EGRET TEN v4 - Hinterrad lässt sich nicht mehr drehen

Sinimini123

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Egret 10 v4
Hallo zusammen,
Ich musste meinen EScooter ein 3-4 Wochen lang in der Garage stehen lassen, da ich krank war. Während dieser Zeit hat er regelmäßig über eine Smarte Steckdose geladen (alle paar Tage wenige Stunden lang), wurde jedoch nicht bewegt. Als ich nun wieder losfahren wollte, ließ sich das Hinterrad nicht mehr um die Achse herum drehen. Versuche ich ihn zu bewegen, dreht sich das Rad samt Achse für ein paar cm, bis sie Achse dann komplett Blockiert. Er lässt sich einschalten, klingt wie er soll und zeigt keine Fehlermeldung an.

Kann es sein, dass das Rad sozusagen an die Achse dran gerostet ist? Oder meint ihr, der Motor blockiert da irgendwas?
Bevor ich krank wurde hat alles problemfrei funktioniert. Rad aus- und einbauen hat auch nichts gebracht, ein paar Tropfen WD40 auf die Achse war auch zwecklos. Hatte von euch schon mal jemand das Problem?

Vielen Dank schon einmal!
 

Gary

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Ziehe einfach einmal die 3 Kabel für die Phasenansteuerung des Motors vom Controller ab (sofern das überhaupt geht, ich kenne das Ding nicht von innen).
Sollte sich dann das Rad wieder drehen, hast Du ein elektr. Problem.
Falls nicht, ist es vermutlich ein mech. Problem.
Einfach mal machen und berichten, dann sehen wir weiter.
 

Trynhardt

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The Urban Hmbrg V3
Hört sich bisl nach nem defekten mosfet im Controller an, hatte in der FB Gruppe mal sowas gelesen

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Gary

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ESA 1919 Pro
Ich habe gerade nochmals den Eingangs-Thread genau durchgelesen:
"Versuche ich ihn zu bewegen, dreht sich das Rad samt Achse für ein paar cm, bis sie Achse dann komplett Blockiert."

Das hört sich allerdings dann noch nach etwas ganz anderem an: Möglicherweise hat sich einer/mehrere der Neodym-Magnete vom Rotor gelöst und sich zwischen Stator und Rotor verkeilt.
Hast Du bei der letzten Fahrt vielleicht den Motor stark beansprucht und möglicherweise überhitzt?
Die Magnete sind nur geklebt und Hitze und Kleber vertragen sich nicht so wirklich...
Einen Radlagerschaden schließe ich eigentlich aus, denn da müsste schon ordentlich Wasser in den Radlager gestanden haben und die Dauer der Stilllegung müsste da schon mehrere Jahre betragen, damit sich das rostmäßig so verbacken kann.
Auf jeden Fall wirst Du nicht umhin kommen, den Motor mal aufzumachen.
 
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