Gibt es eigentlich einen Hersteller, deren Scooter man vor dem Kauf zu Hause testen kann?

Leepu

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10 Euro sind echt sehr unrealistisch. Sogar 30 pro tag wäre sehr unrealistisch. Stell dir vor außer Arbeit, Termine, Versicherung usw dass relativ oft einen Platten passiert (bei X Scooter) .
Ich sehe bei uns im Verein, viele Kids, sogar mehrere Eltern, jede Familie hat mindestens 3 Scooter, plus unsere eigene im Verein. Wir sind täglich am reparieren. Ausnahmslos. Wir haben mittlerweile eigenen Lager . Und das sind ja eigene Scooter. Stell dir vor wie man mit einem geliehenen Scooter umgeht. Ich meine es nicht böswillig, ich meine man versucht den Scooter zu testen. Man fährt mal Probe offroad , Acker usw. Kurze Zeit danach..... Hallo Lager, hallo Reifen
 

Fluffo

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Das ist komplett unrealistisch. Ein Scooter für 1500 Euro müsstest du 150 mal verleihen, bis du ihn wieder raus hast.
10 Euro sind echt sehr unrealistisch. Sogar 30 pro tag wäre sehr unrealistisch. Stell dir vor außer Arbeit, Termine, Versicherung usw dass relativ oft einen Platten passiert (bei X Scooter) .

Gemeint war von privat zu privat ohne gewerblichen Hintergrund, also quasi als Gefallensdienstleistung.

Man fährt mal Probe offroad , Acker usw. Kurze Zeit danach...

Das kann man ja ausschließen. Davor kurz Fotos machen und hinterher schauen, ob unnötig Dreck am Gerät ist.

Warum sollte sich sowas jemand antun?

Aus Freundlichkeit vielleicht, oder um den eigenen Scooter schneller abzuzahlen. Es war ja nur eine Idee:)
 

loddoking

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Google Maps ist eine erstaunlich mächtige Anwendung und stellt sämtliche Informationen per API zur Verfügung. Dort bekäme man für lau die Streckenprofilinformationen, die dann noch mit der Gesamtzuladung, der Maximalleistung des Scooters und den Leistungsdaten des Akkus angereichert werden müssten. Wirklich viel wäre es nicht so etwas in eine Anwendung zu packen für jemanden, der sich damit auskennt. Die Überschlagsrechnung funktioniert ja für alle gleich. Man wüsste dann auch direkt, an welchen Stellen man sehr wahrscheinlich absteigen und schieben muss. ;)
Für eine ganz grobe einschätzung anhand genereller werte wäre es an sich schon ein Projekt das man erstmal stemmen und am laufen halten müsste.
Wollen wir erstmal den ganzen rechtlichen sumpf mal aussen vor lassen der immer an solchen Projekten mit dranhängt.
Wollen die Nutzer aber dann irgendwann mal wissen wie weit man zb mit dem IO Hawk Elite X im Winter wie im Sommer auf einer ganz spezifischen Strecke im frühmorgendlichen verkehr mit im Schnitt 5 Ampelstopps und nach Feierabend mit 20 Stops kommt... 🤔 🤪

Für erstere Variante ohne alles an Sonderwünschen kann man dann aber genausogut einfach ein paar Tabellen in nem Wiki packen mit generellen Richtwerten.
Bei meinem Paul habe ich das zwar eine Woche lang getestet weil ich es genau wissen wollte und kam auf 55 km bei 117 kg Leergewicht.
Was ganz grob auch der Überschlagsrechnung mit den Herstellerangaben (75 km bei angenommenen 80 kg Testgewicht) nahekommt.
Also in etwa 30% über dem Standardtestgewicht hab ich etwas weniger als 30 % an Reichweite.
Ja ich weiss, gleich kommt einer mit mathe und schimpft. Ist ja nur ein grober überschlag im Kopp und man muss ja auch immer nen gewissen spielraum wegen unterschiedlicher variablen mit einberechnen.
 

