fireball_mh
Bergfahr-Experte
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- Kreis Karlsruhe
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An diesem richtig bescheidenen, typisch nass-grauen Novembertag habe ich gerade eine kurze Regenpause für einen ersten Fahrtest mit dem Max genutzt.
In Kurform:
Design:
Der Max hat eine richtig schöne, geradezu "edle" schwarze/rote Farbkombination mit grauen Zierleisten in Metallic-Look.
Licht:
Bekanntlich das beste (v+h) auf dem Markt und auch optisch ein Hinkucker.
Verarbeitung und Fahrkomfort:
Beide sind in gewohnter Niu-Qualität top. Meiner Meinung nach ist der Niu KQi3 diesbezüglich der beste ungefederte E-Scooter.
Bremsen:
Diese sind wirklich extrem gut (dosierbar und wirksam), ein anfängliches Schleifen war nach ein paar Hundert Metern Fahrt und diversen Bremsvorgängen verschwunden.
Vmax:
Laut stationärer Messanlage beträgt die Höchstgeschwindigkeit in der Ebene 20 km/h (21 auf dem Display), gefühlt eher weniger als mehr.
Beschleunigung:
Diese ist relativ "moderat", also gut, aber völlig unspektakulär und praktisch 1:1 wie beim Pro-Modell.
Bergpower:
An meinem Hausberg hat der Max mit vollem Akku 14-15 km/h geschafft - der Pro kommt hier auf gute 12-13 km/h, mit 4 von 5 Akku-Balken waren dann nur noch 12 km/h drin.
Die beiden steilsten Straßen im Ort hat er mit 7 (im 2. Versuch etwas später nur noch 5) und 10 km/h geschafft, damit ist er definitiv schwächer als der Odys Neo und deutlich schwächer als Sparrow 2, EPF-2 und VX2...
Da, wo sich der Pro mit ~5 km/h grenzwertig hochkämpft (bei rund 20%), fährt der Max mit ca. 2 km/h mehr etwas (d.h. spürbar, aber nicht viel) "souveräner" hoch.
Der gefühlte Leistungunterschied zwischen beiden Modellen liegt bei etwa 100W und nicht bei den (bzgl. Peakleistung) proklamierten 200, allerdings leistet der Pro in der Spitze effektiv schon eher 800 als 700 Watt, insofern fehlt zu den 900W vom Max ohnehin nicht mehr ganz so viel.
Fazit:
Von der Leistung bin ich ehrlich gesagt ein klein wenig enttäuscht. Wenn man noch keinen Niu KQi3 hat, würde ich beim aktuellen Preis klar zum Max raten, wer aber schon einen Pro sein Eigen nennt, kann sich die zusätzliche Anschaffung getrost sparen. Für den größerer Akku (und damit 5-10 km mehr Reichweite) und den etwas stärkerer Motor wäre meiner Meinung nach ein Aufpreis von rund 100€ gerechtfertigt.
In Kurform:
Design:
Der Max hat eine richtig schöne, geradezu "edle" schwarze/rote Farbkombination mit grauen Zierleisten in Metallic-Look.
Licht:
Bekanntlich das beste (v+h) auf dem Markt und auch optisch ein Hinkucker.
Verarbeitung und Fahrkomfort:
Beide sind in gewohnter Niu-Qualität top. Meiner Meinung nach ist der Niu KQi3 diesbezüglich der beste ungefederte E-Scooter.
Bremsen:
Diese sind wirklich extrem gut (dosierbar und wirksam), ein anfängliches Schleifen war nach ein paar Hundert Metern Fahrt und diversen Bremsvorgängen verschwunden.
Vmax:
Laut stationärer Messanlage beträgt die Höchstgeschwindigkeit in der Ebene 20 km/h (21 auf dem Display), gefühlt eher weniger als mehr.
Beschleunigung:
Diese ist relativ "moderat", also gut, aber völlig unspektakulär und praktisch 1:1 wie beim Pro-Modell.
Bergpower:
An meinem Hausberg hat der Max mit vollem Akku 14-15 km/h geschafft - der Pro kommt hier auf gute 12-13 km/h, mit 4 von 5 Akku-Balken waren dann nur noch 12 km/h drin.
Die beiden steilsten Straßen im Ort hat er mit 7 (im 2. Versuch etwas später nur noch 5) und 10 km/h geschafft, damit ist er definitiv schwächer als der Odys Neo und deutlich schwächer als Sparrow 2, EPF-2 und VX2...
Da, wo sich der Pro mit ~5 km/h grenzwertig hochkämpft (bei rund 20%), fährt der Max mit ca. 2 km/h mehr etwas (d.h. spürbar, aber nicht viel) "souveräner" hoch.
Der gefühlte Leistungunterschied zwischen beiden Modellen liegt bei etwa 100W und nicht bei den (bzgl. Peakleistung) proklamierten 200, allerdings leistet der Pro in der Spitze effektiv schon eher 800 als 700 Watt, insofern fehlt zu den 900W vom Max ohnehin nicht mehr ganz so viel.
Fazit:
Von der Leistung bin ich ehrlich gesagt ein klein wenig enttäuscht. Wenn man noch keinen Niu KQi3 hat, würde ich beim aktuellen Preis klar zum Max raten, wer aber schon einen Pro sein Eigen nennt, kann sich die zusätzliche Anschaffung getrost sparen. Für den größerer Akku (und damit 5-10 km mehr Reichweite) und den etwas stärkerer Motor wäre meiner Meinung nach ein Aufpreis von rund 100€ gerechtfertigt.
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