Egret X Fahrberichte & Fazit

fireball_mh

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Das hat folgenden Grund, ab 35 km/h entsteht eine Überspannung die nicht mehr in den Akku gespeichert werden kann.

Das würde bedeuten, dass der X rekuperiert oder zumindest über eine Motorbremse verfügt - beides ist mir nicht bekannt. Allerdings gab es bei kurz nach Erscheinen der Fehlermeldung einen leichten Ruck aus dem Hinterrad, weshalb ich dann abgebremst habe, was dann kurz danach auch zum Erlöschen der Display-"Meldung" geführt hat.

Der zweite Grund laut Firma ist das der X eigentlich bis 35 km/h zugelassen ist.

Das wiederum würde bedeuten, dass der Controller in irgendeiner Form eingreift - gewollt (per FW) oder aufgrud irgendwelcher technischen Limitierungen.
 
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Speedy111

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Egret X, Egret Ten V4
Das würde bedeuten, dass der X rekuperiert oder zumindest über eine Motorbremse verfügt - beides ist mir nicht bekannt. Allerdings gab es bei kurz nach Erscheinen der Fehlermeldung einen leichten Ruck aus dem Hinterrad, weshalb ich dann abgebremst habe, was dann kurz danach auch zum Erlöschen der Display-"Meldung" geführt hat.



Das wiederum würde bedeuten, dass der Controller in irgendeiner Form eingreift - gewollt (per FW) oder aufgrud irgendwelcher technischen Limitierungen.
Technisch kann ich es nicht erklären ….das Thema war schon vor einiger Zeit hier im Forum.
Ich habe dann nur aus Neugierde bei Egret angerufen und mit jemanden aus der Technik gesprochen, und der sagte mir das der X beim Berg runter fahren Strom produziert und ab 35 kmh die dann nicht mehr verarbeiten kann. Diese Info haben auch anderere User hier bekommen. Ich wusste das bis dahin nicht.
Bei mir ist das auch bei den 35 kmh nicht so. Ich werde auch den Teufel tun mir eine andere Software einspielen zu lassen. Bin voll auf zu frieden mit der Software wie sie bei mir ist. Habe auch den Ruck, wie du beschreibst nicht. Meiner war einer der ersten X, den es gab. Ich habe natürlich in der Stadt nicht die steilen Berge wie bei dir. Meine letzten Reichweiten waren, 62, 58, 60 km, bis der Akku ausgelutscht war.
Eins habe ich noch vergessen, der nette Herr sagte mir auch, nach meiner Frage warum das bei 35 kmh passierst ? Antwort: weil der X bis zu 35 kmh technisch abgenommen ist.
 

fireball_mh

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Bin voll auf zu frieden mit der Software wie sie bei mir ist....Meine letzten Reichweiten waren, 62, 58, 60 km, bis der Akku ausgelutscht war.
Freut mich (völlig neidlos) für Dich, dass Du so zufrieden bist (bin ich im übrigen auch!) und solche tollen Reichweitenwerte erzielst! (y)

Ich habe dann nur aus Neugierde bei Egret angerufen und mit jemanden aus der Technik gesprochen, und der sagte mir das der X beim Berg runter fahren Strom produziert und ab 35 kmh die dann nicht mehr verarbeiten kann.
Das klingt nach "höherer Gewalt"/technischer Limitierung...

Eins habe ich noch vergessen, der nette Herr sagte mir auch, nach meiner Frage warum das bei 35 kmh passierst ? Antwort: weil der X bis zu 35 kmh technisch abgenommen ist.
...und das nach Absicht!

Beides passt nicht so recht zusammen, da es sich mehr oder weniger widerspricht. Ich würde bei Herstellerinfos zu irgendwelchen komischen Phänomenen/Verhaltensweisen generell auch eher skeptisch sein - man will sich ja schließlich nicht selbst als unfähig präsentieren oder zugeben müssen, dass es ggf. ein sicherheitsrelevantes Problem gibt, das im schlimmsten Fall auch noch kostspielig "flächendeckend" auf Garantie behoben werden muss. (ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an das Brems-Desaster der ersten Pauls). ;)

….das Thema war schon vor einiger Zeit hier im Forum.
Dann würde ich das Thema hiermit gern (zumindest in diesem Thread) abschließen.
 

