Mein Erfahrungsbericht Streetbooster One

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Streetbooster One
Liebe Leute,

nachdem es hier ja relativ wenig Erfahrungen zum Streetbooster One gibt, möchte ich einen weiteren Bericht aus Sicht eines Neueinsteigers schreiben. Ich habe den Scooter im März 2021 bei den Leuten von escooterhop in Isernhagen gekauft (direkt aus dem Lager statt im Ladengeschäft, danke, Lockdown!).

Mein Anforderungsprofil sah wie folgt aus:
  • Klein und handlich, tragbar und kofferraumtauglich, soll täglich mit in meine Soutterainwohnung mitgenommen werden
  • So schnell wie legal möglich
  • ...auch am Berg (mein Arbeitsweg hat eine sehr steile Unterführung, die ich passieren muss)
  • Anständige Verarbeitung, gute Ersatzteilversorgung aus Deutschland (Herr Liang Mi aus Xiaoping mag ein netter Kerl sein, aber ich spreche kein Mandarin)
Schnell wurde klar, dass die Supermarktscooter zwar sehr billig waren (300-400 EUR), aber gerade beim letzten Punkt patzten. Damit landete ich schon mal in der Preisklasse ab 500 Euro. Sehr hilfreich waren die Tests auf Youtube, speziell von Henntech, den Scooterhelden und Mikka. Henntech führte unter anderem auch Interviews mit den Inhabern von ePowerfun und Streetbooster durch, die beide ähnliche Philosophien verfolgen. Sie sitzen in Deutschland, lassen Scooter in China nach ihren Vorgaben fertigen und kümmern sich um den Support, vertreiben Ersatzteile und Zubehör schön übersichtlich über ihre Webshops und sorgen so für kurze Reparaturzeiten.

Für mich die besten Argumente, einen der beiden Roller zu kaufen.

Der ePF-1 hat dem Streetbooster eine Hinterradfederung und den größeren Akku voraus, er ist auch etwa 200 EUR billiger. Ich hätte ihm darum den Vorzug gegeben, würde es nicht auch ein paar Nachteile geben.

Zunächst mal scheint die Verarbeitung der Rahmen und Schweißnähte dort sehr unterschiedlich zu sein. Während Technik-Tests sie lobt, findet man in mehreren Videos Kritik dazu. Im Video von "ErklärOTTO" sieht man eine Schweißnaht, die mehrere Zentimeter unterbrochen und mit Silikon zugeschmiert wurde. Vermutlich tut das der Haltbarkeit an der gezeigten Stelle keinen Abbruch, aber es wirkt sehr nachlässig. Der ePF-1 hat relativ wenig Bodenfreiheit (6,5cm) und durch die Federung wird es bei Unebenheiten nochmals weniger. Im genannten Video (mit einem zugegeben sehr schweren Fahrer) führte das zum Aufsetzen. Und schließlich gibt es einige Berichte, die sich über die Geschwindigkeit an Steigungen beschweren. Obwohl beide Roller 350 Watt Nennleistung und einen Controller von Hobbywings besitzen, hat der ePF-1 500W Spitzenleistung, der Streetbooster One aber 650W.

Also wurde es schließlich ein Streetbooster One, den es in vier Farben gibt. In grün, schwarz und weiß, ein zweifarbiges Modell ist in blau-weiß lackiert. Ich schreibe das gleich am Anfang, weil etwa zwei Drittel der Tester davon schwärmen, wie cool doch ein grüner Scooter wäre. Deshalb habe ich den weißen genommen, so verirren sich keine Flixbuskunden auf mein Trittbrett 🤪

Streetbooster.jpg

Der Scooter kostet Listenpreis 775 Euro, es gibt aber sehr viele Rabattcodes im Netz und der Preis ist nicht in Granit gemeißelt. Man bekommt im Paket zusätzlich noch ein Kettenschloss und eine Handyhalterung mitgeliefert, eine nette Dreingabe! Mein Scooter war in Isernhagen am Lager, etwa zwei Stunden nach meinem Kaufentschluss und kurzer telefonischer Verhandlung hatte ich den Roller zuhause, darin enthalten war schon die Zeit, bei der HUK noch ein Versicherungskennzeichen zu holen (aktuelle Prämie 17 Euro Haftpflicht und 16 Euro Teilkasko mit 150,- SB).

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Betrachtet man den eScooter im Stand, fallen einige sehr schöne Details auf. Die achteckige Lenksäule, ein wirklich stabiler Klappmechanismus oder ergonomische Griffe und Hebel zum Beispiel.

