Die ersten 100 km mit dem Egret 10

MdN

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Egret10V4
100 km.jpg

Nach dem ich nun die ersten 100 km auf meinem Roller zurückgelegt habe, wollte ich meine Eindrücke und Erfahrungen mit dem Forum teilen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei der Suche nach seinem perfekten Roller. Vorausschicken darf ich, dass der Egret mein erster Scooter ist und ich vorher auch noch keinen anderen gefahren bin. Also habe ich auch keinen Vergleich und alle Angaben beruhen auf meinem subjektiven Empfinden.

Warum der Egret?

Bei der Suche nach dem passenden E-Scooter, waren natürlich die Leistungsdaten und Reichweite ein wesentlicher Punkt, wichtig war mir aber auch ein Händler mit eigener Werkstatt, eine gute Ersatzteilversorgung, mind. 10 Zoll Luftreifen und auch die Optik musste mich ansprechen. Letzter Punkt auf meiner Liste war, er muss grau sein. Warum? Weil bei mir alle Fahrzeuge grau sind. ;) Am Schluss waren noch der Metz Moover und der Egret 10 V4 in der Auswahl. Zwar hätte mir der Moover noch etwas besser gefallen, aber in Sachen Leistung und Reichweite war er dem Egret weit unterlegen, so dass die Wahl klar war.

Die ersten Eindrücke

Als nach ein paar Tagen, die sich wie Wochen anfühlten, endlich der große Karton im Hausflur stand, war die Vorfreude groß. Schnell wurde der Roller von seiner Schale befreit, der Tacho mit 2 Schrauben an den Lenker geschraubt und dann die Unterlagen studiert. Dem Roller liegt eine schicke Mappe bei, in der sich die Fahrzeugpapiere und das Handbuch befinden. Der Egret lässt sich mit wenigen Handgriffen zusammen klappen, auch der Lenker kann noch mal zusammengeklappt werden, so dass recht kompakt transportiert werden kann. Allerdings wird man ihn kaum große Strecken tragen, denn mit 17 kg hat er schon ordentlich Gewicht. Aber für ne Treppe oder ein kleines Stück unbefahrbarer Weg geht es. Mehr als 200 Meter würde ich ihn dennoch nicht schleppen wollen.

Mappe.jpg

Die erste Fahrt


Nachdem die Plakette besorgt und der Akku aufgeladen war, ging es auf die erste Fahrt. Glücklicherweise gibt es hier reichlich Rad- und Feldwege sowie Nebenstrecken, dass man auch in der akt. Zeit Touren machen kann, ohne auf größere Menschansammlungen zu treffen. Etwas gewöhnungsbedürftig war es zunächst, dass die Hinterradbremse links ist. Aber schnell merkte ich, dass da jemand mitgedacht hat, da das Bremsen mit rechts, wo sich auch der Gashebel befindet, etwas komplizierter ist. Auch hatte ich im Vorfeld Testberichte über die Vorzüge/Nachteile von Daumen- vs. Zeigefingergas gelesen. Wie eingangs erwähnt, habe ich keinen Vergleich, aber das Zeigefingergas ist völlig unkompliziert, auch über längere Strecken und man merkt kaum, dass der Zeigefinger nicht direkt auf dem Griff liegt, der sich übrigens sehr angenehm anfühlt und auch keine Schmerzen in der Hand verursacht, selbst nicht nach 2 Stunden Fahrt.

Reichweite und Fahrkomfort

Zum Thema Reichweite kann ich noch keine abschließende KM-Anzahl angeben. Warum? Weil ich es bisher einfach noch nicht geschafft habe das Teil komplett leer zu kriegen. Längste Strecke waren bisher 30 km am Stück, wo der letzte Balken angefangen hat zu blinken. In Anbetracht meiner etwas höheren Schwerkraft, einer Temperatur von ca. 12 °C und dem meist komplett gezogenen Gashebel schon durchaus zufriedenstellend.