fireball_mh

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So, bei durchaus vorteilhaften, aber noch nicht ganz idealen Temperaturen zwischnen 20 und fast 25 Grad habe ich heute die Egret X-Testreihe (vor allem bzgl. Steigfähigkeit und Reichweite) mit der diesbezüglich insgesamt 5. Tour beendet.
Fazit: die Power ist für meine anspruchsvollen Belange als vollkommen ausreichend zu bezechnen und auf gutem Odys Neo-Niveau, d.h. die maximale
Steigfähigkeit @75 kg liegt irgendwo bei 22/23%. Die Beschleunigung ist unspektakulär, aber trotzdem "OK". Der Fahrkomfort ist "outstanding" und konkurriert mit vollgefederten E-Scootern. Von der Reichweite war ich ja zunächst etwas enttäuscht, aber je weniger Steigungstests ich in meine Ausfahrten einbaue (gestern noch 10, heute dann nur noch 5) und je wärmer es wird, desto zufriedener bin ich mit dem erreichten Ergebnis.
Nachdem ich heute alle erdenklichen Register gezogen habe: überwiegend "flache" Strecke (am Ende sind es dann aber doch wieder 690 Höhenmeter geworden), weitestgehend mit Halbgas und erträglichen 20.x km/h im D-Modus gefahren und nur 5 sehr starke bis extreme Teststeigungen angesteuert, die restlichen Anstiege waren eher moderat und größtenteils sogar mit dem Drive-Modus machbar, habe ich heute mit dem 14 Ah-Akku sehr gute 52.5 km geschafft, was bei einer Herstellerangabe von (bekanntermaßen i.d.R. total übertriebenen) 60 km ein wirklich guter Wert ist, zumal der X über keine nennenswerte Energierückgewinnugn verfügt.
Zur Erinnerung: mein diesbezüglicher "Negativrekord" von vor ein paar Tagen liegt bei knapp unter 40 km, da standen aber noch eindeutig die (vielen) Steigungstests im Vordergrund.
60 km halte ich persönlich für utopisch - außer unter den bekannten, komplett spaßfreien und realitätsfernen Laborbedingungen.
Der X ist ja eigentlich gar kein Langstreckenscooter und auch kein ausgewiesener Bergsteiger, aber er ist wirklich stark (ich habe ihn an allen erdenlichen Steigungen mit überwiegend guter Fahrbahnoberfläche, aber auch an dem ein oder andern Offroad-Anstieg getestet, und bis auf eine einzige (von sicherlich über 30) hat er alle gemeistert - besonders lange, extrem starke Steigungen (also z.B. 100+ m@20% auf rauhem Steinboden) habe ich aber bewusst ausgelassen, um den Motor nicht zu überfordern, zumal ich dafür noch andere, geeigeneter Kandidaten im Stall habe.

Halten wir fest: der X hat Power, kann(!) eine gute Reichweite erzielen und fährt sich ausgesprochen gut/angenehm/komfortabel. Dazu die sehr guten, leider etwas lautstark arbeitenden vollhdraulischen Bremsen, eine absolut erstklassige Verarbeitung, ein 3A Ladegerät (leider immer noch die große Ausnahme), ein guter IPX-Schutz, ein gutes Licht, eine gut funktionierende Hupe, ergonomische Griffe, APP-Anbindung, Leichtlauf-Radlager, 12.5"-Offroadreifen und ein eigenständiges, "cleanes" Rohrrahmen-Design.
999€ wären ein Schnapper, 1399 inkl. dem hochwertigen Spezialschloss sind unterm Strich (grenzwertig) vertretbar - wer das Geld übrig hat, kann bei diesem sehr guten Allrounder bedenkenlos zugreifen! (y)
 
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fireball_mh

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Nach jetzt 7 ausgiebigen Testfahrten - primär Leistungstests, aber eigentlich immer auch bis (fast) zum ultimativen Akku-Ende, noch ein kleines Zwischenfazit meinerseits:

Die Reichweite ist nach wie vor etwas enttäuschend, aber für meine Zwecke (2-3stündige, anspruchsvolle "After-Work-Touren") genau richtig - so komme ich wenigstens nicht in die Versuchung, bis tief in die Nacht unterwegs zus ein und dafür berechtigterweise zu Hause mit dem Nudelholz empfangen zu werden. 😁
Heute war wieder nach ziemlich genau 40 km Schicht im Schacht - bei gut 1100 Höhenmeter und vielen Steigungstests kann man aber nicht wirklich meckern, zumal ich ja auch schon mal die 50 geknackt hatte...
Die Power ist auch völlig ausreichend: ich habe mittlerweile zig Steigunsgtests gemacht, heute u.a. auch wieder 2 schwere Offroad-Steigungen, einen Weinberg und ein paar sehr steile Innerorts-Straßen mitgenommen - der X hat alle zu meiner vollsten Zufriedenheit gemeistert. 💪
Das Fahrverhalten ist so gut, dass es jedes Mal eine wahre Freude ist, mit dem X @21 km/h durch die Gegend zu cruisen...
Nach weit über 300 km lässt die pfeifende Bremswirkung schon etwas nach - das ist natürlich den vielen Bergauf- und -abfahrten geschuldet und schreit schon förmlich nach neuen Bremsbelägen für 13€ pro Paar.
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem "Luxusscooter", an dem auch nach unzähligen Wald&Wiesen-Kilometern immer noch nichts wackelt oder in somst irgendeiner Form schwächelt.(y)
 

