplätze gibt, meine Frage, gibt es eine KFZ Ladegerät für den Scooter, würde sich ja anbieten ihn, im Auto zu laden...
 
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Rook

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Herzlich willkommen.

Wir hatten eine ähnliche Frage im Forum schon einmal:
https://www.escooter-treff.de/threa...oder-12v-auf-220v-mit-original-ladegerät.713/

Bei Dir wären das keine 48 Volt (wie im Thread), sondern 36 Volt bzw. die dazu zugehörige Ladespannung (42 Volt?).

Ganz überschlägig berechnet (ohne Verluste) hat der Pro 2 eine dreimal so hohe Spannung wie die Autobatterie.
Die Batteriekapazität des Pro 2 ist mit 12,8 Amperestunden (Ah) angegeben.

D.h., als 'Pi mal Daumen Rechnung', du bräuchtest so um die 40 Ah aus der Autobatterie, um den Pro 2 voll zu laden.
Ein Ladevorgang saugt dir so also so 50-100 % aus der Autobatterie.
Oder halt während der Fahrt laden (eine Stunde laden z.B. bringt aber nur so 20% Aufladung).

Und je nach Lösung müsstest du eventuell auch noch ein eigenes dickes Kabelpaar verlegen.
 
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hippoo

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Och, das geht durchaus:
https://adrian.siemieniak.net/porta...omi-mija-m365-scooter-from-car-or-power-bank/
Das dies möglichst nicht gerade im Stand ausgereizt werden sollte ist klar.
In der Praxis werden bei 42V/1.7A Ladeleistung/Sekundär, mit obigem Regler primär bei 13V Bordspannung etwa 5-6A aus dem Bordnetz gezogen.
Veringert man den Ladestrom auf 1,5A etc. ist's entsprechend weniger.
Dies sollte sowohl für die Boardverkabelung/Sicherungen akzeptabel sein.
Mein Zigarettenanzünder Stecker etwa ist mit 15A abgesichert. Wobei ich da im Bordnetz eher 10A annehme.
 
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Rook

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🍎 und 🍐.

Das bezieht sich auf einen M365 - und keinen Pro 2, den der Threaderöffner hat (mit 70% mehr Akkukapazität).

@Lutze sollte uns mehr Informationen über seine Rahmenbedingungen geben.
 
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Andy K

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Das Laden der Scooter-Akkus klappt mit den Konvertern nur bedingt.
Ich hatte das ja schon mit dem Range-Extender ausprobiert, was ja im Endeffekt das gleiche ist. Nur kommt die Spannung auf der primären Seite halt nich von einem Auto, sondern aus einem Akku.
Es hat sich rausgestellt, dass, wenn die Akkuladung sekundär kleiner 75% ist, die Ladespannung vom Konverter zusammenbricht.
Ich hatte das mit dem 400W und auch mit einem 1200W Konverter getestet.
Hatte sich daran bemerkbar gemacht, dass der Scooter sich aus- und wieder eingeschaltet hatte.
Gemessen hatte ich beim Einstecken kurzfristig eine Ladespannung kleiner 38V.
Bei Akkus größer 75% Ladung funktionierte es beim G30 als auch beim Pro2.
Eine plausible Erklärung hab ich dafür allerdings nicht.
Kann mir nur vorstellen, dass die Spannungsstabilisierung des Konverters nicht sauber funktioniert.
 

Rook

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Wenn er 5 Stunden am Stück fährt und dabei lädt, kein Problem.

Im Stehen nuckelt es ihm die Autobatterie leer.
 
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hippoo

Gast
Das Laden der Scooter-Akkus klappt mit den Konvertern nur bedingt.
Ich hatte das ja schon mit dem Range-Extender ausprobiert, was ja im Endeffekt das gleiche ist. Nur kommt die Spannung auf der primären Seite halt nich von einem Auto, sondern aus einem Akku.
Es hat sich rausgestellt, dass, wenn die Akkuladung sekundär kleiner 75% ist, die Ladespannung vom Konverter zusammenbricht.
Ich hatte das mit dem 400W und auch mit einem 1200W Konverter getestet.
Hatte sich daran bemerkbar gemacht, dass der Scooter sich aus- und wieder eingeschaltet hatte.
Gemessen hatte ich beim Einstecken kurzfristig eine Ladespannung kleiner 38V.
Bei Akkus größer 75% Ladung funktionierte es beim G30 als auch beim Pro2.
Eine plausible Erklärung hab ich dafür allerdings nicht.
Kann mir nur vorstellen, dass die Spannungsstabilisierung des Konverters nicht sauber funktioniert.
Also ich kann bzgl. des oben verlinkten Step-ups mit angegeben CC/CV Zielwerten 42V/1.7A im praktischen Betrieb von keinerlei Problemen berichten. Bereits mehrfach Ladevorgänge im Bereich der kompletten Nennkapazität durchgeführt.
Die ersten Zyklen hatte ich jedoch auch kritisch durch entsprechendes Messequipment überwacht.
Anschließend wurde obige Schaltung noch durch ein billiges LED-7seg.Volt/Amperemeter ergänzt.
Fühlt sich besser an ;-)
 
H

hippoo

Gast
Wenn er 5 Stunden am Stück fährt und dabei lädt, kein Problem.

Im Stehen nuckelt es ihm die Autobatterie lee

Steht oben bereits, im Übrigen geht das so schnell nu auch nicht.
Es ist eine bequeme, zusätzliche Lademöglichkeit. Diese weiß ich zu schätzen. Wenn das für dich nicht so ist, auch okay.

IMG_20201206_200628.jpg
 
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Rook

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Ich weiß es zu schätzen, wenn mein Auto problemlos startet.
 
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Es dauert halt entsprechend länger, ja und?
Des Weiteren: Lade-Ströme von 3A oder mehr gehen natürlich auch - dann geht's schneller.
Und ja das habe ich in der Praxis getestet. Mir erschienen jedoch Ströme oberhalb 6A (prim.) (über längere Zeiträume) nicht erstrebenswert.
 

Andy K

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Also ich kann bzgl. des oben verlinkten Step-ups mit angegeben CC/CV Zielwerten 42V/1.7A im praktischen Betrieb von keinerlei Problemen berichten. Bereits mehrfach Ladevorgänge im Bereich der kompletten Nennkapazität durchgeführt.
Die ersten Zyklen hatte ich jedoch auch kritisch durch entsprechendes Messequipment überwacht.
Anschließend wurde obige Schaltung noch durch ein billiges LED-7seg.Volt/Amperemeter ergänzt.
Fühlt sich besser an ;-)
Vielleicht lag's auch an den eingestellten Werten. Ich hatte auf 5A eingestellt.
 
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Gast
Vielleicht lag's auch an den eingestellten Werten. Ich hatte auf 5A eingestellt.
Ich behaupte Mal: das BMS macht auch beim G30 bei 5A Ladestrom lange dicht [/ISPOILER][/ISPOILER];)
Dann behaupte ich das Gegenteil. *duck*
 
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