EWA 6000 Akku plötzlich tot

Gary

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Direkt an den Anschlüssen am Gehäuse, welche dann am E-Scooter einrasten.
Das ist am BMS. Von daher kennst Du die eigentliche Akkuspannung des Packs gar nicht.
Ich denke auch, dass der Tipp von @jass56 die beste Option für Dich ist.
 

maxxbox

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ewa6000
Habe mir jetzt einige Tode EWA6000 Akku angeschaut, ich gehe stark davon aus, dass das BMS die Zellen frühzeitig verabschiedet.
Ich habe die Ladeschlussspannungen der Einzelzellen des original BMS an den Zellen mit einem Spannungsmesser nachgemessen. Diese war bei dem vollen Akkupack teilweise über 4,2V. Das Ladegerät liefert auch eine etwas höhere Spannung von etwa 42,5V, was das überladen des Gesamtakkupacks begünstigt, wenn dieser komplett balanciert ist.

Klar, die Reichweite des neuen Akkus geht erstmal gut ab, aber nicht lange.

Eigentlich müsste das BMS das Ladegerät bei 4,2V pro Zelle abschalten, bzw den Strom runterregeln. Zusätzlich wären 4,1V bis 4,15V noch besser für die Lebensdauer der Akkus.
Langfristig killt das BMS die Zellen vor ihrem normalen Lebensende.

Desweiteren rosten teilweise die Stromverbinder der Zellen untereinander. Ich gehe stark davon aus, das billiger vernickelter Stahl verwendet wurde, anstatt echte Nickelverbinder, welche nicht das Problem haben.
 

maxxbox

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Ich habe jetzt das Standart BMS vom ESA5000, sowie ein Random Escooter Ersatz BMS, das Standart EWA6000 BMS und ein konstruktiv abgeändertes EWA6000 BMS verglichen.
Das die EWA6000 Akkus so schnell defekt sind, liegt definitiv am BMS. Das Standart EWA 6000 BMS, sowie das etwas konstruktiv abgeänderte EWA 6000 BMS überläd die Akkus unzulässig. Die Ruhespannungen der der Einzelzellen sind sogar höher, als die zulässige Ladeschlusspannung von 4,2V.
Das war bei allen von mir getesteten EWA 6000 BMS so. Irgendwie scheint in der Programmierung des BMS ein Voll-/Nachladealgorithmus drin zu sein, der den Akku unzulässig überläd.
Andere von mir getesteten BMS haben das Verhalten nicht gehabt, die Einzelzellen wurden immer kurz unterhalb der zulässigen Spannungsgrenzwerte betrieben, so wie es für eine lange Haltbarkeit der Akkus sein soll.
Ich kann nur empfehlen, das EWA 6000 Ladegerät mit einer Zeitschaltuhr zu betreiben, bzw. das BMS zu tauschen.
 

michi_gecko

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Die Grenze von 4,2 Volt ist das äußerste wo die Zelle nie ganz erreichen sollte.
Je nach BMS schalten die erst bei 4,25 Volt auf Zellenebene ab - als letzte Sicherheitsfunktion. An sich sollte das Ladegerät nur bis 41,8 oder max. 42 V gehen. Gehen ja über das BMS ein paar hunderstel Volt verloren.


Hast du evtl. Fotos von der BMS Platine und vom Akku Aufbau?

Hat das Ladegerät evtl intern ein Poti verbaut, um die Spannung zu justieren?
 

thomaspe

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Hallo.
Ich hab nun auch das Problem, dass der Ewa6000 gar nicht mehr an geht, überhaupt nicht reagiert, nachdem ich ihn nun nach einiger Zeit mal wieder benutzen wollte und bräuchte eure Hilfe. Das Ladegerät leuchtet dauernd grün, egal ob angeschlossen oder nicht, egal ob an Buchse am Scooter oder direkt Buchse am akku. Ich habe mit Multimeter nachgemessen :Ladegerät liefert 42 volt. An der Steckerleiste des Akkugehäuses liegen zwischen den Anschlüssen + und - 31 volt und zwischen a und B 3 volt an.
Leider hab ich aus den vorangegangen Schilderungen noch nicht genau verstanden, wie ich weiter vorgehen kann zur Fehleranalyse und was ich dann zur Behebung tun kann.
Daher wäre ich für Unterstützung dankbar. Handwerklich traue ich mir das zu, messen und löten auch.
Danke schon mal für eure Hilfe.
Thomas
 

djminymike

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So an alle. Ich habe mir einen neuen Akku für den eScooter bestellt bevor ich den Chat hier entdeckt hatte und der ist nach 2 Monaten auch endlich hier angekommen.
Auch bei mir ist der alte Akku nach etwa einem Jahr kaputt gegangen. Bei meiner Schwester ist der Akku erst vor kurzen auch kaputt gegangen. Sie hat den gleichen eRoller.
Jetzt meine Frage an alle.
Wie muss ich den neuen Akku behandeln das mir nicht wieder das gleiche passiert wie bei dem alten Akku? (Ladedauer etc) Vielen Dank schon mal
 

chrispiac

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Am einfachsten hältst Du Dich an die Angaben in der Gebrauchanweisung. Dort sollte der richtige Umgang eigentlich dargestellt werden.
 

djminymike

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Am einfachsten hältst Du Dich an die Angaben in der Gebrauchanweisung. Dort sollte der richtige Umgang eigentlich dargestellt werden.
Ich habe mich beim vorherigen Akku genau an die Vorgaben aus der Bedienungsanleitung gehalten. Es war ja auch in diesem Forum die Rede das die Ladeelektronik nicht richtig erkannt wird und überlädt. Daher meine Frage an alle ob ich da die Ladezeit mit einer Zeitschaltuhr überwachen soll und vorallem wie lange die Ladezeit denn sein soll?
 

LukeDuke601

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Bevor Du Dir dieses Teil in Dein Akkugehäuse reinpfriemelst (das Du vorher erstmal öffnen musst, und das ist nicht gerade einfach), würde ich mir lieber bei KSR für 181€ (inkl. Versand) einen Ersatzakku bestellen.
Hallo zusammen,
Mein Akku scheint jetzt nach ein paar Wochen Pause auch tot zu sein. Er lädt zwar am Ladegerät, ich messe aber keine Spannung an den Kontakten bzw. Nur im mV Bereich.
Da ich keine Lust auf Bastelei am Akku habe möchte ich mir einen neuen bestellen, weiß aber nicht wo. Hat jemand einen Link für mich? "Bei KSR für 181€" wurde angegeben, habe den Shop mit Google aber nicht gefunden.

Gruß
Ronny
 

chrispiac

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Die haben auch keinen Onlineshop. Da mußt Du nach Österreich anrufen oder die eMail Adresse vom Kundendienst nutzen. Beides findest Du in der Bedienungsanleitung.
 

djminymike

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Hat also keiner eine Idee oder Vorschlag wie ich den neu gekauften Akku pflegen soll, damit er mir womöglich nicht nach einem Jahr wieder kaputt geht?
 

michi_gecko

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Hat also keiner eine Idee oder Vorschlag wie ich den neu gekauften Akku pflegen soll, damit er mir womöglich nicht nach einem Jahr wieder kaputt geht?
auf 3,6 V Zellenspannung laden und bei 18-20 Grad lagern.

Na, im Ernst:
Wenn der Akkupack eine Schwachstelle hat, wo der "plötzlich" kaputt geht, dann wirst das kaum verhindern können.
Außer einen Akku mit hochwertigen Zellen und Elektronik/BMS und ordentlicher Verarbeitung einbauen.
 
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