Kaufempfehlung für teils bergige Touren, bis 600€

BeVau

Aktiv dabei
Registriert
2 Mrz 2021
Beiträge
61
Punkte Reaktionen
188
Ort
Dresden
eScooter
ePF-1 & ePF-2 XT 835
Guten Tag,

schon länger habe ich den Gedanken, mir einen E-Scooter für die letzten Meilen anzuschaffen, wenn ich mit der Bahn in verschiedene Ecken von Elbtal und Erzgebirge fahre.
Die Routen können mitunter also auch über ein längeres Stück bergauf gehen. Eine Beispielsroute habe ich hier (10 km, +280 -70 Höhenmeter) mal herausgesucht. Entsprechend wichtig wäre also eine große Reichweite von mehr als 30 km (für Hin+Rück+Reserve) und Steigungen von 10% ohne größere Probleme zu schaffen, zudem wäre Energierückgewinnung beim Bremsen wünschenswert. Außerdem würde ich mitunter auch gerne nicht befestigte bzw. plattgetrampelte Wege und Schotterstraßen im Elbtal nutzen; bei mir zuhause (Dresden) trifft man zudem auch immer wieder auf Kopfsteinpflaster und unebene Straßen. Federung und Honeycomb/Gummireifen wäre daher wohl eher von Vorteil als reine Luftfederung. Das Gewicht an sich muss vglw. nicht leicht sein, regengeschützt wäre auch sehr von Vorteil. Noch kurz zu mir, mit Rucksack dürfte ich knapp über 70 kg wiegen, müsste sich also weniger stark auf die Reichweite auswirken.

Im Vorfeld habe ich mir schon einige Modelle angesehen. Mi Pro 2, ePF-1, G30D und einige weitere. Preislich würde ich gerne unter 600€ bleiben und ggf. auch B-Ware kaufen (wobei ich da mich noch mit Verkäufern+Garantien beschäftigen müsste). Je mehr ich jedoch vergleiche, desto weniger Wald sehe ich vor all diesen Bäumen sozusagen. Daher hoffe ich an dieser Stelle durch euer Wissen in diesem Forum eure Einschätzungen & Erfahrungen zu bekommen und eine gute Wahl treffen zu können.

Edit: Ich habe mich auch kurzfristig mit E-Rollern auseinandergesetzt, die 45 km/h erreichen können und einen Führerschein erfordern, da scheint man aber für gute und klappbare (Mitnahme in der Bahn) nur wenige Modelle und im vierstelligen Bereich zu finden...

Freundliche Grüße und Danke schonmal für Antworten
-BeVau
 

Splandid

Experte
Registriert
23 Jul 2020
Beiträge
1.409
Punkte Reaktionen
1.152
Hallo. ich mache es kurz.
untee 600€ worst du nicht das bekommen was du willst.
Wenn du 30+km brauchst wirst um den G30D nicht kommen.
Der IOHawk Legend kommt dem Nahe was du willst, kostet aber mindestens doppelt so viel und es gibt noch keine Erfahrungen in der freien Wildbahn. Ich vermute persönlich aber, das wird kein Sorglos Scooter.

Ich fahre auch oft in Dresden und ganz ehrlich, es nervt bei den Straßen und weiten Touren. Da ist man mit 2,5 Bar im Reifen bequem Unterwegs und schafft dann aber kaum die realen 45km mit dem G30D.
Zusatzakku und Federung ist basteln und ABE geht verloren, Polizei hält mich oft in der Altstadt an Nachts.
Wenn du Offis mit dem Scooter kombinierst, ist sicher auch ein anderes Model interessant wo du mal 10km hin und zurück schaffst.
Scooter allgemein nutze ich als Auto Ersatz wenn das Wetter passt, 5 km hin und 5 km zurück. Elberadweg, Ambros Ufer und dann hinter zum Jagdweg. Die Strecke musste ich gut raussuchen um halbwegs gute Wege zu finden.
Denn das fahren auf dem Scooter ist halt schon direkter.
Mund kauf dir lieber einen neuen und sei Sorglos als dass du dann wie bei anderen die Rennerei hast weil irgendwas gepfuscht wurde.
Speziell G30D habe ich bissl was auf Lager und kann dir viel helfen in meiner Garage, soll aber deine Kaufentscheidung nicht beeinflussen, ich halte vom Panzer der Scooter, also dem G30 einfach am meisten In der Preisklasse.
 

