Du würdest wirklich ernem 14jährigen, ein >20kg eScooter als Erstfahrzeug besorgen? Ehrlich, ohne die Wohnumstände zu kennen, z. B. muß er damit eine Treppe hoch? Auch falls er bereits Kraftsport machen würde, über 17-18kg hätte ich Skrupel bezüglich Gewicht. Klein Anfangen, falls wirklich der Wunsch nach Strecke aufkommt, kann man immer noch danach greifen.
Mir wäre wichtiger, den Umgang mit Elektrofahrzeugen zu erlernen und dazu gehört auch zu entscheinden, wann man rechtzeitig nachlädt und ggf. mal das Ladegerät mitzunehmen, falls ein Freund mal weiter weg wohnt etc.
Diese eher leichten eScooter mit wenig Pflegeaufwand - bezüglich Reifen - sind zwar nicht die Bequemsten, aber recht nützlich. Damit sollte man zumindest generell die Entscheidung treffen können, ob eScooter etwas für einen persönlich sind.
Meine Erfahrung mit 14 - 15 Jährigen, ja, die Neugier auf diese Fahrzeuge ist da und sie probieren diese auch gerne aus. Die Umstände lassen aber eher den Wunsch nach Fahrrad etc. aufkommen und da sie sich dabei mehr bewegen als auf einen eScooter würde ich den Wunsch danach eher begrüßen.
Für Muttern braucht es zunächst auch keinen Touren-eScooter, wie Wizzard oder Joyor. In der Stadt völlig überdimmensioniert und wenn man Pech hat, wird man von Leihrollern überholt - die nutzn die mögliche Toleranz nicht gut aus. Da kämen - wenn es Qualität sein soll, EPF-2 oder VMAX Vx2 Pro eher in den Fokus. Falls der Spaß daran dann wächst und das Teil nicht irgendwo in der Ecke vergammelt, ist die Zeit Reif, über etwas hochwertigeres an eScootern nachzudenken. Aber dann haben sie bereits konkrete Vorstellungen von den gewünschten Möglichkeiten und Reichweite und können ihre Wünsche an diese Fahrzeuggattung besser umreißen - wenn sie nicht nach den Wunsch einer Eierlegenden Wollmilchsau für Lau kommen. Nach den Motto 200km Reichweite, Vorne und Hinten doppelte Federung, einstellbar, maximal 15kg in Carbonbausweise bis maximal 100€ … (ihr versteht schon)