Leepu

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Für eine ganz grobe einschätzung anhand genereller werte wäre es an sich schon ein Projekt das man erstmal stemmen und am laufen halten müsste.
Wollen wir erstmal den ganzen rechtlichen sumpf mal aussen vor lassen der immer an solchen Projekten mit dranhängt.
Wollen die Nutzer aber dann irgendwann mal wissen wie weit man zb mit dem IO Hawk Elite X im Winter wie im Sommer auf einer ganz spezifischen Strecke im frühmorgendlichen verkehr mit im Schnitt 5 Ampelstopps und nach Feierabend mit 20 Stops kommt... 🤔 🤪

Für erstere Variante ohne alles an Sonderwünschen kann man dann aber genausogut einfach ein paar Tabellen in nem Wiki packen mit generellen Richtwerten.
Bei meinem Paul habe ich das zwar eine Woche lang getestet weil ich es genau wissen wollte und kam auf 55 km bei 117 kg Leergewicht.
Was ganz grob auch der Überschlagsrechnung mit den Herstellerangaben (75 km bei angenommenen 80 kg Testgewicht) nahekommt.
Also in etwa 30% über dem Standardtestgewicht hab ich etwas weniger als 30 % an Reichweite.
Ja ich weiss, gleich kommt einer mit mathe und schimpft. Ist ja nur ein grober überschlag im Kopp und man muss ja auch immer nen gewissen spielraum wegen unterschiedlicher variablen mit einberechnen.
Das meinte ich mit : jeder der etwas Erfahrung mit Scooter hat kann selbst einschätzen.
Zum Beispiel ich würde nie zur Idee kommen mir eine Hilde zu zulegen obwohl ich die Hilde schön finde. Alleine anhand des Akkus. Und ich habe die Möglichkeit gehabt die Hilde Probe zu fahren
 

Elninio2000

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Für mich (95 kg) rechne ich mit einer Reichweite von 6,6 km pro 100 wh.

Stimmt sicher nicht für jeden scooter, jede Temperatur und jedes Steigungsprofil, aber für nen groben Richtwert reicht es mir aus.

Auch wenn klar ist, dass große Scooter eher mehr brauchen wegen dem Eigengewicht, und dass 48 volt Systeme etwas besser klar kommen als 36er (die 36 kommen bei leerem Akku und fester Ampere nicht mehr auf die nötigen Watt). Und auch klar, dass manche Motoren mehr effizient sind, andere weniger und zb ein Hobbywing Controller sparsamer ist als die meisten anderen.
 

Fluffo

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Für eine ganz grobe einschätzung anhand genereller werte wäre es an sich schon ein Projekt das man erstmal stemmen und am laufen halten müsste.
Vielleicht kann man das so drehen, dass daraus ein Geschäftsmodell wird. Es gibt ja nicht nur E-Scooter sondern auch E-Räder, E-Motorräder und E-Autos, die immer mehr werden. Nicht zuletzt irgendwann auch Roboesel und solche Scherze. Deren Kunden brauchen alle individualisierte Informationen, die sie von den Herstellern trotz Permanentüberwachung eher nicht bekommen werden, weil das für die zu wertvoll ist.

Als potenzieller Kunde wäre ich aber durchaus daran interessiert, vor einem Kauf über für mich relevanten Streckenprofile zu wissen, wie hoch der Verbrauch ist und wie weit ich mit meinem individuellen Paket komme, oder ob es den Berg überhaupt schafft. Ein unabhängiger und damit neutraler Dienstleister käme da sehr gelegen. Die Frage wäre halt jene nach dem Geschäftsmodell.