fireball_mh

Bergfahr-Experte
Registriert
25 Nov 2020
Beiträge
5.712
Punkte Reaktionen
10.869
Ort
Kreis Karlsruhe
eScooter
diverse
Unter 600€, 30 km Reichweite, mindestens 10% Steigfähigkeit...da fällt mir nur der Xiaomi Pro2 ein - mit den kleinen Rädern ohne zusätzliche Federung wird es im Gelände oder bei schlechten Straßenverhältnissen aber schnell unangenehm...
Unterm Strich kann man sagen: wenn wirklich alle Anforderungen erfüllt sein sollen, wird es sicherlich deutlich teurer!
 

PB350

Aktiv dabei
Registriert
15 Aug 2020
Beiträge
92
Punkte Reaktionen
67
eScooter
Ninebot
Unter 600€, 30 km Reichweite, mindestens 10% Steigfähigkeit...da fällt mir nur der Xiaomi Pro2 ein - mit den kleinen Rädern ohne zusätzliche Federung wird es im Gelände oder bei schlechten Straßenverhältnissen aber schnell unangenehm...
Unterm Strich kann man sagen: wenn wirklich alle Anforderungen erfüllt sein sollen, wird es sicherlich deutlich teurer!
Mein Ninebot E45D wird morgen ankommen. Den gibt es aktuell für 600 € bei einigen Händlern. Vielleicht eine weitere Option?
 

MdN

Aktiv dabei
Registriert
11 Mrz 2020
Beiträge
86
Punkte Reaktionen
94
eScooter
Egret10V4
Bei den Anforderungen würde ich mir den Prophete 10 genauer ansehen. Bis auf die Federung erfüllt er alle Anforderungen, liegt im Budget und soll, lt. den Berichten hier, ordentlich Dampf am Berg haben.
 

fireball_mh

Bergfahr-Experte
Registriert
25 Nov 2020
Beiträge
5.712
Punkte Reaktionen
10.869
Ort
Kreis Karlsruhe
eScooter
diverse
Bei den Anforderungen würde ich mir den Prophete 10 genauer ansehen. Bis auf die Federung erfüllt er alle Anforderungen, liegt im Budget und soll, lt. den Berichten hier, ordentlich Dampf am Berg haben.
Der schafft im Alltag aber ganz sicher keine 30+ km, ansonsten geb ich Dir völlig Recht. Die 30 würde er vermutlich nur "im Schongang", ohne nennenswerte Steigungen und nicht allzu schwere Fahrer schaffen, dafür würde dann aber wiederum auch ein etwas schwächerer und demenstprechend günstigerer Scooter reichen.
 

fireball_mh

Bergfahr-Experte
Registriert
25 Nov 2020
Beiträge
5.712
Punkte Reaktionen
10.869
Ort
Kreis Karlsruhe
eScooter
diverse
Nach den Ausführungen hier im Forum schafft er die 30+ km auch bei einem deutlich schwereren Fahrer als der TE.

https://www.escooter-treff.de/threads/prophete-e-scooter-10.1826/post-32931
Ich habe 2 davon - beide schaffen mit diversen Steigungen maximal ca. 20-25 km - bei 75 kg!
Als ich gestern ein paar größere Hügel im Feld abgefahren bin, hatte der Prophete nach gerade mal 5 km nur noch einen von 4 Akkubalken - ich würde den also ganz sicher niemandem empfehlen, der eine möglichst große Reichweite anstrebt. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, aber wenn sich jemand auf Deine Aussage verlässt, wird er oder sie u.U. ziemlich enttäuscht werden...
Der Prophete ist wirklich sehr stark, aber wenn man dessen überdurchschnittlich hohe Leistung öfter abruft (z.B. am Berg oder bei häufigem Beschleunigen mit schwerem Fahrer), saugt das natürlich auch den Akku dementsprechend schnell leer - das ist keine Hexerei, sondern einfach nur logisch ;)
 

BeVau

Aktiv dabei
Registriert
2 Mrz 2021
Beiträge
61
Punkte Reaktionen
188
Ort
Dresden
eScooter
ePF-1 & ePF-2 XT 835
Danke für all eure Einschätzungen soweit! Ihr helft mir hier wirklich sehr bei der Entscheidungsfindung und bin froh, dieses freundliche Forum gefunden zu haben!

