EM2GO FW106ST

Dako

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Der nächste eScooter hat seine ABE bekommen, der EM2GO FW106ST.
Der Akku (als 5.2 Ah und 6.4 Ah Variante erhältlich) des FW 106 ist austauschbar und mit einem Ersatz-Akku (als Zubehör erhältlich) lässt sich die Reichweite verdoppeln.

EM2GO eScooter.png
(Foto: EM2GO)

• Motorleistung: 350 Watt 36V
• Geschwindigkeitsstufen: 1- max. 6km/h, 2- max. 14km/h, 3- max. 20km/h
• Reichweite (laut Hersteller): 18-25 km (Akkuabhängig)
• Reifen: Luftreifen 8,5 Zoll
• Max. Belastung: 125 kg
• Gewicht: 12,4 kg
• Preis aktuell: ?
 

JanN

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eScooter
FW106ST
So, nun mal ernsthaft, denn allzuviel ist ja hier noch nicht zum FW106ST geschrieben worden:

Der EM2go FW106ST ist ein chinesischer Billigscooter, der baugleich mit dem Patona PT12-1 ist, und wahrscheinlich aus der gleichen Fabrik kommt, wie all die anderen Modelle mit dem gleichen Wechselakku, z. B. der Trekstor EG40610 (baugleich mit Technostar TES300, Kix Pro move und Bluewheel IX500) und weitere.

Meiner kam mit leerem Akku und fast leeren Reifen, dafür aber ohne Inbusschlüssel und mit einem so unzureichend angeklebtem Seitenreflektor, dass der schon beim auspacken abfiel.
Die Reifen lassen sich nur schwer aufpumpen, weil (vor allem am Vorderrad) die Ventile schlecht erreichbar sind. Ohne eine Pumpe mit Anschraubschlauch geht es wohl nicht. Trotz entsprechenden Korrekturversuchen haben die Reifen einen Höhenschlag.
Während der Ladung war Zeit, die Scheibenbremse so einzustellen, dass sie auch ihren Zweck erfüllen kann ohne jedoch im nicht betätigten Zustand zu schleifen.
Nachdem der Akku nach weit über drei Stunden geladen war (wobei sich das 2A-Ladegerät ordentlich erwärmte), habe ich eine kleine Probefahrt unternommen. Die endete leider recht schnell, weil sich Fehlfunktionen zeigten. Manchmal lief der Motor beim Gasgeben nach dem Ankicken garnicht an, dann lief er nach Stops nicht wieder an. Außerdem ist die auf das Vorderrad wirkende und nicht dosierbare Motorbremse so stark programmiert, dass es einen fast vom Roller schmeißt, oder zumindest auf nicht 100% trockener und griffiger Fahrbahn zum Blockieren des Vorderrads führen kann. Und weil der Roller ab Werk eine mit dem linken Hebel betätigte Kombibremse hat kann man nur mit der Schutzblechschleifbremse bremsen, wenn man die Vorderradbremse vermeiden will. Es gibt aber Abhilfe, doch dazu später mehr...

Wegen der Probleme und Fehlfunktionen habe ich dem EM2go-Service geschrieben und um Lösungsvorschläge gebeten, und zwar mehrfach. Als ich nach vier Tagen keine Antwort bekam, habe ich bei EM2go angerufen. Ein junger Mann erklärte mir wortreich, dass meine Mails angekommen seien, er die Fragen aber nicht beantworten könne, weshalb er sie an den Hauptsupporter weitergeleitet habe, der aber erst morgen wieder aus dem Urlaub käme und sich dann oder spätestens am kommenden Montag melden würde. Weil sich am folgenden Montag niemand von D-Parts meldete, habe ich am Dienstag erneut dort angerufen. Der Hauptsupporter hat dann zwei meiner drei Mails gelesen (in der letzten hatte ich geschrieben, dass nach dem Fehlerbild wohl der Gasgriff defekt ist), und antwortete mit allgemeinen Bedientipps und Funktionsbeschreibungen, die darauf hindeuteten, dass er meine Fehlerbeschreibungen nicht sorgfältig gelesen oder nicht verstanden hat (was kaum an meinen ausführlichen Beschreibungen gelegen haben kann, sondern eher an Sprachproblemen, die sich auch in seinen eigenen Texten offenbarten).
Nachdem ich Ihn auf meine dritte Mail hingewiesen habe, hat er bestätigt, dass wahrscheinlich der Gasgriff die Problemursache ist. Da ich nicht wochenlang auf den Roller verzichten wollte, und nun auch kein besonders großes Vertrauen in die Kompetenz des EM2go-Service mehr hatte, habe ich um Übersendung eines neuen Gasgriffs und einer Anleitung zum Einbau gebeten. Den Gasgriff wollte man mir schicken, aber eine Anleitung gäbe es nicht, schrieb man mir. Ich antwortete, dass ich auch keine gedruckte Anleitung erwarten würde, sondern nur eine kurze Beschreibung der erforderlichen Montageschritte zur Freilegung der vermuteten Steckverbindung. Ich habe mir den Lenker dann aber selbst genauer angeschaut und allein herausgefunden, wie man den Gasgriff demontiert, also um alsbaldige Zusendung eines neuen gebeten. Die darauf folgende wenig schlaue Nachfrage, ob denn die in all meinen Mailsals Signatur stehende Postanschrift auch die Versandanschrift sei, fand ich leider erst nach Feierabend, so dass der Gasgriff erst am Folgetag nach meiner Bestätigung versandt wurde. Der Gasgrif offenbarte nach der Zerlegung übrigens einen aus der fehlkonstruierten Halterung herausgebrochenen Magneten.