Geld verlangen könnte man für Abfragen von Fahrzeuge ab einem Neupreis von vllt 5000 Euro, also Motorräder und Autos (zB 10 Euro für 10 Abfragen). Das Geld für Abfragen für die kleine Mobilität müsste dann über Referrals reinkommen. Wenn pro Jahr 500k Scooter & E-Räder privat zugelassen werden und 1% davon am Ende über einen Referral mit 5% Vermittlungsprämie kaufen, dann kämen bei einem durchschnittlichen Stückpreis von 1000 Euro immerhin 250k Euro an Umsatz zusammen.

auf einer ganz spezifischen Strecke im frühmorgendlichen verkehr mit im Schnitt 5 Ampelstopps und nach Feierabend mit 20 Stops kommt... 🤔 🤪

Im Grunde genommen ließe sich auch das annähern, die Berechnung der Beschleunigungsenergie ist auch kein Hexenwert, wenn die Randbedingungen bekannt sind und aus Google Maps lässt sich das Verkehrsaufkommen herauslesen. Bei Kreuzungen und Ampeln müsste man dann eben mit Durchschnittswerten rechnen, wie oft man durchkommt und wie oft nicht. Aber wäre schon ein ziemliches Projekt, wenn man es richtig gut, bzw zuverlässig machen will. Machbar, aber eben auch etwas Arbeit, bis es steht.

Relevante Faktoren wären:
- Temperatur
- hoch, runter, Ebene
- Beschleunigungen bzw Kreuzungen/Ampeln
- Gesamtgewicht
- Dauer- und Maximalleistung des Motors
- Kapazität und Spannung des Akkus
- Rekuperation
- Reifen+Federung?

Fallen euch noch mehr ein?

Einiges davon könnte evtl auch außen vor bleiben, wenn es im Schnitt nur einen geringen Anteil ausmacht. Es sollte reichen, wenn durchschnittlich 90% des Energieverbrauchs durch die Formel abgedeckt werden.
 

Elninio2000

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Naja scooter sind seit 2019 in Deutschland erlaubt. Ich denke, wenn sich sowas lohnen würde, würde es das schon geben.
 

loddoking

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Eine weitere idee wäre ob man eine der kommenden KI Modelle speziell mit Datenmaterial zu eKfZ anlernen könnte. Und ich rede gier nicht von ChatGPT...
Wer kennt sich hierzu aus? Wäre so ein speziel angelerntes KI Modell auf kleiner Hardware für den Privatmensch umsetzbar?
Die Datenmengen wären ja sehr überschaubar und das modell könnte kontinuielich mit neuen Herstellerangaben, erkenntnissen usw immer weiter angelernt werde.
Im Codingbereich machen spezialisierte KIs enorme fortschritte und es gibt ja auch schon versuche bei denen das herangezogene Datenmaterial zur verifizierun mit verlinkt werden kann.

Aber vielleicht sollte man die Posts zu diesem Thema in ein eigenes Thread verschieben da es etwas offtopic wird.
 

Fluffo

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Naja scooter sind seit 2019 in Deutschland erlaubt. Ich denke, wenn sich sowas lohnen würde, würde es das schon geben.
Ich mag mich irren, aber so funktioniert das mW nicht.

Wer kennt sich hierzu aus? Wäre so ein speziel angelerntes KI Modell auf kleiner Hardware für den Privatmensch umsetzbar?
Habe nur sehr oberflächliches Wissen zum Thema, aber die Umsetzung einer kleinen KI ließe sich durchaus auf einem ambitionierten Heimcomputer durchführen. Allerdings bin ich skeptisch, dass sich LLMs dafür eignen, um die sich der aktuelle Hype dreht. Das Problem ist, dass LLMs auf Basis linguistischer Korrelationen operieren und daher nicht oder nur zufällig rechnen können.

Aber vielleicht sollte man die Posts zu diesem Thema in ein eigenes Thread verschieben da es etwas offtopic wird.
Ich glaube, das Thema ist tot. Zu komplex und vage bzgl der Erfolgsaussichten für die meisten, um Motivation dafür aufbringen zu können.
 