Natürlich war eine brennende Frage, wie sich der Egret auf anderen Untergründen verhält und da war ich angenehm überrascht. Der Roller hat zwar keine Stoßdämpfer, aber auf Feldwegen, groben Kiesuntergrund oder Wiese, fährt er sich kaum anders als ein Fahrrad. Klar sollte man tiefere Schlaglöcher oder plötzliche Lenkbewegungen vermeiden, da man dann vermutlich schnell auf dem Boden der Tatsachen landet, aber auch eine längere Strecke ist auf diesen Untergründen gut zu meistern, ohne dass man sein Gebiss anschließend neu sortieren muss. Das Trittbrett ist angenehm breit, dass man bequem darauf stehen kann. Auch die Bremsen lassen sich gut dosieren. Zu keiner Zeit fühlt man sich unsicher. Lediglich die Lenkerhöhe dürfte für große Menschen vielleicht zu niedrig sein. Mit meinem Gardemaß von 1,80 m habe ich den Lenker bereits auf der höchsten Position und empfinde diese auch als optimal, viel größer sollte man aber vermutlich nicht sein.

Was ist gut, was könnte besser sein?

Unter den positiven Aspekten ist zuerst die Motorleistung zu nennen. Der Egret beschleunigt schnell und mühelos auf die V-max von 20 km/h, die er auch nach GPS erreicht. Die Beschleunigung ist auch progressiv, so dass sie nicht ruckartig erfolgt. Auch bei längeren Steigungen hat er bislang noch nicht kapitulieren müssen, dann erreicht er aber logischerweise nicht mehr die V-max. Absteigen und schieben musste ich bisher nicht.

Die Frontleuchte könnte hingegen könnte etwas mehr Wumms haben, auch dass diese mit separaten Akkus bestückt ist, die nicht von der Bordspannung gespeist werden, könnte mal problematisch werden, wenn man nicht darauf achtet sie regelmäßig aufzuladen oder Ersatzakkus mitzunehmen. Gut ist aber, dass die Frontleuchte auch das einzige lose Teil ist, das lediglich aufgesteckt wird. So muss man nur diese abziehen und mitnehmen, wenn man den Roller mal stehen lassen muss.

Klasse ist auch die angeschweißte Öse für ein Schloss. Ich benutze mein Abus Bordo Big 120 Faltschloss vom Fahrrad, welches gut durchpasst und zumindest bei kurzen Erledigungen verhindern sollte, dass der Roller einen neuen Besitzer bekommt.

Der Tacho ist einfach und funktional gehalten, lässt sich aber jederzeit gut ablesen. Beim Einschalten des Rücklichts geht auch die Hintergrundbeleuchtung des Tachos an, so dass man auch im Dunklen nicht in die Radarfalle tappt. Nicht ganz so optimal finde ich die 5 Fahrstufen. Hier hätten - aus meiner Sicht - 3 Stufen völlig ausgereicht. Ein nettes Gimmick wäre eine Stufe mit Schrittgeschwindigkeit (so wie bei E-Bikes), falls man den Scooter mal bergauf schieben muss. Letztendlich ist dies aber nur nice to have, aber vielleicht liest bei Wahlberg ja einer mit. In der Praxis wählt man nach dem Einschalten die höchste Stufe und ändert diese auch nicht mehr vor dem Ausschalten. Was ich mir noch wünschen würde, wäre eine Umschaltung zwischen Tages- und Gesamtkilometern, da man anhand der KM besser einschätzen kann, wie lange der Akku noch hält. Die Anzeige des Akkus ist leider recht willenlos, so dass ich mir immer den KM-Stand nach der letzten Ladung merken muss.

Verbesserungswürdig dürfte auch der Mechanismus des Ständers sein. Die Feder sieht etwas unterdimensioniert aus und hakt auch etwas, wenn das Trittbrett von unten verschmutzt ist. Da bin ich mal gespannt, wie lange die leben wird. Wenn gewünscht, werde ich gerne darüber berichten.

Würde ich ihn noch mal kaufen?