Den Prophete 10 hatte ich zuvor noch nicht und inzwischen genauer angeschaut, seine Werte für bergige Regionen scheinen in dem Preissegment wohl mit am besten zu sein; für Elbtal/Erzgebirge ist das ja mit am wichtigsten.
Mit der Reichweite ab 25 km dürfte ich wohl auch gut zurecht kommen. Den größten Teil fahre ich mit Öffis und so kann man immer noch einiges überbrücken, aber auch Touren entlang der Elbe zum Spaß (Dresden-Pirna sind knapp 25 km) dürften gut klappen. Stutzig macht mich hier aber, dass bei @fireball_mh der Akku doch so rapide abgenommen hat - vielleicht aber auch aufgrund der kühlen/frühlingshaften Temperaturen? Oder bedingt durch die Offroad-Nutzung... Bei real gäbe es den derzeit für 630€, das wäre ja immerhin nicht weit weg von meinen 600€

Ich habe mir auch den G30D nochmals angeschaut, bergauf wohl nicht ganz so leistungsstark, wobei das bei meinem Gewicht (65 kg ohne Rucksack) wahrscheinlich nicht so viel Unterschied ergeben dürfte. Dafür hat man dann wiederum die Rekuperation und die Top-Reichweite. Mit 750€ bei Saturn z.B. derzeit jedoch ein kleiner Biss in den sauren Apfel.

Der ePF-1 ist da mit 570€ beim escootershop schon passabler. Der hat zwar geringere Akkukapazität/Reichweite, dafür aber die Federung und die unfallsicheren 🍯 Reifen. Ausgehend von der gleichen Nenndauerleistung (350 W) dürften Steigungen etwa gleich gut zu meistern sein. Zudem gefällt mir die Ersatzteileverfügbarkeit und Möglichkeit zur Selbstreparatur.

So, jetzt habe ich doch wieder einige Stunden Modelle verglichen, das hier ist dann quasi die Quintessenz daraus. Jetzt wo ich das mal niedergeschrieben habe, sagt mir der ePF-1 mit am meisten zu. Der G30D wäre es wohl geworden, wenn ich vor wenigen Wochen bei der Saturn MwSt Aktion dran gedacht hätte 😅

Falls ihr zu meinen Gedanken noch Anmerkungen habt, gerne her damit. Jetzt ist eh erstmal Wochenende, da eilt der Kauf nicht und ich schlafe nochmal die ein oder andere Nacht drüber.
- - -
Edit: Der E45D dürfte wohl weniger für mich geeignet sein. Die Anbringung vom Akku ist unpraktisch für den Öffi-Transport (Tragbarkeit), bergauf mit 300W dürfte es auch schon grenzwertiger werden. Schade eigentlich, für 570€ und Vor-Ort-Abholung "drüben" in Eilenburg (Talk-Point) wäre das schon praktisch gewesen.
 

Splandid

Experte
Registriert
23 Jul 2020
Beiträge
1.409
Punkte Reaktionen
1.152
Ich bin parteiisch und bleibe, was Haltbarkeit und Anpassung angeht im Ninebot Lager. Alleine auch weil hier die grösste Community ist, die dir helfen kann wenn irgend wo was zischt und knallt.
Er ist ein robuster Panzer, was auch durch sein Gewicht ein Nachteil in der Mobilität sein kann.
Ich würde dir jetzt einfach mal den Praxistest von Henntech ans Herz legen. YouTube.
Danach einfach mal ein paar Scooter Testfahren.
Zur Not, das empfehle ich ungern, kannst du bei Amazon ja einen bestellen und ihn auch wenn es gar nicht geht zurücksenden
Lokale Händler sind leider zu selten aber Google mal, zu bevorzugen ist das definitiv und unersetzbar zu dem was wir hier machen. Auch dein Partner wird eventuell einen ganz andern Scooter bevorzugen als du selber. Das sind Dinge die kann man nur durch live Testen probieren.
 