Schaddi

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Egret X
- Der X saut sich eXtrem ein!
Obwohl es gestern und heute trocken war, war der Scooter nach jeder Fahrt alles andere als sauber, sondern komplett(!) mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Vermutlich aus demselben Grund, warum hier immer von nassen Hosen bei Regenfahrten berichtet wird: das Vorderrad wirbelt alles Lose vom Untergrund durch den "Spalt" im vorderen Rohrrahmenbereich auf das Trittbrett und den Bereich dahinter - eine effkektive Schmutz-Abweisung sieht definitiv anders aus. !
Dafür gibt es hier ein paar tolle Lösungen: https://www.escooter-treff.de/threads/mods-umbauten-am-egret-x.11580/post-235327 ;)
 

fireball_mh

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Heute stand ein weiterer, ausgiebiger Steigungstest mit dem Egret X auf dem Programm.
Mit insgesamt mindestens 15 Steigungen von 10+ bis über 20% und zwischen 20 und 200m, sowie einem kleinen Einkauf und dem ebenso schweren wie teuren Egret-Schloss auf dem Buckel, hat er bei Sommerwetter gut 41 km geschafft (lauf APP hätten die verbliebenen 5% Restakku noch für 4 weitere, "flache" km gereicht - wahrscheinlich aber wohl eher für 2).
Das hört sich zwar wenig an, ich bin damit aber zufrieden - der X ist nunmal kein Verbrauchswunder wie ein VX2 oder EPF-2und wurde heute auch wieder ordentlich gefordert!
Ich bin diesmal nur die stärksten Steigungen in der 3. Fahrstufe hochgefahren und habe ansonsten auch mal explizit die Power im "Drive-Modus" getestet, die auch nicht schlecht ist.
Das ohrenbetäubende Quietschen der vorderen Bremse bei langen, starken Gefällen hat mich heute fast wahnsinnig gemacht, nachdem die hintere aber schon fast komplett abgenutzt ist, werde ich jetzt, nach etwa 400 km, die Bebeläge vorne und hinten tauschen, in der Hoffnung, dass dann endlich sprichwörtlich Ruhe ist...
Der Fahrkomfort ist durch die großen Reifen wirklich sehr gut, aber, wie bereits erwähnt, ist grober Schotter mit einer guten Vollfederung, wie sie der Fritz hat, signifikant angenehmer zu ertragen.
Unterm Strich bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem 1399€-"Schnäppchen". (y)
 

KarstenWL

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....werde ich jetzt, nach etwa 400 km, die Bebeläge vorne und hinten tauschen....
Nicht dein Ernst oder?
Machst du das in der kurzen Zeit freiwillig oder ist den Beruf "Scootertester"?
OK, jedem sein Hobby. Und wenn es mir hilft und dem Protagonisten Spaß macht, ist es natürlich OK und alle sind glücklich.
Sorry für den kurzen Ausflug.
 

