Die Frage ist nur ob man die Wurmschraube verstellen soll, denn.....die große "Inbus-Schraube" an der festen Bremsbackenseite dazu fast ganz herausgedreht (natürlich vorher die kleine Wurmschraube gelöst)........
Folgendes ist passiert: ich hatte die feste Bremsbacke bei der Montage kaum rausgedreht sodass die bewegliche Bremsbacke unheimlich weit beim Bremsen ausfahren musste. Zu weit, denn genau dann kam das Knacken.
Die Schrauben sind nicht zum Einstellen gedacht. Der Hersteller kann so die Sättel an verschiedene Beläge und Scheiben anpassen. Einmal bewegt verstellt sich das durch Vibration und Temperaturschwankungen immer wieder.Das Sicherungsmittel ist aufgrund der thermischen Belastung auch speziell,und die Idee die Bremse mit diesen Schrauben besser oder schleiffrei zu bekommen ist nicht sehr schlau
Siehe das o.g. Video bei 01:15, ich zitiere den Kollegen von IO Hawk: "Niemals, niemals, das weiß auch jeder Zweiradmechaniker, an dieser Bremse hier oben, an dieser Schraube rumstellen."Habe ähnliche Geräusche bekommen nachdem ich zuletzt die Backen nachziehen wollte den einen Hebel zu weit rausdrehte.
Diese kleine Feder darin war bei mir aus den Führungslöchern gerutscht
Anhang anzeigen 33285
dadurch hatte ich nach dem Zusammenbau plötzlich auch 0% Bremswirkung.
Nur so als Hinweis worauf man auch achten sollte.
Hoffentlich hast du noch genügend Schraubenlänge übrig! Bei M5 solltest mindestens noch 6mm tief einschrauben können, bei M6 mindestens 7mm (ca. 1,5*Durchmesser). Prüfe das mal bitte, nicht dass dir der ganze Bremssattel irgendwann beim Bremsen noch um die Ohren fliegt.Ich habe jetzt vorne zwei und hinten drei Beilagscheiben untergelegt, jetzt sieht es aus als ob es so klappt.