Der neue Gasgriff wurde gestern - 13 Tage nach Lieferung meines neuen aber fehlerhaften Rollers - geliefert. Auf dem Lieferschein stand "Aus Kulanz", obwohl es natürlich eine Garantielieferung war, die ich kulanterweise zur Vermeidung von Aufwand und erheblichen Hin-und her-Verandkosten für den kompletten Roller zu Lasten von D-Parts freundlicherweise selbst einbaue. Dafür gab es aber weder einen Dank, noch die angekündigte Nachlieferung des fehlenden Inbusschlüssels.

Meine Ersterfahrung mit dem FW106St und dem Service von EM2go waren also nicht besonders gut, letzterer aus meiner Sicht leider sogar eine glatte sechs.

Nach Einbau des konstruktiv überarbeiteten Gasgriffs (mit deutlich verbesserter Magnethalterung und Lenkerklemmung) lief nun der Roller endlich wie vorgesehen. Während die nicht einstellbare Vorderradfederung viel zu hart ist, war die hintere zu weich, was aber problemlos an der Vorspannungsschraube nachstellbar war. Den abgefallenen Reflektor habe ich mit Sekundenkleber wieder angebracht.

Dann habe ich versucht, nach dem Luftablassen die Höhenschläge aus den Reifen zu drücken. Das ist leider nur teilweise gelungen. Allerdings ließ sich am Vorderrad danach der Pumpenschlauch nicht mehr auf das Ventil des vorderen Reifens schrauben. Also habe ich das Vorderrad ausgebaut,und den Motordeckel abgeschraubt, um das zu kleine Ventilloch aufzufeilen. Nach dem Zusammenbau konnte ich auch den Pumpenschlauch wieder anschrauben und Luft in den Vorderreifen pumpen.

Zur Kombibremse: der linke Bremsgriff betätigt ab Werk einerseits über einen Bowdenzug die mechanische Scheibenbremse am Hinterrad, und zum anderen über einen Schalter die elektronische Motorbremse des Vorderrads. Die Motorbremse allein wird über einen Schalter im rechten Bremshebel betätigt. Da die Motorbremse für meinen Geschmack zu rabiat und nur binär (aus oder an) eingreift, möchte ich sie nur im Notfall benutzen. Also mußte der Schalter im linken Kombibremsgriff deaktiviert werden. Da es wohl ein Schließer ist, der ohne Betätigung vom Bremsgriff gedrückt wird, mußte ich dafür sorgen, dass er beim Betätigen des Griffs nicht geöffnet wird. Ich habe also den Schalter ausgebaut, den Pin eingedrückt, mit Klebeband in dieser Position fixiert, und den Schalter wieder eingebaut. Nun habe ich drei voneinander unabhängige zu betätigende Bremsen. So ist der Scooter nun auch ohne übermäßige Sturzgefahr fahrbar.

Was ich noch nicht abschließend beurteilen kann ist der Akku. Es sieht so aus, als ob das 2020 hergestellte Strompaket nicht über ein BMS mit Schlafmodus bis zur Erstinbetriebnahme verfügt, und der Akku also bei Auslieferung tiefentladen war, was bekanntlich schädlich für Kapazität und Lebensdauer ist (in der Anleitung steht eine maximale Lagerzeit ohne Ladung von 6 Monaten, die definitiv überschritten war). Beim ersten Versuch war er nach knapp 15 Kilometern beim letzten Strich angelangt, und nach der Vollladung bricht die Spannung bei Vollgas sofort soweit ein, dass der erste Strich der Kapazitätsanzeige erlischt. Mal schauen, ob sich der Akku nach ein paar Ladungen nochmal etwas erholt - anderenfalls muß ich dann wohl nochmal mit EM2go/D-Parts ins kurze Gras, die zwar einen Test des Akkus angeboten haben, aber nicht sagen wollten, wie sie den durchführen würden, womit für mich klar war, dass das wahrscheinlich zu nichts anderem führt, als einem wochenlangen Verzicht auf den Akku und wahrscheinlich der "Diagnose", dass er topfit sei. Mal schauen...