fireball_mh

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Gestern habe ich endlich die Bremsbeläge gewechsel (vorne war das etwas fummelig - dort hat es auch über eine halbe Stunde gedauert, die so einzustellen, dass nichts mehr schleft). Die vorderen hatten tatsächlich einen leichten Grat, was anscheinend zum besagten Pfeifen (und leider auch minimalen Riefen in der Scheibe) geführt hat, die hinteren waren schon deutlich abgenutzt. Jetzt bremst er zwar fast lautlos, also so, wie es sein soll, aber beim stärkeren Runterbremsen merkt man vorne (manchmal) ein Stottern/Rubbeln, obwohl alles 100% korrekt montiert und eingestellt ist. Ich vermute, das liegt an der Bremsscheibe, die beim nächsten Bremsbelagtausch definitiv mit gewechselt wird. Bei so einem hochpreisigen E-Scooter mit eigentlich "perfekten" vollhydraulischen Bremsen ist das schon etwas ärgerlich, aber das Bremsverhalten ist jetzt zumindest schon mal besser und deutlich weniger nervig als davor.
Auf der anschließenden Probefahrt - fast dieselbe Strecke, die ich Tags zuvor mit dem NIU KQi3 MAX abgefahren bin, hat er ansonsten wieder voll überzeugt und ist auch dort, wo der NIU wegen Überhitzung oder Leistungsmangel frühzeitig kapituliert hat, hochgekommen - an 2-3 Stellen aber auch nur arg grenzwertig, das waren allerdings auch besonders steile Stücke mit > 20% und das teilwiese noch auf suboptimalem Waldboden.
Das aufgrund der Rahmenkonstruktion eigentlich komplett unnötige Luxus-Schloss von Egret ("die Wurst") hatte ich dabei, eng um den Lenker gewickelt, in die entsprechende Aufnahme am Gerät gesteckt (auf YT geistert ja schon wieder ein peinliches Video rum, wo dieses total dämlich oben am nutzlosen "Einkaufshaken" der Lenkstange eingehängt wird). Wenn man das Schloss eingesteckt lässt, klappert es auf unebenem Boden relativ stark, was den sehr guten Verabeitungeindruck trübt und das Gefühl erweckt, man wäre mit einer regelrechten Klapperkiste unterwegs - man sollte das Schloss also lieber in einem Rucksack transportieren oder gar nicht erst einstecken, dann ist auch "himmlische" Ruhe während der Fahrt!
Ich bin gestern "im Gelände" auch das allererste Mal leicht aufgesessen - der kantige Stein war zwar stärker, hat aber glücklicherweise keine bleibenden Spuren am stabilen Chassis hinterlassen.
Nach jeder Schotterpistenfahrt ist der ganze Scooter komplett mit Staub bedeckt, trotzdem werde ich auf einen häßlichen Spritzschutzlappen verzichten, da er mit einem feuchten Haushaltstuch genauso schnell wieder sauber gewischt ist. Insbesondere die rutschsichere Gummimatte auf dem Trittbrett ist extem leicht zu reinigen - zumindest diesbezüglich liegt der X deultich vor der Konkurrenz. ;)
Wirklich "outstanding" ist am Egret X, außer den besonders großen Reifen, zwar nichts - ein günstgerer Fritz ist auch sehr gut verabeitet, bietet einen höheren Fahr-/Federungskomfort, ist stärker und kommt deutlich weiter, aber der X ist ein sehr, sehr guter Allrounder ohne wirkliche Schwächen, der leider auch jetzt im Angebot noch seinen gepfefferten Preis hat.
 
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Scooterboy96

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Egret X
Möchte ganz kurz, Vorstellung folgt noch, mal eine Frage in die Runde stellen, bzw. meine Erfahrung nach den ersten Kilometern schildern.
Ich habe den Egret X nach Testfahrten von Egret Pro und Trittbrett gekauf. Entscheidend war für mich der Fahrkomfort.
ich hatte einen Egret X Ei einem Händler gefahren, der in jeder Stufe, 1,2 und 3 nahezu identische Leistung in der Steigung zeigte. Auch der Top Speed war mit 22km/h lt. Tacho in jeder Stufe erreich.
Bei meinen ca, 90kg hatte der Scooter keinerlei Probleme bei Steigungen von ca. 7%.
Daher entschied ich mich für den Egret X.
Nun fahre ich das Teil eine Weile und auf gerader Strecke, oder leichter Steigung werden nahezu identische Werte erreich.
Bei Steigungen von 10%+x über 75 Meter Distanz macht der Scooter in Stufe 1 bereits nach 20 Metern mit Leistungseinbrüchen auf sich aufmerksam. Da geht es dann von 21km/h runter auf 13-14 km/h.
Auch auf Stufe 2 reicht die Leistung nicht aus um den Scooter die Steigung mit unverminderter Geschwindigkeit hoch zu bringen, 16-17 km/h werden erreicht.
Erst die Stufe 3 zeigt, was der Roller kann. Leichter Einbruch der Geschwindigkeit dennoch auf ca. 20 km/h.

Jetzt meine Fragen. Sollte der Roller nicht in allen Stufen den maximalen Drehmoment erreichen, nur in den Stufen 1 und 2 sanfter?

Wo liegt denn der Unterschied in den Stufen?

Sollte es nicht auch in Stufe 1 ohne Leistungseinschränkungen die Steigung hoch gehen?

Gab, oder gibt es ggf. win Softwareupdate, was mein Egret X nicht/ noch nicht hat?

Anmerkung: Beim Egret Pro war es so, dass bei Stufe 3 das Vorderrad abhob. Das passiert glücklicherweise beim X nicht, er beschleunigt aber vehementer.

