Da sind wir wieder. Eine kleine aber feine Tour zur Apfelernte. Selbst heute am Sonntag, waren die Erntehelfer mit Treckern und absonderlichen Geräten unterwegs. Es wurde wegen meines Navi Absturzes leider der obere Kringel ausgelassen so dass am Ende nur knapp 25km auf der Uhr standen.
Es ging raus aus dem Ort und kurz danach mitten zwischen die prall gefüllten Apfelfelder. "Ging" ist das richtige Wort, denn die ersten paar hundert Meter führten über schweren Mutterboden, den Treckerreifen bearbeitet hatte. Der Regen, die Tage zuvor, fühlte sich dort sichtlich wohl, nur unsere Scooter und Klamotten irgendwie nicht. Aber...war es lustig? Ja, es war lustig....irgendwie.
Weiter ging es hoch hinaus über die noch nicht fertige A26. Leider war auch die einzige Möglichkeit mal einen Blick über einen kleinen Teil des "alten Landes" werfen zu können.
Äpfel soweit das Auge reicht inkl. Regenbogen
Jetzt ging es darum zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, denn eine dicke, schwarze Wolke drohte an gleich in einem Stück zu Boden zu fallen.
Die Lösung lautete Ladekop und der einzige Balkon im ersten Stockwerk, der im ganzen Ort, über einem Gehweg tront. Glück gehabt.
Im nächsten Ort, Jork, gab es die krasse Empfehlung von Thomas, den Griechen zu testen. Wir haben sehr lange überlegt und diskutiert und 30 Sekunden später unsere Scooter vor der Tür abgestellt, nachdem wir hin gefahren waren.
Danach wieder Äpfel gucken. Leider war Komoot eingefroren, so dass wir unfreiwillig eine Abkürzung genommen haben und der Schlenker zur Elbe fehlt.
Zum Schluss gab es noch einen kurze Altstadtführung für Thorsten durch Buxtehude, wo gerade verkaufsoffener Sonntag und Oktoberfest war.
Die Tour kann man sich in leicht abgewandelter Form gerne nochmal geben, denn es gibt weitaus mehr nette Nebenstrecken, die auch gut zu fahren sind.