Auf diese Frage ein uneingeschränktes "Ja"! Leistung, Verarbeitung, Fahrgefühl lassen zu keinem Zeitpunkt das Gefühl aufkommen, man hätte zu viel für das gute Stück bezahlt. Und die gute Ersatzteilversorgung wird sicher dafür sorgen, dass ich noch lange Freude an meinem Gefährt haben werden. Ich habe jedenfalls schon lange nicht mehr so viel Spaß mit einem neuen "Spielzeug" gehabt und freue mich auf jede weitere Fahrt mit dem Egret.

Eine Frage bleibt allerdings offen!

Im Karton des Ladegeräts lag ein Teil, zu dem ich bis heute nicht ermitteln konnte, wofür dieses ist. Wenn jemand es weiß, sachdienliche Hinweise geben Sie bitte diesem Forum.

unbekanntes Teil.jpg

Gerne beantworte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch eure Fragen zum Roller. Und wer bis hier hin gelesen hat, hat schon jetzt meinen größten Respekt! ?

Allzeit Gute Fahrt!
 

Tom

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Tolle Bericht :) Du hast Dir viel Mühe gegeben um uns den Egret vorzustellen ☺ Für den Service und Ersatzteile bist Du eigentlich zu beneiden. Da schaut bei die meisten anderen Scooter ganz anders aus...
 

kamy

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Schöner Bericht!?

Das Teil könnte ein Haken für die Lenkstange sein um eine Tasche dran zu hängen.
Mach doch mal ein Bild von der Seite.
 

Charly

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Sehr interessanter und informativer Bericht !(y)
Das Teil sieht aus wie eine Abdeckung, welche angeschraubt werden muß ! Aber wo???
 

Loki812

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Super beschrieben. Nach dem Power-Update bin ich voll zufrieden mit dem Teil. Der Egret hat einen Tageskilometerzähler. Einschalten, Die „-“ Taste dann drücken und halten. Nach ca 3 Sec. kommt der Tageskilometerzähler. Die Taste weiter halten und der Zähler setzt sich auf 0000. Wußte ich zuerst auch nicht. Walberg hatte mir schnell geholfen. Der Service auch für das Update war hervorragend schnell.
 

MdN

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Egret10V4
@ Loki812: Danke für die Info. Das hätten sie aber auch mal ins Handbuch schreiben können.

@ kamy: Ich glaube nicht. Da ist nirgends eine Bohrung zum anschrauben.
 

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Gary

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Sieht mir auch eher wie ein Stück einer Verkleidung aus...
 

MdN

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Die einzige Vermutung die ich habe ist, dass man das Teil statt dem Kennzeichenträger anschrauben kann, wenn man in einem Land ohne Versicherungspflicht ist. Kontrollieren kann ich das aber nicht, da ich dafür die Plakette zerstören müsste.
 

Mudi Manni

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Die einzige Vermutung die ich habe ist, dass man das Teil statt dem Kennzeichenträger anschrauben kann, wenn man in einem Land ohne Versicherungspflicht ist. Kontrollieren kann ich das aber nicht, da ich dafür die Plakette zerstören müsste.
Das denke ich auch, denn bei mir war so etwas angeschraubt.
Toller und guter Bericht, Danke
 

valley

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@MdN: Schöner Bericht!
Habe ähnlich wie Du seit ca. 1 Monat auch meinen Egret Ten und bin genauso begeistert. Gerade mit dem Power-Update auf Version 9.3 fährt er nochmal eine Ecke angenehmer als der gleiche Rolle ohne Update auf der Probefahrt.

Auch ich habe die Reichweite noch nicht bis zum Ende ausgereizt. Mein Rekord liegt hier bei 35km, als der Akku schon ca. 1km geblinkt hat.

@Loki: Coller Tipp mit dem Tageskilometerzähler. Rückfrage: Schaltet er beim nächsten Start dann wieder auf die Gesamtkilometeranzeige oder löscht sich diese auch durch das lange Minus-Halten?


