Rook
Experte
- Registriert
- 8 Jan 2020
- Beiträge
- 1.240
- Punkte Reaktionen
- 921
- eScooter
- ESA5000, G30D, Mi4Lite
Ich habe mal versucht, das Wichtigste zum Thema E-Scooter-Versicherung in Deutschland kurz als FAQ zusammenzustellen - vor allem für neue Mitglieder im Forum:
Benötigt ein E-Scooter eine Versicherung?
Ja, wenn man mit einem E-Scooter (=Kraftfahrzeug) im öffentlichen Straßenverkehr fährt, ist es Pflicht, dass der E-Scooter eine gültige Haftpflicht-Versicherung hat.
Was passiert, wenn man mit einem E-Scooter ohne (oder mit abgelaufener) Haftpflicht-Versicherung fährt?
Wo bekommt man eine E-Scooter-Versicherung und was muss man beachten?
Bei verschiedenen Versicherungen und Banken, entweder direkt in einer Filiale oder auch Online.
Man erhält eine Versicherungsbescheinigung und eine Versicherungsplakette.
Erst dann darf man fahren.


Wichtig:
Die Versicherung ist eine Ablaufpolice.
Die Versicherungsjahr beginnt jedes Jahr am 01. März (oder später, falls man die Versicherung später abschließt; der Betrag wird dann meist günstiger) und endet automatisch am 28./29. Februar des darauffolgenden Jahres. Der Vertrag verlängert sich nicht automatisch.
Wenn man von sich aus keine neue Versicherung abschließt, ist man dann ohne Versicherungsschutz unterwegs.



Damit die Ordnungshüter schon von weitem erkennen können, ob ein E-Scooter versichert ist, ändert sich die Farbe der Versicherungsplakette jährlich.
Eine Haftpflichtversicherung für ein ganzes Versicherungsjahr kostet ab ca. 20 Euro aufwärts.
Eine Haftpflichtversicherung inklusive einer Teilkasko (zusätzlich Ersatz z.B. bei Diebstahl, Brand, … - meist mit Selbstbeteiligung, meist nur Ersatz des Zeit- oder Reparaturwertes) kostet ab ca. 40 Euro aufwärts, auch abhängig vom Alter der Fahrer und den Versicherungsleistungen.
Vollkasko-Versicherungen sind nicht bekannt.
Hier findet man einen aktuellen Überblick für das Versicherungsjahr 2023/24.
Es können nur E-Scooter, die eine Betriebserlaubnis haben, versichert werden:
Diese haben eine Datenbestätigung (=das Fahrzeugpapier), die ABE-Nummer und die Fahrzeugidentifizierungsnummer auf dem Fabrikschild am Scooter, als Fahrzeugtyp muss dort „Elektrokleinstfahrzeug“ angegeben sein und am Heck befindet sich eine Platte, auf der die Versicherungsplakette aufgeklebt wird.
Zum Abschluss der Versicherung wird die Fahrzeugidentifizierungsnummer benötigt, in der Filiale wird in der Regel die Vorlage der Datenbestätigung gefordert.
Muss die Versicherungsbescheinigung während der Fahrt mitgeführt werden?
Nein, die Versicherungsbescheinigung muss aufbewahrt und auf Verlangen nachgezeigt werden können.
Was passiert, wenn man einen versicherten E-Scooter verkauft oder kauft?
Die Versicherung schnellstmöglich informieren, siehe Versicherungsbedingungen. Bis zum automatischen Ablauf der Versicherung geht diese auf den Käufer über.
Was ist nach einem Schaden zu tun?
Die Versicherung schnellstmöglich informieren, siehe Versicherungsbedingungen.
Benötigt ein E-Scooter eine Versicherung?
Ja, wenn man mit einem E-Scooter (=Kraftfahrzeug) im öffentlichen Straßenverkehr fährt, ist es Pflicht, dass der E-Scooter eine gültige Haftpflicht-Versicherung hat.
Was passiert, wenn man mit einem E-Scooter ohne (oder mit abgelaufener) Haftpflicht-Versicherung fährt?
- Bei einem verschuldeten Unfall muss man alle Kosten der Unfallgegner aus eigener Tasche bezahlen.
- Fahren ohne Versicherungsschutz ist eine Straftat und wenn man erwischt wird, geht das zur Staatsanwaltschaft.
Falls das Verfahren nicht eingestellt wird, kann es heftige Strafen geben.
Wo bekommt man eine E-Scooter-Versicherung und was muss man beachten?
Bei verschiedenen Versicherungen und Banken, entweder direkt in einer Filiale oder auch Online.
Man erhält eine Versicherungsbescheinigung und eine Versicherungsplakette.
Erst dann darf man fahren.



Die Versicherung ist eine Ablaufpolice.
Die Versicherungsjahr beginnt jedes Jahr am 01. März (oder später, falls man die Versicherung später abschließt; der Betrag wird dann meist günstiger) und endet automatisch am 28./29. Februar des darauffolgenden Jahres. Der Vertrag verlängert sich nicht automatisch.
Wenn man von sich aus keine neue Versicherung abschließt, ist man dann ohne Versicherungsschutz unterwegs.



Damit die Ordnungshüter schon von weitem erkennen können, ob ein E-Scooter versichert ist, ändert sich die Farbe der Versicherungsplakette jährlich.
Eine Haftpflichtversicherung für ein ganzes Versicherungsjahr kostet ab ca. 20 Euro aufwärts.
Eine Haftpflichtversicherung inklusive einer Teilkasko (zusätzlich Ersatz z.B. bei Diebstahl, Brand, … - meist mit Selbstbeteiligung, meist nur Ersatz des Zeit- oder Reparaturwertes) kostet ab ca. 40 Euro aufwärts, auch abhängig vom Alter der Fahrer und den Versicherungsleistungen.
Vollkasko-Versicherungen sind nicht bekannt.
Hier findet man einen aktuellen Überblick für das Versicherungsjahr 2023/24.
Es können nur E-Scooter, die eine Betriebserlaubnis haben, versichert werden:
Diese haben eine Datenbestätigung (=das Fahrzeugpapier), die ABE-Nummer und die Fahrzeugidentifizierungsnummer auf dem Fabrikschild am Scooter, als Fahrzeugtyp muss dort „Elektrokleinstfahrzeug“ angegeben sein und am Heck befindet sich eine Platte, auf der die Versicherungsplakette aufgeklebt wird.
Zum Abschluss der Versicherung wird die Fahrzeugidentifizierungsnummer benötigt, in der Filiale wird in der Regel die Vorlage der Datenbestätigung gefordert.
Muss die Versicherungsbescheinigung während der Fahrt mitgeführt werden?
Nein, die Versicherungsbescheinigung muss aufbewahrt und auf Verlangen nachgezeigt werden können.
Was passiert, wenn man einen versicherten E-Scooter verkauft oder kauft?
Die Versicherung schnellstmöglich informieren, siehe Versicherungsbedingungen. Bis zum automatischen Ablauf der Versicherung geht diese auf den Käufer über.
Was ist nach einem Schaden zu tun?
Die Versicherung schnellstmöglich informieren, siehe Versicherungsbedingungen.