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Aber auch der nahtlos gefertigte Aluminiumkorpus, der das Trittbrett bildet (hier ist der ePF-1 verschweißt) und als Schwinge ausläuft. All das wirkt unerhört hochwertig. Das hintere Schutz"blech" ist aus Kunststoff, aber so stabil, dass ein Erwachsener darauf stehen kann.

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Nichts wirkt zerbrechlich oder nachträglich angebracht -wer die billigen Lampen der Supermarktware kennt, weiß, was ich meine. Die Kabelführung erfolgt innenliegend und die Stellen, an denen sie in den Rahmen geführt werden, sehen sehr hochwertig aus.

DSC04386.JPG

Mit seinen 350 bis 650 Watt hat der Roller einerseits einen guten Antritt, startet aber butterweich. Bedenkt man, dass die Fahrzeuge oft von Unerfahrenen gekauft werden und ab 14 Jahren gefahren werden dürfen, ist das nicht ganz unwichtig. Er erreicht sofort und wirklich immer seine 22 km/h, dem oberen Ende gesetzlicher Toleranz. Nicht wenige Scooter, auch teure, patzen hier und man glaubt nicht, was 3 km/h für einen gefühlten Unterschied machen! Noch viel beeindruckender ist aber das Verhalten an Steigungen. Auf meiner steilen Unterführung wäre ich schon zufrieden gewesen, nicht schieben zu müssen. Tatsächlich erreiche ich je nach Richtung dort 16-19 km/h und bin damit bergauf so schnell wie andere Scooter in der Ebene. So mancher eScooter schafft auch dort nicht mehr als 17 (ALDI Maginon) oder 19 km/h (Ninebot G30). Das finde ich grandios und wäre allein ein Grund, diesen Scooter zu kaufen.

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Soll es dagegen langsam gehen, steht vorn eine sehr starke, aber gut dosierbare Motorbremse mit Rekuperation zur Verfügung. Es ist wohl der Hobbywings-Elektronik zu verdanken, liest man, dass diese Dosierbarkeit gegeben ist. Im Billigsegment kann man wohl schon mal an Scooter gelangen, die als Option nur die Vollbremsung anbieten (und trotzdem auf unergründliche Weise eine Zulassung bekommen haben...Leute, Leute...!). Hinten ist eine mechanische Scheibenbremse verbaut, die mittlere Wirkung zeigt. Auch hier der Vergleich zu Billigmodellen, bei denen man ernsthaft das Schutzblech auf den Reifen herunter treten soll...gruselig! Der Bremshebel und seine Halterung sind aus Aluminium ...einfach mal schauen, was der Scooter eurer Wahl an dieser Stelle verbaut hat, hier gibt es meist nur Plastik.

Trotz Luftbereifung merkt man allerdings jedes Kaugummi auf der Straße und Pflastersteine lassen die Welt vor Augen verschwimmen. Ich glaube, da reduziere ich mal den Luftdruck, das ist schon unangenehm. Die Gabel umfasst das Vorderrad "hauteng", ein regelmäßiges Geräusch beim Fahren entpuppte sich als nicht ganz festgedrehte Ventilkappe, die bei jeder Umdrehung das Schutz"blech" (auch hier aus Kunststoff) streifte.

Bestätigen kann ich die Reichweite von 25-30 km (ich wiege "netto" 75 Kilo). Man fährt den Akku ja normalerweise nicht ganz leer. Der Scooter passt übrigens problemlos in den Kofferraum meines VW Eos, solange ich das Cabriodach nicht öffne.

20210329_214407.jpg

Die Handy-App für Android oder iOS bietet neben ein paar Daten zum aktuellen Fahrzustand, aber auch der Gesamtlaufleistung, auch die Möglichkeit, eine Wegfahrsperre zu aktivieren. Sie verhindert nicht nur das Einschalten, sondern blockiert auch das Vorderrad und piepst zaghaft, wenn man es trotzdem mit Wegschieben versucht. Aber natürlich kann man den Scooter noch immer wegtragen -anschließen macht also Sinn.

Schließlich hatte ich noch die Gelegenheit, den Support auszuprobieren, und gebe auch hier virtuelle fünf Sterne. Meine Frage nach der Bodenfreiheit wurde innerhalb weniger Stunden beantwortet (80 mm sind es übrigens, da setzt nichts auf). Eine bestellte Tasche, die es für rund 23 Euro als Zubehör gibt, wurde mir noch am Tag der Bestellung zugeschickt. Hier funktioniert also alles, man muss nicht über Aliexpress bestellen und bekommt Originalteile für wenig Geld (z.B. Bremsbeläge für 4,99 Euro). Das Porto ist mit 2,90 sehr günstig.

