Ladegerät springt nicht auf Grün - ePF-1Pro

protour

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Ich will eigentlich heute mit meiner Frau auch noch eine Runde drehen.
Nur irgendwie will das Ladegerät nicht auf grün springen. Obwohl er seit fast seit drei Stunden am laden ist und eigentlich fast voll war.

Ich nehme alles zurück ist gerade auf grün umgesprungen.

Jetzt muss meine Frau nur noch nach Hause kommen.
 
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protour

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Ist ja jetzt auch jetzt passiert!
Also alles gut!
War nur verwundert dass es so lange dauert!
 

chrispiac

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Da kommt die Ungeduld der Vorfreude zum Vorschein… hat sich ja geklärt :)
 

kyr

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ich habs anderst rum, das Ladegerät sagt dauergrün.
Aber das Gerät hat 70%, jetzt nach 20 min 75%...

das das Gerät an sein kann beim laden ist das normal ?
 
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Evangel

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Der ePF-1 und auch der Pro sind bei mir beim laden immer aus und lassen sich auch nicht einschalten, während das Ladegerät dran hängt... Sehr eigenartig, wenn das bei dir nicht so ist... Roller doch mal ein bisschen rum, zur not einfach aufgebockt, schalte die Karre aus und steck das Ladegerät nochmal dran..
 

kyr

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ich hab das Problem gefunden der Buchsenstecker war locker.
jetzt geht er auch nicht mehr an beim laden.

Irritierende war:
ich hatte in der app 70% gesehen.
und nach 20 min waren es in app 75%.
die blieben jetzt aber auch nach einer Stunde, also hab ich nach der Verkabelung geschaut und nochmal fest gesteckt.
jetzt ist Ladegerät wie beim epf1 gewohnt rot.

leider hab ich jetzt noch ein anderen Problem mit dem Display, aber da hab ich den Support schon geschrieben das ist definitiv defekt.
(rechte Ziffer fehlt der mittlere Horizontale Balken, der rest geht und die Verkabelung ist gut)
 

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Die Ladezeit ist schon enorm wie ich finde. Ich hatte vorhin 54%, lade jetzt schon 3 Stunden und es ist immer noch rot. Wie lange ist denn die komplette Ladezeit angegeben ? Steht das irgendwo ?
 

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Lass mich mal rechnen: Wenn das Netzteil maximal x Ampere liefern kann, und die volle Akkukapazität y Ampere umfasst, dann dauert eine volle Ladung also y / x = z Stunden. ;)

Für Loadbalancing durch das BMS muss man nach der "Vollladung" (da ist man aber erst bei realen 98-99 %), vor allem zu Beginn noch mal gute 50, später dann eher nur 20 bis 30 % der zuvor ausgerechneten Zeit drauf schlagen.
 

chrispiac

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So funktioniert das beim Laden von LiIonen-Akkus leider nicht! Die Schnellladung mit maximalen Ladestrom geht nur bis etwas über 80% des Ladestands (je nach genauer Zellchemie noch ein paar Prozentpunkte mehr). Zu dem Zeitpunkt ist die Ladeendspannung erreicht und nach dem Ohmschen Gesetz ( U [Spannung] = R [Widerstand] * I [Strom]) bricht der Ladestrom stark ein, weil der Innenwiderstand der Akkuzellen steigt und das nicht mehr durch einer höheren Ladespannung kompensiert werden kann (zumindest wenn man die Akkuzellen durch „Überladung“ nicht schädigen möchte). Manchmal begrenzt das Batterie-Management -System auch Ladeströme im unteren Ladebreich (z. B. bis 5% Ladestand), wenn der „Arbeitsbereich“ der Zellen maximal ausgenutzt wird um so die Zellen ebenfalls zu schonen - ich gehe aber eher davon aus, das die Elektrostehrroller nicht mit so komplexen Batteriemanagementsystemen (BMS) ausgerüstet sind, sondern eher eine höhere Entladespannung gewählt wird um ein komplexeres und somit teuereres BMS zu vermeiden.

Für 4/5 der Ladezeit eines entladenen Li Ion-Akkus mag die einfache Zeitformel zutreffen. Für das letzte 1/5 (von ca. 80 bis 100%) trifft das nicht zu, da wird die Ladezeit mit steigenden Ladestand erheblich länger.
 

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Die vereinfachte Formel war ja auch nur für die schnelle Berechnung / den Überblick gedacht, und kann natürlich keineswegs all die naturwissenschaftlichen Details / Feinheiten berücksichtigen. Zudem wird der Akku ja auch höchst selten vollständig ent- und geladen usw.
 

chrispiac

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Ich schreib mal so: Zumindest kann man so errechnen, wielange die Ladung mindestens dauern muß, falls man Sorge bekommt, das etwas nicht stimmen kann. Es ist aber kein Problem das Ladegerät länger am Roller (bzw. Akku) zu belassen. Ich lade gerne über Nacht, abends vor dem zu Bett gehen anklemmen, morgens - oder falls man in der Nacht mal auf Toilette muß - sofern die Ladeleuchte grün leuchtet, abkelmmen. So hat man ca. 6 bis 8 Stunden (je nach Schlafgewohnheit) geladen und sofern man nicht ein unterdimmensioniertes Ladeteil mit einem übermäßig kapazitätsreichen Akku verbaut hat, müßte der Roller zur Abfahrt am Morgen geladen bereitstehen.

Das nützt natürlich nichts, wenn man den Roller gerade neu bekommen hat und auf glühenden Kohlen sitzt, endlich die erste Fahrt zu machen. Dazu kann ich nur äußern: Die Roller kommen vorgeladen, meist mit ca. 50% Ladestand. Man muß einen Roller mit Lithiumakkus nicht unbedingt ganz voll laden, gerade nicht, wenn man ihn nur mal kurz testen möchte. Wenn man nach dem Auspacken „Hummeln im Ar*ch“ hat und es nicht erwarten kann, ist eine Proberunde mit wenigen Kilometern durchaus drin. Nur sollte man direkt danach den Roller nachladen, damit auf jeden Fall eine Tiefentladung verhindert wird. Das ist etwas, was den Akku definitiv schädigt.
 
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