Fazit: Wenn man etwas handwerkliches Geschick mitbringt, und über etwas Werkzeug und eine passende Luftpumpe verfügt (ich empfehle die Beto SP-002AG mit dem patenten Ventilkopf, der beim an- und abschrauben keine Luft entweichen lässt: günstig in der Bucht), dann kann man als Gelegenheitsfahrer diesen Roller beruhigt kaufen, sofern man dafür (inkl. dem "großen" Akku) nicht mehr als 400 Taler geben muss. Schnellen und kompetenten Service sollte man aber wohl besser nicht brauchen und erwarten...

Vorteile dieses Modells sind:
Die Federung, die Luftreifen, der entnehmbare Akku fernab von Pfützen und Sprtzwasser, die große Bodenfreiheit, die relativ hohe Zuladung (zGG 120kg bei etwas über 15kg Fahrzeuggewicht), App-freier Betrieb, USB-Ladebuchse (entgegen den Angaben von COMPUTERBILD auch bei geschlossenem Deckel nutzbar), gute Handyhalterung im Lieferumfang, relativ geringer Preis

Nachteile dieses Modells sind:
Nur 8,5 Zoll große Reifen, relativ kleiner Akku und damit begrenzte Reichweite, defektanfälliger Gasgriff ab Werk, Kombibremse ab Werk, relativ schwergängiger Klappmechanismus und unzuverlässige Fixierung in geklappter Stellung, Reifenventil vorn nur schwer nutzbar, Motorbremse sehr stark und nicht dosierbar, zu kleines, sich stark erwärmendes Ladegerät (2A), sehr dunkles Display

Bei Fragen einfach fragen...

Grüße
Jan
 

jmil

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Synergie S950
Hi.

Da ich sowohl den Skotero Freeze XR als auch den EM2GO FW 106 ST bei mir hatte, dachte ich, ich kann auch was dazu schreiben.

Als ich auf der Suche nach einem Escooter für mich war, hauptsächlich für den Weg zur Arbeit und zurück und auch gern wegen der teilweise nicht ganz so idealen Wege einen mit Federung haben wollte, bin ich damals auf das FC Moto Angebot vom SKotero Freeze XR gestoßen und hab erstmal den bestellt.
Der erste kam nicht an. Sendungsverfolgung zeigte bis kurz vor der Lieferung, dass er ankommt und dann plötzlich sowas wie konnte nicht zugestellt werden, da die Verpackung gegen die DHL Richtlininen verstoße... Der FC-Moto Support war leider sehr unfähig, ich hab 3 Wochen lang mit denen geschrieben, am Ende haben sie dann endlich mal einen Nachforschungsantrag gestellt und ich musste den Scooter ein zweites Mal bestellen und warten bis die DHL das nicht zugestellte Paket ausfindig macht, um mein Geld zurück zu bekommen.
Nun ja, der zweite Freeze XR kam, mit kleinen Verabeitungsmängeln, einem gebrochenen Seitenreflektor, extrem schwergängigen Klappmechanismus und nur einem Akku statt der beworbenen zwei Akkus. Sah für mich aus als hätten die mir einen gebrauchten Escooter (evtl. auch Test/Vorführmodell) geschickt. Also nochmal fast zwei Wochen lang hin und her geschrieben mit FC Moto Support, die mir gesagt haben, dass die Werbung mit den zwei Akkus im Lieferumfang ein Fehler von ihnen sei und nur ein Akku geliefgert wird. Wir haben uns dann auf eine Rücksendung geeinigt. Zumindest ging die Rückzahlung schnell. Der erste Scooter wurde dann von der DHL auch wiedergefunden, kam bei FC-Moto an und ich hab dann auch dieses Geld noch wieder zurück ertstattet bekommen.

Dann hab ich auf Ebay ein sehr günstiges Angebot für den baugleichen EM2GO FW 106ST gefunden (227,30€), angeblich Kundenretoure. Bestellt, bekommen, niegelnagelneu. Nichts von Benutzung zu sehen, und die minimalen Design-Änderung zum Skotero lassen den EM2GO sogar besser aussehen.