Mein Fazit:
Ich bin höchst zufrieden mit meinem Kauf und würde es wieder genauso machen. Zwar ist der Kleine kein Reichweitenkönig, aber für meine Einsätze (Einkauf, Arbeitsweg) ist es völlig ausreichend. Andere, die weiter kommen, sind mir viel zu riesig und mich reizt eben gerade das, was ein Kleinstfahrzeug ausmacht: dass mir gefühlt zwei Räder aus den Schuhen wachsen und ich meine Mobilität so auf die Spitze treiben kann, den Scooter wirklich überall mit hin nehmen zu können, ob in die Wohnung oder das Gebäude meines Arbeitgebers.

Wenn ich mir Dinge wünschen dürfte:
  • Legale 25 km/h für ein besseres Mitschwimmen
  • 40 km Reichweite
  • Eine Uhr im Display
  • Winglight-Blinker.
Danke an euch für das Lesen und lasst einen Daumen nach oben da, wenn es geholfen hat, euch für oder auch gegen den Streetbooster zu entscheiden!
 
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fireball_mh

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diverse
Ich hatte auch einen SB1, bevor mir dieser tatsächlich geklaut wurde...
Mein erster hatte einen Controllerschaden (liess sich nach dem Ausschalten nicht mehr starten) - wurde anstandslos und innerhalb von 1-2 Tagen kostenlos abgeholt und durch einen anderen ersetzt (Service: 1+).
Der "Neue" hatte zwar eine kleine Macke - der Verriegelungshebel vom Klappmechanismus hatte etwas Spiel und klapperte unschön wenn man über Bodenunebenheiten fuhr - das ließ sich aber relativ leicht beheben.
Der SB1 ist noch relativ klein und handlich, leicht, schnell, stark (auch an nicht zu steilen Steigungen), robust und überdurchschnittlich gut verarbeitet, aber er hat einen unschönen Haken (wenn man von der überschaubaren Reichweite von maximal 20 km und der grenzwertigen "Federung absieht): wenn man zu viele/lange Steigungen in reltativ kurzer Zeit hochfährt und der Akku nicht mehr ganz voll ist, nimmt der Controller die Leistung deutlich zurück und reduziert auch die mögliche Vmax erheblich - das kann sogar so weit gehen, dass er vorübergehend gar nicht mehr fährt und man erstmal eine Weile warten muss, bis die Controllertemperatur wieder einen bestimmten Wert unterschreitet, bzw. der Akku wieder komplett geladen ist. Dieses "Sicherheitsfeature" ist nicht gut umgesetzt, und wenn es einen unvorbereitet erwischt, einfach nur ärgerlich...
Für den aufgerufenen Preis müsste der ansich sehr gute SB1 einen deutlich größeren Akku und/oder eine gute Vollfederung bieten.
 

Streetnoobster

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Streetbooster One
Die von Dir genannte maximale Reichweite von 20 km kann ich nicht nachvollziehen, selbst bei unter zehn Grad liege ich da deutlich drüber. Kann das an unterschiedlichen Softwareversionen liegen?

Steigungen fahre ich hier nicht kontinuierlich, der Tunnel unter dem Flughafen Hannover hat aber eine sehr steile Auffahrt. Hier geht die Leistungsanzeige aus dem grünen 350W-Bereich in den roten Boost-Bereich bis 650W, mit wie gesagt kaum geminderter Geschwindigkeit. Nach dem, was ich in Videos bisher über andere Scooter gesehen habe, eine sehr überdurchschnittliche Berggeschwindigkeit. Ich weiß mangels Umgebung nicht, wie sich das bei dauerhafter Bergfahrt und/oder hohem Fahrergewicht auswirkt. Auf meinen Strecken habe ich das noch nicht erlebt.
 

Streetnoobster

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Das stimmt; in Deiner Gegend würde ich auch mit dem Motorrad unterwegs sein, nicht nur der Reichweite wegen :)

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IO Hawk Sparrow Legal
Hi
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht, klar ist der etwas teurer, aber die Verarbeitung macht das wieder wett.
Ich hatte auch lange Zeit den Epf1 auf dem Zettel für meine Frau, aber ich muss sagen das ich vom Streetbooster mehr angetan bin
Gruß
 

Dako

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Vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht! (y)

An manch einer Stelle klingt der Bericht aber mehr wie eine subjektive Kaufempfehlung ;):)
Er erreicht sofort und wirklich immer seine 22 km/h
Das glaube ich nicht, kann es mir jedenfalls nicht vorstellen. Hast du mit GPS gemessen?
 

