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Ich habe heute meinen bei Amazon sehr günstig erworbenen Lexgo R9 Pro (die Lite-Version ist bis auf die Akkukapazität baugleich) erhalten, aufgeladen und natürlich gleich einmal eine ausgiebige Tour damit gemacht. Näheres dazu im Reichweiten-Thread.
Dieser E-Scooter hat mich dabei wirklich sehr angenehm überrascht, zumal ich wegen der wenigen bisher zu diesen beiden Modellen verfügbaren Informationen ein wenig skeptisch war. Näheres dazu werde ich wohl noch an diesem Wochenende in einem gesonderten Thread mit Fotos berichten. Hier soll es vorerst aber nur um die E-Bremse gehen, die mir sehr schwach zu sein scheint. Wieso ich das glaube? Wie erklärt man das am besten?
Der Lexgo R9 Pro ist nun schon mein fünftes E-Scooter-Modell, wobei es sich bisher stets nur um Fahrzeuge in Xiaomi-Manier / -Bauart handelt(e). Wenn ich bei den anderen vier Modellen die Geschwindigkeit verringern möchte, und mich dabei fürs "Ausrollen" entscheide, also nicht selbst aktiv bremse (also weder über die Scheibenbremse noch durch das eigenständige Betätigen der E-Bremse) dann bremst da der Motor (und natürlich auch der Rollwiderstand) deutlich erkennbar mit, sodass der jeweilige E-Scooter auch aus der Höchstgeschwindigkeit bei meinem Gewicht und auf ebener, trockener Asphaltfahrbahn nach etwa fünf bis sieben KFZ-Längen auf eindeutig einstellig heruntergebremst ist. Nicht so hingegen bei meinem Lexgo R9 Pro, der sich sehr beim Ausrollen deutlich nahezu wie ein Fahrrad verhält, also seeehr lange und damit natürlich auch weit (aus)rollt. So lange man also keinen "spontanen", kurzen Bremsweg benötigt oder entsprechend "vorsorgen" kann, ist das eine seeehr angenehme Situation, die sicherlich einen ganz beachtlichen Anteil zu meiner heute erzielten, und für eine derartige Akkukapazität hervorragenden, Reichweite beigetragen hat. Aber in der Stadt bzw. bei deutlich "hektischerem" Verkehr ist das schon ziemlich "suboptimal"!
Nun verfügt der Lexgo R9 Pro / Lite über einen dieser kombinierten Bremshebel, sodass die Nutzung der Scheibenbremse zumindest automatisch auch die Stromzufuhr zum Motor unterbricht, wodurch der E-Scooter dann eben grundsätzlich ausrollt. Zwar kann man die Scheibenbremse natürlich einstellen, doch diese ist - selbst ideal eingestellt - in "brenzligen" Situationen alleine, zumindest in der Standardausführung, einfach zu schwach um da rund 125 kg auf kürzester Strecke drastisch zu verlangsamen. Da ich immer noch sehr jung im E-Scooter-"Business" bin, ist mir leider nicht klar / bekannt, ob man (auch) die E-Bremse irgendwie auf ihre Funktion testen oder gar einstellen kann? Das dieser Xiaomi-Klon ja keine Bluetooth-Schnittstelle hat, lässt sich da softwareseitig wohl nichts ändern / optimieren. Auf den letzten Kilometern meiner Tour habe ich zwar irgendwie versucht per sanft gedrücktem Gashebel so etwas wie ein Abbremsen per Motor (über den Umweg der überschrittenen Höchstgeschwindigkeit) zu erreichen, doch habe ich das nicht so hinbekommen wie angedacht ...
Was fällt denn Euch zu dieser Problematik ein? ... Eigentlich mag ich das Gerät nicht "einfach so" zurücksenden, denn ich bin vom Preis-Leistungsverhältnis bisher immer noch sehr beeindruckt.
Dieser E-Scooter hat mich dabei wirklich sehr angenehm überrascht, zumal ich wegen der wenigen bisher zu diesen beiden Modellen verfügbaren Informationen ein wenig skeptisch war. Näheres dazu werde ich wohl noch an diesem Wochenende in einem gesonderten Thread mit Fotos berichten. Hier soll es vorerst aber nur um die E-Bremse gehen, die mir sehr schwach zu sein scheint. Wieso ich das glaube? Wie erklärt man das am besten?
Der Lexgo R9 Pro ist nun schon mein fünftes E-Scooter-Modell, wobei es sich bisher stets nur um Fahrzeuge in Xiaomi-Manier / -Bauart handelt(e). Wenn ich bei den anderen vier Modellen die Geschwindigkeit verringern möchte, und mich dabei fürs "Ausrollen" entscheide, also nicht selbst aktiv bremse (also weder über die Scheibenbremse noch durch das eigenständige Betätigen der E-Bremse) dann bremst da der Motor (und natürlich auch der Rollwiderstand) deutlich erkennbar mit, sodass der jeweilige E-Scooter auch aus der Höchstgeschwindigkeit bei meinem Gewicht und auf ebener, trockener Asphaltfahrbahn nach etwa fünf bis sieben KFZ-Längen auf eindeutig einstellig heruntergebremst ist. Nicht so hingegen bei meinem Lexgo R9 Pro, der sich sehr beim Ausrollen deutlich nahezu wie ein Fahrrad verhält, also seeehr lange und damit natürlich auch weit (aus)rollt. So lange man also keinen "spontanen", kurzen Bremsweg benötigt oder entsprechend "vorsorgen" kann, ist das eine seeehr angenehme Situation, die sicherlich einen ganz beachtlichen Anteil zu meiner heute erzielten, und für eine derartige Akkukapazität hervorragenden, Reichweite beigetragen hat. Aber in der Stadt bzw. bei deutlich "hektischerem" Verkehr ist das schon ziemlich "suboptimal"!
Nun verfügt der Lexgo R9 Pro / Lite über einen dieser kombinierten Bremshebel, sodass die Nutzung der Scheibenbremse zumindest automatisch auch die Stromzufuhr zum Motor unterbricht, wodurch der E-Scooter dann eben grundsätzlich ausrollt. Zwar kann man die Scheibenbremse natürlich einstellen, doch diese ist - selbst ideal eingestellt - in "brenzligen" Situationen alleine, zumindest in der Standardausführung, einfach zu schwach um da rund 125 kg auf kürzester Strecke drastisch zu verlangsamen. Da ich immer noch sehr jung im E-Scooter-"Business" bin, ist mir leider nicht klar / bekannt, ob man (auch) die E-Bremse irgendwie auf ihre Funktion testen oder gar einstellen kann? Das dieser Xiaomi-Klon ja keine Bluetooth-Schnittstelle hat, lässt sich da softwareseitig wohl nichts ändern / optimieren. Auf den letzten Kilometern meiner Tour habe ich zwar irgendwie versucht per sanft gedrücktem Gashebel so etwas wie ein Abbremsen per Motor (über den Umweg der überschrittenen Höchstgeschwindigkeit) zu erreichen, doch habe ich das nicht so hinbekommen wie angedacht ...
Was fällt denn Euch zu dieser Problematik ein? ... Eigentlich mag ich das Gerät nicht "einfach so" zurücksenden, denn ich bin vom Preis-Leistungsverhältnis bisher immer noch sehr beeindruckt.