Mich würde noch interessieren, welches Zubehör ihr euch noch so anschafft/angeschafft habt? Die obligatorische Smartphone-Halterung ist natürlich schon angebracht. Ich überlege noch an einem Helm mit Blinker-Funktion von der Fa. Lumos inkl. Fernbedienung für die Lenkstange. Fühle mich beim Abbiegen nicht immer so sicher und gerade im Dunkeln wird man nochmal deutlich besser dadurch gesehen.

VG
valley
 

MdN

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Nein, die Gesamt-KM werden nicht resettet. Beim Neustart oder durch erneut langes Halten der Minustaste werden wieder die Gesamt-KM angezeigt.

An Zubehör habe ich auch nur die Smartphonetasche angebracht, sonst nix. Da ich wenig Strasse fahre, brauche ich auch keine Blinker, obwohl mir die Blinkergrips schon gefallen würden. Nur haben die nicht so gute Bewertungen.

Habe nun fast 400 km drauf und komme regelmäßig auf 30-34 km.
 

Nevenix

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Hi Leute
ich möchte den Beitrag um die ersten 1500 km ergänzen. Habe meinen Egret ten v4 sehr gut ins tägliche Leben integriert und benutze ihn sowohl für Fahrten für kurze Erledigungen (Einkaufen gehen, mal kurz in die Stadt für dieses und jenes ...) als auch für die Fahrt zur Arbeit (10km Einfachweg, Überland) - und das bei jedem Wetter (durch Radfahren bin ich sehr gut auf schlechtes Wetter kleidungsmässig eingestellt, so dass ich immer warm und trocken bleibe) - und ich genieße die Fahrten, besseres Ganzkörper-Cabriofeeling gibt es nicht. Mein Auto tut mir etwas leid, denn es verstaubt in der Garage. Wenn ich mal berufsbedingt in eine andere Stadt muss wird der Roller eingepackt und im Zug mitgenommen und am Bahnhof ausgepackt und ab geht die Post - Iphone zeigt den Weg.
So nun zum Roller: Bewertung 3 von 5 Sternen
Warum nur 3?
Erstmal das Positive:
Motor sehr gut - tut bei Steigung, Gegenwind, bisher zuverlässig
Rahmen sehr Gut - stabil, Größe gut, Trittbrett angenehm
Faltmechanismus sehr gut - stabil, präzise, schnell
Batterie für meine Zwecke sehr gut (Reichweite mehr als ausreichend)
So nun zu meinen Kritikpunkten - wohlgemerkt bin echt kein Berufsnörgler aber ein paar Sachen nerven
1. KennzeichenHalter ist aus Billigplastik und abstehend; Roller kann so nicht in einem Bag (mit Rollen) mitgenommen werden, denn der Kennzeichenhalter geht dabei kaputt - komischerweise ist das Rollbag von Egret nicht mehr erhältlich
Das ist bei jedem Billigroller besser gelöst, wo das Kennzeichen auf das Schutzblech direkt geklebt wird
sorry aber echt dumm gelöst
Habe das Problem selber gelöst indem ich ein Blechstück zurechtgeschnitten und angeschraubt habe - funktioniert
2. Gashebel ist aus Billigplastik und zum kaputtgehen verurteilt - bei exakt km 700 passiert
Egret schickte mir anstandslos einen neuen aber wird wieder passieren - geht nicht anders, Fehlkonstruktion
Habe Problem gelöst, indem ich mir einen stabilen Hebel selber gebaut und verklebt habe - funktioniert und geht nicht kaputt - sage noch was später dazu
3. Vorderlicht batteriebetriben - echt Mist und am falschen Ende gespart
Das Licht ist nicht wirklich gut - da ist jede wiederaufladbare Fahrradfunzel Vom Licht her für 15€ besser. Der Austausch von Batterien ist sehr umständlich und geht nur mit Schraubenzieher - blöd wenn es nachts notwendig ist und man hat keinen Schraubenzieher und Batterien dabei. Ferner ist es angenehmer wenn das Licht an die Rollerbatterie gekoppelt ist - man macht den Roller an und Licht geht automatisch an wie bei jedem 500€ Roller
4. Wozu 5 Gänge? - total unnötig
wenn man losfahren möchte muss man erstmal 5x auf die Plus-Taste drücken - nervt
Ein Gang mit Schrittgeschwindigkeit und ein normaler Gang würden vollkommen reichen
5. Eine elektronisch Wegfahrsperre (über App steuerbar) wäre als zusätzliche Sicherheit für die 1500€ sehr wünschenswert und sollte eigentlich sollte sowas bei dem Preis normal sein, denn das Fahrradkettchen, das durch die Schlaufe passt ist eigentlich nur für die Optik gut
Sorry aber bei so einem hochpreisigen Roller sind die Punkte nicht gut durchdacht

