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Zwiebeljack
Gast
Am Freitag (24.09.2021) erhalten. Konnte den noch für 333 € bekommen. Ausschlaggebend ist der 10Ah Akku + Federung hinten. Einziger Kritikpunkt für viele sind bestimmt die vor verbauten "Honeycomb". Auch wenn man die Federung hinten zu weich einstellt, können selbst kleine Bordsteinabfahrten zum Hindernis werden. Dann federt es zu stark und man schlägt mit dem Akku/Trittfläche auf oder man säubert bei zu starken Unebenheiten den Boden. Kann passieren.
Aber mit einem gutem Kompromiss aus Federung/Härte sollte das kein Problem sein. Ist ja auch vom Nutzergewicht abhängig. Experimentieren bringt Abhilfe! Die Voreinstellung der Cobra ist hart. Also kaum spürbare Federung!
Nun gut, kommen wir zur Praxis. Hab, da Wochenende, mal Zeit gefunden den Akku zu plätten und die Fahreigenschaften, also Beschleunigung/Steigung/Reichweite ect., ausgiebig zu testen. Ich hab mir einen Mix aus bergischem Land, etwa 150 - 200 Meter Höhenunterschied, sowie ebenen Strecken ausgesucht. Da ich beides in Reichweite vor der Türe habe. Ein guter Kompromiss aus Anforderung und chillig Eben! Auch keine übertriebenen Steigungen dafür aber über lange Strecken bergauf.
Route geplant und los geht's mit voll geladenem Akku. Hin und zurück etwa 28 KM. Hab mich auch so gut es geht an die vorgeschlagene Fahrradroute gehalten. Die Cobra zieht gut an und es kam nur 3 mal kurz vor, dass ich bis auf 15 km/h zurück gefallen bin. Fairerweise muss ich Deklarieren, dass ich knapp 95 KG wiege mit 1,87 Meter über dem Meeresspiegel. Ansonsten hat mich die Schlange immer mit knapp 21 km/h nach oben befördert. Zieht sau gut an. Mit entsprechendem Anlauf sowie kein Problem.
Mit 1-2 Akkuzustandsbalken von 5, pendelte hin und her, kam ich ohne Probleme hin und zurück. Auch stellte ich keine spürbare Verlangsamung fest und auch die Beschleunigung hielt sich noch im grünem Bereich. Und es will betont werden, dass der Akku noch jungfräulich ist und erst nach mehreren Ladezyklen noch an Kapazität zulegt. Mein "Velo E7" hätte nach der Hinfahrt, teilweise Rückweg, schon schlapp gemacht. Klar, 6,4 Ah. Aber deutlich teurere 6,4 Ah, dafür wechselbar, im Gegensatz zu den 10 Ah.
Das ist wirklich beeindruckend für diesen Preis. Auch klappert nichts. Die Hinterradlampe ist immer an. Vorderlampe lässt sich an/ausschalten. Die Scheibenbremse ist natürlich, ehrlich geschrieben, für die Tonne im Ernstfall. Dafür macht die elektrische ein guten/weichen sauberen Job. Man sollte aber definitiv immer einen sichern Bremsweg ein kalkulieren und generell keine Bremsstunts versuchen. Dann schnurrt es wie ein Kätzchen

Display erfüllt den Zweck. Also Geschwindigkeit/Akkuzustand/Lampe und rotes "S"! Kein Bluetooth und läuft ab Werk nur im "S" Modus, also Sport. Ich hatte mir auch gar nicht Mühe gemacht die ABE auf der Homepage von City Blitz zu ordern. Direkt "Huk Coburg" und am Akku seitlich die "FIN" ausfindig gemacht. Reicht! Geht!
Natürlich muss sich die Cobra noch einem Langzeittest unter ziehen. Stabilität/Verarbeitung usw. zeigen sich noch. Verschleiß lässt sich generell nicht aufhalten. Nur qualitative Verarbeitung zögert dies etwas hinaus. Vielleicht hab ich auch nur einen gut verarbeiteten Akku erwischt, dass die knapp 30 KM zu Stande kommen bei meinem Kampfgewicht. Wer weiß. Natürlich kann man den Scooter mit richtig steilen Auffahrten quälen bis man stehen bleibt. Dann geht die Leistung/Reichweite dementsprechend natürlich rapide in den Keller.
Aber wenn man alles gut aus balanciert und auch mal schiebt, anstatt den Scooter vielleicht mit grade noch 5-10 km/h bergauf zu quälen, wird auch mit Akkuzustand belohnt. Alles eine Sache der Vernunft!
Abschließend kann ich schreiben das der Scooter von Blitz einen guten Job gemacht hat für die erste Akkuladung und der Motor sehr leise vor sich hin surrt. Mein "Velo E7" hört man richtig beim Beschleunigen. Besonders die elektrische Bremse hat schon einige Passanten aufschrecken lassen. Der "Blitz" schnurrt in beiden Disziplinen was das betrifft. Die angeblichen 700 Watt Peak der Cobra lasse ich mal außen vor. Kann haben muss aber nicht. Aber mein "Velo E7" befördert mich auch bei ähnlichen Steigungen mit voller Geschwindigkeit nach oben. 350 Watt Dauerleistung. Also Zero Peak! In dem Fall schwer aus zu machen denn irgendwann bleiben auch mal 700 Watt Peak hängen. Man muss es nur heraus fordern. Generell sollte man sich nicht zu sehr auf Peak verlassen. Aber jedem seine Sache.
Fahrt gesund

