Streetnoobster
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- Streetbooster One
Der Streetbooster One ist das erste Modell der Herborner Streetbooster GmbH. Er erschien 2021 auf dem deutschen Markt und kostete bis 2023 799 Euro. 2024 wurde der Preis auf 499 Euro gesenkt. Zeitgleich erschien die Weiterentwicklung Streetbooster Vega, die einen etwas stärkeren Motor (400W, Peak 760W), einen stärkeren Akku (9600 mAh) und Blinker an den Lenkerenden besitzt.
Technische Daten
Motor 36V, 350W (Peak 650W)
Vorderradmotor
Akku 7800 mAh
Reichweite (Herstellerangabe) 26 km
Höchstgeschwindigkeit 22 km/h
Gewicht 13,5 kg
Bremsen: vorn Rekuperation mit Daumenbremse, hinten mechanische Scheibenbremse mit Handhebel
Radgröße 8,5" luftbereift
keine Federung
Der SB1 ist besonders klein und handlich und passt in viele normale PKW-Kofferräume oder quer auf die Rückbank
Vollständige technische Daten
Baugleichheiten:
Anyhill UM-1 (z.B. China, USA), Höchstgeschwindigkeit 16 mph/25,7 km/h
Comscoot Eco (Österreich), Höchstgeschwindigkeit 25 km/h
Ersatzteile sind innerhalb weniger Tage über Streetbooster zu bekommen. Eine Aufstellung der Teile findet man hier.
Servicearbeiten
Euer Streetnoobster
Technische Daten
Motor 36V, 350W (Peak 650W)
Vorderradmotor
Akku 7800 mAh
Reichweite (Herstellerangabe) 26 km
Höchstgeschwindigkeit 22 km/h
Gewicht 13,5 kg
Bremsen: vorn Rekuperation mit Daumenbremse, hinten mechanische Scheibenbremse mit Handhebel
Radgröße 8,5" luftbereift
keine Federung
Der SB1 ist besonders klein und handlich und passt in viele normale PKW-Kofferräume oder quer auf die Rückbank
Vollständige technische Daten
Baugleichheiten:
Anyhill UM-1 (z.B. China, USA), Höchstgeschwindigkeit 16 mph/25,7 km/h
Comscoot Eco (Österreich), Höchstgeschwindigkeit 25 km/h
Ersatzteile sind innerhalb weniger Tage über Streetbooster zu bekommen. Eine Aufstellung der Teile findet man hier.
Servicearbeiten
- Akku und Controller:
Beide Teile sind nach Abschrauben der Bodenplatte zugänglich (18 Senkkopfschrauben M4x10).
Der Akku hat die Bezeichnung HY-QXZ S1003A-JD und stammt von Elitop. Die verbauten Zellen sollen von LG stammen. Seine Maße lauten L325 x B80 x H 43mm.
Es gibt zwei Anschlusskabel, das dickere rot-schwarze Kabel endet in einem XT60-Stecker und führt zum Controller (Entladekabel). Das dünnere rot-schwarze Kabel ist über einen Stecker mit der Ladebuchse verbunden. Technisch ist der Akku ein so genannter 36V 10S3P-Akku (zehn Zellen seriell, drei parallel) mit insgesamt 30 Zellen Typ 18650. Unter der Bezeichnung 10s3p sind auch herstellerfremde Akkus auf dem Markt, die sehr ähnliche Abmessungen haben. Sollten diese mit einem (kleineren) XT30-Stecker ausgerüstet sein, sind Adapter verfügbar. Wie der Serienakku müssen auch diese ein eingebautes "BMS", also Batteriemanagement, besitzen, das für das Laden und Entladen zuständig ist! - Vorderradausbau:
Um an die Achsmuttern zu kommen, muss beidseitig der Papieraufkleber der Gabel entfernt werden. Unter ihm verbergen sich zwei Inbusschrauben, mit denen die obere Blende entfernt wird. Darunter kommen vier Inbusschrauben zum Vorschein, die die untere Blende halten. Nach Abnahme all dieser Blenden kommt man an die beiden Achsmuttern. Diese müssen nur gelöst, nicht abgenommen werden. Achtung, die zwei Beilagscheiben unter den Muttern beim Wiedereinbau so anordnen, dass sie außen an der Gabel sitzen und ihre "Nase" in die Aussparung der Gabel fasst. - Hinterradausbau:
Am Rahmen Befinden sich zwei Plastikhalterungen, in denen Rückstrahler sitzen. Darunter sind die Befestigungsschrauben der Halterungen zu finden. Es muss also erst der aufgeklebte Rückstrahler herausgehebelt werden, dazu z.B. einen Metallspachtel verwenden. Später den Rückstrahler laut Streetbooster mit Pattex, idealerweise aber mit selbstklebendem Klettband wieder anbringen. - Gabel mit Dämpfungselement:
Da der Roller nicht gefedert ist, würden Straßenunebenheiten ungefiltert auf den Lenker durchschlagen. Als "Minimalfederung" ist aber in der Lenksäule direkt unter dem Faltmechanismus ein Gummidämpfer eingesetzt, der einstellbar ist. Unangenehmes Spiel in der Lenkung deutet auf eine zu fest (!) angezogene Einstellschraube des Dämpfers hin. Die Schaube verkleinert beim Anziehen die Höhe des Gummiblocks. Ist also das Spiel zu groß, faltet man den Lenker nach hinten. In der Lenksäule ist nun der Gummidämpfer zu sehen, durch das Loch drin erreicht man die Einstellschraube. Mit dem serienmäßig mitgelieferten T-förmigen Inbusschlüssel löst man die Schraube um eine halbe bis ganze Umdrehung. Nicht zu weit lösen, sonst wird das Zusammenklappen schwergängig und die dämpfende Wirkung wird aufgehoben!
Euer Streetnoobster