Der Egret X wurde von mir bisher einmal geladen, Reichweite 45 Kilometer Akku war bei 5%. Man soll das Teil ja nicht ganz leer fahren - habe ich gelesen.

Ansonsten bin ich von dem Teil begeistert. Eine Rekuperation soll der Egret X nicht haben, auch nicht der neue One - so jedenfalls Egret am Telefon vor Kauf des E-Scoote.

Ein schönes Wochenende allen hier.
 

Speedy111

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Egret X, Egret Ten V4
Hi Scooterboy96, das ist schon richtig so…die Leistungsabgabe wird immer geringer bei den Sufen 2 und 1, soll auch so sein. Ich benutze 1 und 2 zum dahingleiten wenn ich nicht unter 15 kmh bremsen muss, da reicht dann die Beschleunigung. Schneller Start bei einer Ampel, oder schnell über die Kreuzung und Berg rauf, dann natürlich Stufe 3. Mit Stufe 1, kannst du nur sehr sachte Steigungen meistern. Bei mir wenn viel Betrieb ist auf den Wegen, Jogger, Kinder, Rollschuhfahrer usw. , dann benutze ich Stufe 1. Da kann man teilweise nicht mal 20 km/h fahren und da ist Sufe 3 völlig Sinnlos in der Beschleunigung, da würde ich machen Fußgänger usw. in die Füße fahren. Wenn wenig Betrieb ist Stufe 2 und 3. Ich persöhnlich bin heilfroh das er keine Rekuperation hat, bringt eh sehr wenig beim Scooter und ich habe die Probleme nicht, beim Berg runter fahren usw. die viele mit der Rekuperation haben. Gibts im Internet einen unabhängigen Test wie wenig Rekuperation bei Scootern bringt. Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß.
 

KarstenWL

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,,,,
Jetzt meine Fragen. Sollte der Roller nicht in allen Stufen den maximalen Drehmoment erreichen, nur in den Stufen 1 und 2 sanfter?

Wo liegt denn der Unterschied in den Stufen?

...
Es gibt zwei Philosophien, die die Hersteller bei den Leistungsstufen anwenden:
1. verminderte Geschwindigkeit
2. verminderte Peakleistung, mit der du aber trotzdem die maximale Geschwindigkeit erreichen kannst
 

Scooterboy96

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Egret X
Servus und danke für die Rückmeldung.
Ich denk, dass ich ein wenig überrascht war, da sich das mit dem Verlust an Speed und eben nicht so in der Testfahrt offenbart hatte. Ich hielt 1,2 und 3 für ziemlich ähnlich und konnte bei den leichten Steigungen keinen Unterschied ausmachen. Hat sich dann aber offenbar als falscher Eindruck herausgestellt.
Schade, dass es so nicht im Manual erklärt ist, da steht nur Eco, Tour und Sport. Ich hatte den Verkäufer so verstanden, dass in allen Modi die gleiche Power zur Verfügung steht, nur die Dynamik eine andere wäre.

Danke nochmal.
 

PreyxSFE

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Elite-X-Nine
Hallo,
Mein Erget X und Egret Pro waren beide schon mehr 5 Mal in der Reperatur- weil das Lenkopf lager mehrfach kaputt gegangen ist sowie der klappmechanismus und beim Egret X hatte ich nen Gabel bruch nach 9 Monaten. meine Meinung schlechte verarbeitung Produktions fehler.
Der Egret X War durchgebogen. Die Bremsen beim Egret Pro sind falsch produziert bzw. wieder ein Rahmen Fehler die Bremsbeläge liege nicht ganz auf der Bremse ein kleines stuck bleibt oben über und somit kann man nach 200 Km fahren nicht mehr bremsen weil der bremsbelag sich selber behindert.
Hab mir jetzt nen Iohawk nine geholt und den Elite X vorbestellt damit werde ich erstmal auskommen.
Meine meinung weg von dem Roller- war früher auch erstmal überzeugt von Egret hab aber gemerkt das Erget ehr als Lifestyle produkt zu sehen ist und wenn ihr eure scooter tunen wollt ist egret da nicht meine erste wahl.
Beide scooter waren getunt, Ich erwarte aber das bei einem 2000 Euro roller nicht sofort alles gekaputt geht- hatte 3 Jahre einen Ninbeot g30D2 und der war 2 mal kaputt und daran war ich schuld aber der Egret X hatte schon nach 9 monaten einen Bruch und mehrere Defekte teile.
Erget X hatte ca 6000km runter.
Egret Pro hat jz gerade wieder einen Lenkkopflager Bruch nach 2 Monaten.- nach ca 1500Km
Gruß P
 
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