Schorsch

Aktiv dabei
Registriert
5 Nov 2020
Beiträge
55
Punkte Reaktionen
57
Ort
Bielefeld
eScooter
Prophete E-Scooter 10"
Als ich gestern ein paar größere Hügel im Feld abgefahren bin, hatte der Prophete nach gerade mal 5 km nur noch einen von 4 Akkubalken - ich würde den also ganz sicher niemandem empfehlen, der eine möglichst große Reichweite anstrebt.
Bei den aktuellen einstelligen Außentemperaturen schafft kein Scooter 30 km - behaupte ich jetzt mal.
Bei Kälte kann ich dem Sinken der Akkuanzeige bei meinem Prophete zuschauen. Dürfte bei anderen Modellen genauso sein. Maximale Reichweite erst ab + 14 °C.
 

fireball_mh

Bergfahr-Experte
Registriert
25 Nov 2020
Beiträge
5.712
Punkte Reaktionen
10.869
Ort
Kreis Karlsruhe
eScooter
diverse
Bei den aktuellen einstelligen Außentemperaturen schafft kein Scooter 30 km - behaupte ich jetzt mal.
Bei Kälte kann ich dem Sinken der Akkuanzeige bei meinem Prophete zuschauen. Dürfte bei anderen Modellen genauso sein. Maximale Reichweite erst ab + 14 °C.
Kälte ist ja wieder ein zusätzlicher Reichweitenkiller - das betrifft dann aber alle Scooter gleichermaßen.
Trotzdem hat der Prophete nicht den reichweitenstärksten Akku - 10.4 Ah hören sich zwar zunächst mal viel an, und man kommt damit auch weiter als mit einem kleineren Akku, aber bei einem 36V-System braucht es für eine wirklich große Reichweite schon etwas mehr (Richtung Ninebot-Akku).
Mit dem 7.8 Ah-Akku im SO4 Pro (=exakt gleiche Wh-Zahl wie der Prophete) bin ich bei 0 Grad und ca. 25 heftigen Steigungen gut 20 km weit gekommen - so ein Ergebnis ist mit dem Prophete undenkbar. Der sogar noch etwas größere Akku im CityBlitz Beast (12.8 Ah) ist übrigens nicht besser, der ebenfalls 10.4 Ah-Akku im Egret Eight ist, was die Reichweite "unter Last" betrifft, auch bei rund 20 km am Ende - das sind einfach realistische Erfahrungswerte.
Wenn man mit 70 kg immer nur mit konstanter Geschwindigkeit "im Kreis" fährt, kommt man natürlich weiter, aber das ist in 9 von 10 Fällen nunmal realitätsfern. Die Reichweite hängt auch sehr stark vom BMS und der Qualität der verbauten Akku-Zellen ab, und insbesondere bei letzterer wird leider häufig gespart. Zudem (wie bereits erwähnt): der Prophete ist überdurchschnittlich stark und kann sich die vom Motor benötigte elektrische Energie nicht aus der Umgebungsluft saugen - mit einem deutlich schwächeren 300W-Motor käme man vermutlich auch viel weiter, aber man kann bei einer endlichen Akkugröße nunmal nicht größtmögliche Kraft/Leistung und gleichzeitig maximale Reichweite erwarten!
 
Zuletzt bearbeitet:

g_lobi

Aktiv dabei
Registriert
18 Aug 2020
Beiträge
152
Punkte Reaktionen
177
Ort
75xxx
eScooter
ePF-1
@fireball_mh Du hast doch auch den Driveman, was ist denn mit dem (abgesehen vom Budget des TE)? Die Topografie bei dir ist ja mit der hiesigen vergleichbar und PF kennst du ja auch.
 

fireball_mh

Bergfahr-Experte
Registriert
25 Nov 2020
Beiträge
5.712
Punkte Reaktionen
10.869
Ort
Kreis Karlsruhe
eScooter
diverse
@fireball_mh Du hast doch auch den Driveman, was ist denn mit dem (abgesehen vom Budget des TE)? Die Topografie bei dir ist ja mit der hiesigen vergleichbar und PF kennst du ja auch.
Was soll mit dem Driveman sein? ;)
Saustark, sehr gut gefedert, super Reichweite (locker 40 bis über 50 km), aber naturgemäß relativ schwer, leider nicht der schnellste (Vmax sinkt mir der Zeit deutlich(!) unter 20 km/h) und mit aktuell 1295€ preislich auch jenseits von Gut und Böse.
Selbst der Driveman City (kleinere Räder, kleinerer Akku/Reichweite, etwas schwächer) schlägt noch mit knapp 1000€ zu Buche.
 