Streetnoobster

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Ich empfehle den Scooter auch subjektiv. Die Gründe dazu stehen ja im Beitrag und waren für mich größtenteils kaufentscheidend. Für eine Objektivität müsste ich sämtliche Roller ausführlich kennen gelernt haben, das ist nicht der Fall. Ich kann nur über diesen schreiben, den ich besitze.
 

escooter-holledau

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Ich kann euch da von Händlerseite aus sagen, dass sich bei uns fast jeder für den Streetbooster entscheidet, der einen relativ einfachen Roller sucht, der möglichst leicht ist. Ich hab auch günstigere Alternativen, aber selbst Neulinge erkennen die Unterschiede.
Die Dosierung ist super und es gibt keinerlei Probleme damit. Der Mehrpreis spielt dabei keine Rolle, man fühlt und sieht die Qualität einfach.
Die Kinderkrankheiten, welche andere Scooter von Anfang an hatten und noch haben, hatte der Streetbooster zu keiner Zeit.

Ich habe genau vor einem Jahr hier einen Thread eröffnet, wo er erstmal als viel zu teuer abgestempelt wurde und über die Reichweite gemeckert wurde.
Nachdem ich hier einen Vergleichstest mit dem G30D gemacht habe, ist die Aufmerksamkeit plötzlich gestiegen.
Ich denke dass er sich seit ca nem halben Jahr überall richtig gut verkauft.

@Streetnoobster
Dein Bericht bestätigt das vollkommen, deine subjektive Kaufempfehlung entspricht einfach der Realität.
 

Streetnoobster

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Ja, die Beiträge habe ich auch gelesen. Jeder hat halt sein Anforderungsprofil und nicht auf jeden Topf passt der gleiche Deckel. Vom ALDI-Scooter für 199 Euro bis zum zehnfachen Preis ist alles zu haben.
Aber schon, wenn man einen zuverlässigen Service inklusive Ersatzteilversand am gleichen Tag möchte, bleiben nur noch wenige übrig. Und die entstammen aus gutem Grund eben nicht der untersten Preisklasse.
 

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Ich hatte letzten Herbst den Streetbooster ebenfalls auf meiner Liste, das Video bei Henntech hat schon *habenwollen* ausgelöst.
Da ich aber immer sehr abwäge bevor ich höhere Beträge ausgebe war er mir, für meinen ersten eScooter, einfach zu teuer.
Wollte unter 400€ bleiben da ich mir nicht sicher war ob das ganze nur Spielerei bleibt.
Ich bin mit meinem Soflow nicht unzufrieden.
Aber heute würde ich mich vermutlich eher für den SB entscheiden, oder auch nicht wenn ich überlege dass ich für das Geld auch zwei SO3 hätte kaufen können 🙈
 

Streetnoobster

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Das soll jetzt nicht überheblich klingen oder so, Geld ist gerade aktuell ein Faktor für mich. Aber wenn ein eBike problemlos 2000-3000 Euro kosten darf, finde ich 700 für einen eScooter noch nicht sooo extrem, zumal ich mitverfolge, welchen Ärger auch Roller zum doppelten Preis noch machen können.

Das Problem ist halt, dass immer irgendwo auf der Welt einer sitzt, der es noch billiger machen kann. Und schwupp, ist alles andere zu teuer. Damit geht auch die Qualitätsspirale nach unten, ist doch logisch.

Letztlich hatte ich Deine Überlegung auch, war mir aber sicher, mich über Unzulänglichkeiten mehr zu ärgern als darüber, einmalig ein bisschen mehr ausgegeben zu haben. Ich hole das Geld ja sozusagen täglich durch gespartes Benzin wieder rein. Da möchte ich nicht täglich aus dem Tunnel nach oben schieben, weil ich zu sparsam war.
 
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Soflow SO3
Das soll jetzt nicht überheblich klingen oder so, Geld ist gerade aktuell ein Faktor für mich. Aber wenn ein eBike problemlos 2000-3000 Euro kosten darf, finde ich 700 für einen eScooter noch nicht sooo extrem, zumal ich mitverfolge, welchen Ärger auch Roller zum doppelten Preis noch machen können.
Du meinst wohl kein Faktor ;)
Es ist nicht so dass ich mir den Streetbooster nicht hätte leisten können, aber um dein Beispiel mit den eBikes aufzugreifen.
Die Dinger sind für meinen Geschmack überteuert, für 600€ kriegt man schon ein normales Fahrrad mit guter Schaltung, hydraulischen Bremsen etc.
Ich soll also glauben dass Motor, Akku und kleines Display (was in einem 300€ Scooter ebenfalls verbaut ist) 2000€ Aufpreis kosten soll?
Aber eigentlich kein guter Vergleich, ich denke nämlich im Vergleich ist der Streetbooster schon sein Geld wert.
Der eine kauft sich ein iPhone, dem anderen reicht ein Xiaomi 🤷‍♂️
 
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