Aber mit einem gutem Kompromiss aus Federung/Härte sollte das kein Problem sein. Ist ja auch vom Nutzergewicht abhängig. Experimentieren bringt Abhilfe! Die Voreinstellung der Cobra ist hart. Also kaum spürbare Federung!
Nun gut, kommen wir zur Praxis. Hab, da Wochenende, mal Zeit gefunden den Akku zu plätten und die Fahreigenschaften, also Beschleunigung/Steigung/Reichweite ect., ausgiebig zu testen. Ich hab mir einen Mix aus bergischem Land, etwa 150 - 200 Meter Höhenunterschied, sowie ebenen Strecken ausgesucht. Da ich beides in Reichweite vor der Türe habe. Ein guter Kompromiss aus Anforderung und chillig Eben! Auch keine übertriebenen Steigungen dafür aber über lange Strecken bergauf.
Route geplant und los geht's mit voll geladenem Akku. Hin und zurück etwa 28 KM. Hab mich auch so gut es geht an die vorgeschlagene Fahrradroute gehalten. Die Cobra zieht gut an und es kam nur 3 mal kurz vor, dass ich bis auf 15 km/h zurück gefallen bin. Fairerweise muss ich Deklarieren, dass ich knapp 95 KG wiege mit 1,87 Meter über dem Meeresspiegel. Ansonsten hat mich die Schlange immer mit knapp 21 km/h nach oben befördert. Zieht sau gut an. Mit entsprechendem Anlauf sowie kein Problem.
Mit 1-2 Akkuzustandsbalken von 5, pendelte hin und her, kam ich ohne Probleme hin und zurück. Auch stellte ich keine spürbare Verlangsamung fest und auch die Beschleunigung hielt sich noch im grünem Bereich. Und es will betont werden, dass der Akku noch jungfräulich ist und erst nach mehreren Ladezyklen noch an Kapazität zulegt. Mein "Velo E7" hätte nach der Hinfahrt, teilweise Rückweg, schon schlapp gemacht. Klar, 6,4 Ah. Aber deutlich teurere 6,4 Ah, dafür wechselbar, im Gegensatz zu den 10 Ah.
Das ist wirklich beeindruckend für diesen Preis. Auch klappert nichts. Die Hinterradlampe ist immer an. Vorderlampe lässt sich an/ausschalten. Die Scheibenbremse ist natürlich, ehrlich geschrieben, für die Tonne im Ernstfall. Dafür macht die elektrische ein guten/weichen sauberen Job. Man sollte aber definitiv immer einen sichern Bremsweg ein kalkulieren und generell keine Bremsstunts versuchen. Dann schnurrt es wie ein Kätzchen

Display erfüllt den Zweck. Also Geschwindigkeit/Akkuzustand/Lampe und rotes "S"! Kein Bluetooth und läuft ab Werk nur im "S" Modus, also Sport. Ich hatte mir auch gar nicht Mühe gemacht die ABE auf der Homepage von City Blitz zu ordern. Direkt "Huk Coburg" und am Akku seitlich die "FIN" ausfindig gemacht. Reicht! Geht!
Natürlich muss sich die Cobra noch einem Langzeittest unter ziehen. Stabilität/Verarbeitung usw. zeigen sich noch. Verschleiß lässt sich generell nicht aufhalten. Nur qualitative Verarbeitung zögert dies etwas hinaus. Vielleicht hab ich auch nur einen gut verarbeiteten Akku erwischt, dass die knapp 30 KM zu Stande kommen bei meinem Kampfgewicht. Wer weiß. Natürlich kann man den Scooter mit richtig steilen Auffahrten quälen bis man stehen bleibt. Dann geht die Leistung/Reichweite dementsprechend natürlich rapide in den Keller.
Aber wenn man alles gut aus balanciert und auch mal schiebt, anstatt den Scooter vielleicht mit grade noch 5-10 km/h bergauf zu quälen, wird auch mit Akkuzustand belohnt. Alles eine Sache der Vernunft!
Abschließend kann ich schreiben das der Scooter von Blitz einen guten Job gemacht hat für die erste Akkuladung und der Motor sehr leise vor sich hin surrt. Mein "Velo E7" hört man richtig beim Beschleunigen. Besonders die elektrische Bremse hat schon einige Passanten aufschrecken lassen. Der "Blitz" schnurrt in beiden Disziplinen was das betrifft. Die angeblichen 700 Watt Peak der Cobra lasse ich mal außen vor. Kann haben muss aber nicht. Aber mein "Velo E7" befördert mich auch bei ähnlichen Steigungen mit voller Geschwindigkeit nach oben. 350 Watt Dauerleistung. Also Zero Peak! In dem Fall schwer aus zu machen denn irgendwann bleiben auch mal 700 Watt Peak hängen. Man muss es nur heraus fordern. Generell sollte man sich nicht zu sehr auf Peak verlassen. Aber jedem seine Sache.
Fahrt gesund