Meiner (bzw der meines Bruders, hab ihm den geschenkt) ist auch einwandfrei, keine Probleme gehabt mit Gasgriff oder Reifen und der Klappmechanismus hält einwandfrei.

Was ich an Nachteilen bestätigen kann:
- Klappmechanismus ist anfangs schwergängiger und wenn man nicht die Lenkstange nach vorn gedrückt hält, während man mit dem Fuß den Klapphebel betätigt, ist es noch schwerer.
- Das Reifenventil vorn ist wirklich dämlich eingebaut und man muss etwas tricksen, um den Reifen aufzupumpen. Die Reifen kamen auch nur so halb gefüllt im Auslieferungszustand an.
- Bei unserem EM2GO ist der Akku bei schneller Fahrt über Kopfsteinpflaster manchmal aus der Halterung gehüpft. Ob das ein Serienfehler ist oder nur Qualitätsstreuung und nur wenige Modelle betrifft, weiß ich nicht, aber das lässt sich beheben, indem man etwas zwischen Akku und Akkudeckel klemmt (bei uns ein großes Stück Knete).
- Akkureichweite: Bei meinem Bruder mit seinen 69kg beträgt die 17 bis 18 km mit dem 5.2Ah (nach einigen Ladezyklen, anfangs waren es nur so 14km). Bei mir mit 83kg sind es etwa 3 km weniger. Temperaturen so zwischen 12 und 25 Grad bisher. Im Winter wird die Reichweite wohl noch etwas nachlassen.

Aber die Vorteile des Escooters kann ich alle bestätigen und bisher ist er sehr zuverlässig täglich im Einsatz und hat sogar zwei mal Regenstürme gut überstanden :)
 

Nilzoo

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Em2go fw106st
Hi zusammen!
Ich würde gerne das Hinterrad abnehmen.
Hat damit jemand Erfahrungen bzw kann mir sagen wie ich die Schutzabdeckung entfernt bekomme um an die Schrauben am Rad anständig ran zu kommen.

Vielen Dank und Grüße
 

JanN

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@Nilzoo Die Schrauben, die die Plastikabdeckung halten, sind unter den drübergeklebten Reflektoren (wo auch sonst)...
 

Paddler07

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Hallo,
in einem Video von "HennTech" habe ich gesehen, dass diese der Meinung waren, es müsste alles eingestellt sein. Meiner Meinung nach gilt "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Dies trifft wohl auf diesen scooter von EM2GO zu.
Nach dem Auspacken oder Neudeutsch "unboxing" sind alle Teile angeschraubt und eingestellt worden. Dann habe ich einen Kontrolltest durchgeführt. Dies war der richtige Schritt.

1. Reifendruck
Aus den vielen Videos, die ich im Vorfeld angeschaut habe, ist ein Kleinkompressor das richtige Werkzeug. Das Anschließen war selbst beim Vorderrad kein Problem. Ich habe mit diesem gemessen und festgestellt, dass vorne das Rad mit satte 2,8 bar gefüllt war und das hintere zeigte nur eine Schlappe 0,4. Laut Handbuch sollen auf beiden 2,5 bar sein und dies war dann leicht bewerkstelligt.
2. Bremsen
Als Radfahrer ist mir sofort aufgefallen, dass hier etwas nicht stimmen kann. Im Handbuch ist wirklich nichts über die Bremsen zu finden. Die Bremse ist wirklich eine Lebensversichrung. Ich habe mit einem Finger die Scheibenbremse bis zum Lenker gezogen (siehe Bild bremse1) und dennoch konnte ich den scooter weiterschieben. Also auf die suche gemacht und mir die entsprechenden Videos im Netz gesucht --- Sehr gute Handlungsbeschreibung ---. Der nächste Fehler (siehe Bild bremse2) ist die verunglückte Kabelführung zur Motorbremse. Da die Plastikabdeckung auch noch wackelt, wäre früher oder später mit einem Kabelbruch zu rechnen. Nun habe ich hier gelesen, dass der Schalter in der Bremse ausgeschaltet werden kann. Meine Frage wäre jetzt, kann ich die Verbindungsleitung kappen und durch eine Listerklemme schützen und dies unter der Kappe verstecken. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
3. Schutz des scooters
Für den Akku ist das Akkuschloß von WickaWille ein Muss. Scheibenbremsenschlösser würde ich nicht empfehlen, denn wenn mal ein Dödel am scooter zieht, kann die Scheibe der Bremse verzogen werden. Ein Richtwerkzeug hat nicht jeder in der Schublade liegen. Handschellenschlösser werden gerne in den Videos gezeigt und meistens die mit den vielen Gliedern. Es gibt auch eine verkürzte Bauform und die finde ich besser. Wie dies angebracht ist (siehe Bild Vorderrad), ok meine Frau will dies lieber in der Tasche tragen.
4. Licht
Bei der Vorderradlampe werde ich wohl früher oder später Probleme mit der Halterung bekommen. Ständiges festziehen, aber damit kann ich leben, weil dies auch bei meinem Rad passiert. Die Schaltung des Lichtes ist seniorengerecht, scooter anschalten und es brennt. Geht zwar auf den sowieso schwachen Akku, dennoch kann ich damit leben.
5. Wartungsfreundlichkeit
Schlimmer geht es nimmer. Die wichtigsten Schrauben sind alle schon unter den verklebten Reflektoren oder unter der Matte versteckt. Sowas geht garnicht.