DermitdemScootertranzt

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Die Spekulationen über die Reichweiten und Sprüche wie „ein erfahrener Scooterfahrer weiß, wie weit er mit seinem Schlitten kommt“ zeigen für mich: Offenbar muss man den eKF-Herstellern über die Partei beim Verkehrsministerium konkrete Vorgaben machen, wie diese realistische Angaben über Steigungsvermögen und Reichweiten ihrer Fahrzeuge zu machen haben*. Dies ist m.E. im Verbraucherschutz hinreichend geregelt, nämlich dass unzutreffende Angaben unzulässig und u.U. wettbewerbswidrig sind.

Im Sinne der ursprünglichen Anfragen hat @Saturas so ziemlich den einzigen brauchbaren Hinweis gegeben – danke dafür.

Ob ich für eine Testfahrt nun 50 oder 100 Euro hinlege, ist mir schnurz. Es ist mir den Aufwand wert und erspart den Ärger, einen benutzten Scooter zurückschicken und dem Geld hinterherlaufen zu müssen.

Mir geht es darum, dass der nächste gekaufte Scooter auch der richtige ist, weil man sich auf die Herstellerangaben eben nicht verlassen kann, oder wesentliche Angaben schlichtweg fehlen. Ich bin nämlich nicht der Typ, der fröhlich im Netz bestellt und dann mit Verweis auf das Widerrufsrechts zurückschickt.

___
*) Dann braucht der Hersteller auch nicht wesentliche Angaben wie „Verbrauchsermittlung mit 50 kg schwerem Fahrer auf dem Rollenprüfstand“ in Fußnoten und/oder im Kleingedruckten zu machen.
 

Leepu

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Die Spekulationen über die Reichweiten und Sprüche wie „ein erfahrener Scooterfahrer weiß, wie weit er mit seinem Schlitten kommt“ zeigen für mich: Offenbar muss man den eKF-Herstellern über die Partei beim Verkehrsministerium konkrete Vorgaben machen, wie diese realistische Angaben über Steigungsvermögen und Reichweiten ihrer Fahrzeuge zu machen haben*. Dies ist m.E. im Verbraucherschutz hinreichend geregelt, nämlich dass unzutreffende Angaben unzulässig und u.U. wettbewerbswidrig sind.

Im Sinne der ursprünglichen Anfragen hat @Saturas so ziemlich den einzigen brauchbaren Hinweis gegeben – danke dafür.

Ob ich für eine Testfahrt nun 50 oder 100 Euro hinlege, ist mir schnurz. Es ist mir den Aufwand wert und erspart den Ärger, einen benutzten Scooter zurückschicken und dem Geld hinterherlaufen zu müssen.

Mir geht es darum, dass der nächste gekaufte Scooter auch der richtige ist, weil man sich auf die Herstellerangaben eben nicht verlassen kann, oder wesentliche Angaben schlichtweg fehlen. Ich bin nämlich nicht der Typ, der fröhlich im Netz bestellt und dann mit Verweis auf das Widerrufsrechts zurückschickt.

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*) Dann braucht der Hersteller auch nicht wesentliche Angaben wie „Verbrauchsermittlung mit 50 kg schwerem Fahrer auf dem Rollenprüfstand“ in Fußnoten und/oder im Kleingedruckten zu machen.
Also sorry aber deine Aussagen stimmen so nicht ganz. Warum? Das ist abhängig von vielen Faktoren und ja , einen halbwegs erfahrenen Scooter Fahrer muss es wissen
So ist auch bei jedem Autohersteller und nicht nur .
Wenn vw beim Golf 5 Liter pro 100 km angibt und ich das Auto mit 5 Mann, Gepäck, Anhänger voll auf Montblanc fahre und ich einen Verbrauch von 15 Liter erziele dann darf ich mich nicht aufregen dass vw 5 Liter angibt
Konkretes Beispiel. Elite-X, ich als Fahrer, vollausrüstung, Gepäck 130 kilo insgesamt 45 km max mit moderate Steigungen. Meine Tochter auf f2proD, 60 Kilo, 50 km Reichweite. Ist Ninebot genauer? Nein. Wechseln wir die Scootern, ich auf f2proD 20 km, meine Tochter fährt 100 km ( ehrlich gesagt sie hat es nicht versucht, bei 50 km Reichweite war Akku halb voll und sie gelangweilt ) . Damit begründe ich meine Aussage dass der Fahrer in etwa wissen soll . Leider es ist in allen Bereichen so. Physik ist schon etwas abhängig von ein Paar Faktoren, es gibt nicht nur Konstanten
 