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Loki812

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Hallo, Danke für deine Erfahrung. Meine Frau und ich haben beide auch den V4 mit Update. Einmal 330km und 550km zur Zeit. Kennzeichenhalter sehr empfindlich. Einmal die Stufe runter, nicht richtig angehoben und er bricht. Wäre dieses (gängige) Ersatzteil nicht verhältnismäßig sau teuert, hätte ich schon ein paar geordert. Ich habe jetzt diese dreieckige Blende (Roller ohne Kennzeichen) genommen und ein Alublech drauf befestigt. Ist aber bei der ersten Kantenberührung sofort wieder an der Verschraubung ausgerissen.
Dann die Eier-Reifen....
Lampe für den Preis, wie Du beschrieben hast, eine Katastrophe. Wurden direkt gegen B&M-Akku Scheinwerfer ersetzt.
Griffe verdrehen sich ständig. Wurden gegen Ergon ersetzt. Jetzt perfekt.
Als Schloß nehme ich ein Fahrradrahmenschloß mit Kette. Dafür reicht die Lasche.
Mit der Leistung bin ich jetzt auch zufrieden. ABER.... Ich finde das Gas läßt sich sehr schlecht bei beiden dosieren. Wenn man zu zweit fährt, sind die 5 Fahrstufen (man sollte wirklich nach dem Einschalten mit Stufe 5 anfangen) dafür sehr zum Vorteil. Cruisen wir beide zusammen mal gemütlich durch die Gegend, um was zu sehen, ist es unmöglich konstant beide auf gleiche Geschwindigkeit zu halten. Somit fahren wir immer versetzt. Die Gasregulierung ist träge und unpräzise. Mal ist der Scooter schneller, dann wieder zu langsam. Hier helfen dann wenigsten die Fahrstufen. Stufe 3 für gemütliches-zusammen-nebeneinander-fahren. Die Geschwindigkeit wird dann bei beiden in Vollgasstellung bei ca 15km/h gleich gehalten. Das klappte vorher mit dem SXT BUDDY perfekt. Für jemanden der alleine fährt, merkt da weniger von, da er ja sowieso immer in Vollgasstellung fährt.
Mein Fazit bis jetzt,- Ich würde ihn wieder kaufen. Er wäre perfekt, wenn diese paar Dinge ausgebessert werden würden. Bis jetzt gefällt er mir am Besten. Hatte vorher Emicro One, SXT light plus, Emicro Condor und SXT Buddy V2.
 

Nevenix

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Egret Ten
ps nochmal ich apropos selbst Designer Gashebel
habe was ganz witziges unbeabsichtigt gemacht
das ding rastet ganz leicht ein; so kann man bei geraden langen Strecken den Zeigefinger vom Gas nehmen und die Landschaft genießen - finde ich sehr angenehm
in der Stadt funktioniert es auch gut, weil beim Betätigen der rechten Brems die Energiezufuhr eh abgeschaltet wird
ist so eine Art Tempomat
Ride well Cowboys
 

Loki812

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Legac & Egret Ten
Man kann mit dem Code 0579 unter Punkt 3 einen Tempomat aktivieren.
 
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