Alles was mit dem aktuellen Update der Firmware angeht, bitte nur in diesem Thread posten, zur besseren Übersicht.
Ja, das ist stimmt für den Fall, dass es sich um "normale" (preiswerte) Lithium-Akkus alter Bauweise handelt. Für moderne Lithium Polymer Akkus können aber durchaus andere Spezifikationen von 2,5 bis 4,3 Volt gelten, ohne dass dies nennenswerten Einfluss auf die Lebensdauer hat. Da hat sich in den letzten Jahren noch einiges getan. Meist wird daher mittlerweile bis 4,3 Volt geladen (vor allem auch bei Smartphone-Akkus). Da Stefan Köhler mal gesagt hat, dass er besonderen Wert auf die hohe Qualität und Robustheit der Akkus gelegt hätte, gehe ich davon aus, dass die 4,3 Volt durchaus innerhalb der Spezifikation gelegen hätten, womit die bisherige Ladeweise bis 42,2 Volt absolut okay gewesen wäre. Die Ladespannung ist auch weniger das Problem, als vielmehr die Entladespannung, weil im oberen Spannungsbereich weniger Kapazität "steckt", als im unteren Spannungsbereich. D.h. ob man bis 41,7 oder bis 42,2 Volt auflädt, hat auf die Reichweite erheblich weniger Einfluss, als ob man bis 31,5 oder bis 31,0 Volt entlädt. Im Bereich zwischen 32 und 29 Volt stecken noch etwa 15% der ganzen Akku-Leistung, die derzeit ohne Grund ungenutzt bleibt. 31-32 Volt sind zum Abschalten erheblich zu früh. Wie man so schön sagt: Hinten sind die Schweine fett.Zur Klarstellung: nach den Spezifikationen haben 18650er LiIon Zellen ein Spannungsfenster zwischen 2.5 bis 4.1V/4.2V und NICHT 4.3V. Bis 4.3V laden mag noch kein Sicherheitsereignis darstellen (bei Markenzellen), geht aber massiv zu Lasten der Lebensdauer und liegt deutlich außerhalb der Spezifikationen. Genau deshalb schaltet die meisten BMS bei spätestens 42.5V ab.
Ja, das ist stimmt für den Fall, dass es sich um "normale" (preiswerte) Lithium-Akkus alter Bauweise handelt. Für moderne Lithium Polymer Akkus können aber durchaus andere Spezifikationen von 2,5 bis 4,3 Volt gelten, ohne dass dies nennenswerten Einfluss auf die Lebensdauer hat. Da hat sich in den letzten Jahren noch einiges getan. Meist wird daher mittlerweile bis 4,3 Volt geladen (vor allem auch bei Smartphone-Akkus). Da Stefan Köhler mal gesagt hat, dass er besonderen Wert auf die hohe Qualität und Robustheit der Akkus gelegt hätte, gehe ich davon aus, dass die 4,3 Volt durchaus innerhalb der Spezifikation gelegen hätten, womit die bisherige Ladeweise bis 42,2 Volt absolut okay gewesen wäre. Die Ladespannung ist auch weniger das Problem, als vielmehr die Entladespannung, weil im oberen Spannungsbereich weniger Kapazität "steckt", als im unteren Spannungsbereich. D.h. ob man bis 41,7 oder bis 42,2 Volt auflädt, hat auf die Reichweite erheblich weniger Einfluss, als ob man bis 31,5 oder bis 31,0 Volt entlädt. Im Bereich zwischen 32 und 29 Volt stecken noch etwa 15% der ganzen Akku-Leistung, die derzeit ohne Grund ungenutzt bleibt. 31-32 Volt sind zum Abschalten erheblich zu früh. Wie man so schön sagt: Hinten sind die Schweine fett.
Im Bereich zwischen 32 und 29 Volt stecken noch etwa 15% der ganzen Akku-Leistung, die derzeit ohne Grund ungenutzt bleibt. 31-32 Volt sind zum Abschalten erheblich zu früh. Wie man so schön sagt: Hinten sind die Schweine fett
Nein.Sind eventuell in der Vergangenheit Akkus von EPF Scootern abgeraucht?
Wo ist der Unterschied zu dem, was ich sagte? Ich habe explizit von Lithium Polymer-Akkus bei meiner Aussage bzgl. der 43 Volt gesprochen. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass Polymer-Akkus verbaut sind. Ich war nur von den Aussagen des Geschäftsführers von ePowerFun bezüglich der Qualität der Akkus ausgegangen und davon, dass der Hersteller schon wissen wird, welche korrekte Ladeschlussspannung er nutzt. Bisher waren dies 42,2 Volt. Das sollte normalen LiIon-Akkus mit guter Qualität auch keinesfalls schaden. Hat es ja auch nicht, wie mein Akku zeigt, der mittlerweile rund 400 Mal auf 42,2 Volt geladen und nicht selten bis auf 29 Volt entladen wurde.Das ist schlicht falsch ! Ich sage das so deutlich, weil ich eine Menge Leute mitlesen, die von der Materie keine Ahnung haben (und dies natürlich auch nicht müssen).
Ich kenne die Entladekurven mehr als genau. Im Bereich zwischen 32 und 29 Volt liegen etwa 10-15% der Gesamtkapazität des Akkus. Du kannst ja mal die entsprechenden Flächen unter der Zeit-Stromkurve einer Entladung ermitteln. Und das passt dann auch zu 100% mit der beobachteten Reichweiten-Reduktion aller Nutzer hier zusammen, die das Firmware-Update durchgeführt haben.Das ist nicht zu früh, sondern soll die schädlich Tiefentladung der Zellen verhindern. Ab 3V liefert die Zelle ohnehin nur wenig Strom, schau Dir doch einfach mal die Entladekurven an.
Was es nicht besser macht.So steht es ja auch im Versionsverlauf.
ePowerFun hatte das im großen "Update nicht installieren" Thread aber erklärt warum das so ist. Aufgrund der umfangreichen Umstrukturierung der Firmware (freischalten der Fahrmodi) wird wohl der gesamte Controller überschrieben und dabei werden alle Speicher überschrieben.Was es nicht besser macht.
Ich verstehe, dass man dazu nichts sagen möchte. Aber steht das "Nein" denn wirklich so fest?