Zum Schluß das Mythos von der dritten Bremse
Die gibt es nicht und der entsprechende Aufkleber ist angebracht (siehe Bild). Das das Schutzblech sich bewegt ist einfach dem Umstand geschuldet, dass hier ein Befestigungselemt beim Klappmechanismus angebracht ist. Die Chinesen arbeiten viel mit standartisierten Teilen, die für eine Massenproduktion ausgelegt sind. Da wird kein Gehirnschmalz reingesteckt, um eventuelle Konstruktionsfehler aus zu bügeln.

Was steht noch auf der todo-Liste. Auf dem Helm warte ich noch, da habe ich mich auf den Lumos Ultra festgelegt aus der großen Anzahl von smarten Helmen. Die Rückspiegelfrage ist zur Zeit noch etwas ungelöst.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus
 

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Paddler07

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Hallo,

so mein Lumos Ultra Helm ist da. Das Remote oder zu deutsch die Steuereinheit ist montiert und die frei zur Verfügung gestandene Länkerfläche reichte für das kleine Teil nicht einmal aus. Habe es am Griff eingehängt und die andere Seite auf der Plastikabdeckung. Nebeneffekt, die wackelt jetzt nicht mehr. Das Problem mit dem Kabel wird aber verstärkt, da der Gummiring jetzt gegen das Kabel und das Plastikteil drängt. Ich bin froh die richtige Entscheidung für diesen Helm getroffen zu haben. Die Bedienelemente sind für meine Finger wirklich groß genug.
Von LUMOS gibt es noch eine größere Remote Einheit, die bestimmt auch mehr Platz am Lenker verbrauchen würde und deshalb von der Wunschliste gestrichen ist. Vorteil wäre die beleuchteten Tasten, die als ebenfalls Groß eingestuft werden könnten. Die Lival-Einheit hat zwar mehr Einstellmöglichkeiten, nur dies wäre für mich zu fummelig.

Am Lenker ist jetzt kein Platz mehr und auf die Plastikabdeckungen würde ich sowieso nichts anschrauben. Smartphonehalterung (die im Lieferumfang enthalten war) und Rückspiegel sind somit von der Liste.

An die Hersteller hätte ich eine Bitte, dies gilt für Helm und scooter. Ich wünschte mir eine farbliche Absetzung aller wichtigen Sicherheitselemente. Also die Blinkertasten zum Beispiel in rot, wie auch der Sicherungshebel des Klappmechanismus oder die Tasten zum Einschalten und wählen des Fahrmodi. Der ganze Scooter ist jetzt schwarz und sieht aus, wie ein Trauerspiel und wenn man jetzt noch das Piepen vom Helm abstellen könnte, dann wäre es Perfekt.

Zum Schluß Helmpflicht oder nicht. Muss man eigentlich nicht, jeder ist für seine Sicherheit selber verantwortlich. Kennt man aber in der näheren Umgebung Menschen, denen es sehr schlecht nach einem Sturz ging, dann greift man gerne zum Helm, egal ob Rad oder Scooter. Was man aber machen sollte, wenn ein Blinkmechanismus vorhanden ist, egal ob auf dem Kopf oder am Hinterrad, dann sollte dies ausreichen und man nicht in Gefahr gerät, wenn man die Hand vom Lenker nimmt. Lenkerblinker am Griffende halte ich für ein Schwachsinn, wenn man wie hier in Berlin die Scooter mehr liegend als stehend sieht und ich glaube nicht, dass diese Teile aus stosssicherem Material bestehen.

Gruß Klaus
 

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Crazykris

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Em2go fst 106st
Kann man den em2go irgendwie schneller machen emtdrosseln? Das ding fährt gerade mal 20
 

JanN

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Dass das Ding gerade Mal 20 fährt ist die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung. Und wenn man es kann, kann man den auch entdrosseln. Glücklicherweise kann das nicht jeder.
 
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