PB350

Aktiv dabei
Registriert
15 Aug 2020
Beiträge
92
Punkte Reaktionen
67
eScooter
Ninebot
Danke für all eure Einschätzungen soweit! Ihr helft mir hier wirklich sehr bei der Entscheidungsfindung und bin froh, dieses freundliche Forum gefunden zu haben!

Den Prophete 10 hatte ich zuvor noch nicht und inzwischen genauer angeschaut, seine Werte für bergige Regionen scheinen in dem Preissegment wohl mit am besten zu sein; für Elbtal/Erzgebirge ist das ja mit am wichtigsten.
Mit der Reichweite ab 25 km dürfte ich wohl auch gut zurecht kommen. Den größten Teil fahre ich mit Öffis und so kann man immer noch einiges überbrücken, aber auch Touren entlang der Elbe zum Spaß (Dresden-Pirna sind knapp 25 km) dürften gut klappen. Stutzig macht mich hier aber, dass bei @fireball_mh der Akku doch so rapide abgenommen hat - vielleicht aber auch aufgrund der kühlen/frühlingshaften Temperaturen? Oder bedingt durch die Offroad-Nutzung... Bei real gäbe es den derzeit für 630€, das wäre ja immerhin nicht weit weg von meinen 600€

Ich habe mir auch den G30D nochmals angeschaut, bergauf wohl nicht ganz so leistungsstark, wobei das bei meinem Gewicht (65 kg ohne Rucksack) wahrscheinlich nicht so viel Unterschied ergeben dürfte. Dafür hat man dann wiederum die Rekuperation und die Top-Reichweite. Mit 750€ bei Saturn z.B. derzeit jedoch ein kleiner Biss in den sauren Apfel.

Der ePF-1 ist da mit 570€ beim escootershop schon passabler. Der hat zwar geringere Akkukapazität/Reichweite, dafür aber die Federung und die unfallsicheren 🍯 Reifen. Ausgehend von der gleichen Nenndauerleistung (350 W) dürften Steigungen etwa gleich gut zu meistern sein. Zudem gefällt mir die Ersatzteileverfügbarkeit und Möglichkeit zur Selbstreparatur.

So, jetzt habe ich doch wieder einige Stunden Modelle verglichen, das hier ist dann quasi die Quintessenz daraus. Jetzt wo ich das mal niedergeschrieben habe, sagt mir der ePF-1 mit am meisten zu. Der G30D wäre es wohl geworden, wenn ich vor wenigen Wochen bei der Saturn MwSt Aktion dran gedacht hätte 😅

Falls ihr zu meinen Gedanken noch Anmerkungen habt, gerne her damit. Jetzt ist eh erstmal Wochenende, da eilt der Kauf nicht und ich schlafe nochmal die ein oder andere Nacht drüber.
- - -
Edit: Der E45D dürfte wohl weniger für mich geeignet sein. Die Anbringung vom Akku ist unpraktisch für den Öffi-Transport (Tragbarkeit), bergauf mit 300W dürfte es auch schon grenzwertiger werden. Schade eigentlich, für 570€ und Vor-Ort-Abholung "drüben" in Eilenburg (Talk-Point) wäre das schon praktisch gewesen.
In diesem Fall würde ich wirklich etwas mehr Geld ausgeben und zum G30D greifen. Oder ihn zumindest einmal probefahren. Er ist der einzige, der spielend 30 km ohne Reserveangstschweiß schafft. Und mit der neuesten Softwareversion hat sich die Beschleunigung enorm verbessert. Auch bei Steigungen.
 
Oben