FritzDaCat

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Fritz
Also ich habe bei Trittbrett nach Verleihern gesucht, in Seesen einen gefunden und den Fritz (Wunschkandidat) dann für eine Probefahrt ausgeliehen.
Getestet, für genial befunden, bestellt und Voila…..
Und Fritzchen kann ich nur empfehlen.
Bei meinem Streckenprofil schafft er locker 45 km (60 km sind angegeben, beziehen sich aber auf Stadtverkehr und Ebene strecken).
Hier gehts auf und ab, dafür ist das schon stattlich.
Es kommt halt auf Körpergewicht, Reifendruck, Temperatur und Untergrund an, da das stark variiert ist das mit Reichweitenangaben so ne Sache.

Auf jeden Fall kann man Trittbretter leihen zum Testen. Kostet auch nicht die Welt und macht Spaß.
😉
 

loddoking

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Man könnte höchstens noch ankreiden das die Hersteller auch gerne die genauen Testbedingungen angeben könnten unter denen die angegebenen Werte ermittelt wurden. Anhand dessen sich dann alles weitere leicht ermitteln ließe.
So kann man leider nur die minimalen gesetzlichen Vorgaben der Ermittlung zugrunde legen.
Was in den meisten Fällen aber wohl zutreffend sein wird. Keiner will seine Zahlen unnötig runterziehen. Die Konkurrenz macht es schließlich auch nicht.
 

Hentai Kamen

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Phoenix 19,2 | velix
Es ist doch nicht so schwer.

Da Scooter vergleichbare Akkus und Motoren haben, ist der "Verbrauch" bei normalgewichtigen Fahrern bei praktisch jedem Scootermodell bei 14-16 Wh pro km. Also: Ein 400 Wh-Modell kommt ca. 400/16=25 km weit, ein 800 Wh-Modell ca. 50, ein 1200 Wh-Modell wie der Wizzi ca. 75 km. Feddisch. Das ist quasi der "Normverbrauch" bei durchschnittlichen Bedingungen.

Wer zu klein für sein Gewicht ist, der setzt halt mehr an, genau wie beim vollbeladenen Auto, das auch nicht den Normverbrauch erreicht. Und zarte Elfen dürfen sich über ein sattes Reichweitenplus freuen.
 

PC-Dino

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@Hentai Kamen, Deine ca. Werte kann ich aus meinen Erfahrungen (10.000km mit 6 Scootern) bestätigen. Nur mein derzeitiges Fahrzeug (SoFlow SO3pro) "fällt aus dem Rahmen" obwohl alle Einsatzbedingungen gleich sind. Sein Vorgänger (ebenfalls SO3pro) verbrauchte im Durchschnitt 15Wh. Das jetzige Modell liegt über 18Wh ohne das ich ein verändertes Fahrverhalten festgestellt habe. Ihm traue ich nicht zu, im Winter meinen Arbeitsweg (20,5 km) zu realisieren. Der Vorgänger hat dies auch bei Minustemperaturen geschafft. Da scheint es eben doch auch deutliche Unterschiede innerhalb eines Modells (???) zu geben.
 
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