News & Presse zum Thema eScooter

Loehm

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Alles wieder so nichtssagend. Entwicklung der Unfallzahlen ohne Gegenüberstellung der Entwicklung der gefahrenen Kilometern hat relativ wenig Aussagekraft.

Spannend fände ich auch die Verteilung der "Unfallgegner" (Fußgänger, andere E-Roller, Fahrräder, Autos oder sogenannte Alleinunfälle) und die Verteilung der Schuldfrage.

Letzteres wird vermutlich ähnliche wie bei Fahrradfahrern sein, wo bei Unfällen mit KFZ (PKW/LKW) idR 2/3 - 3/4 die Schuld beim KFZ Fahrer liegt, bei Fußgängern meist so 50:50.
 

chrispiac

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eScooter
diverse
Alles wieder so nichtssagend. Entwicklung der Unfallzahlen ohne Gegenüberstellung der Entwicklung der gefahrenen Kilometern hat relativ wenig Aussagekraft.
Da darf man sich nicht wundern, es wuden gerade die Unfallstatistik aus dem letzten Jahr veröffentlicht und da können die Medien leicht die Zahlen mit dem aus dem Vorjahr vergleichen. Dann nimmt man die aus dem Zustellungsbereich geltenden Unfallzahlen und hat schnell eine Meldung geschrieben.

Alles darüber hinaus, müßte man recherchieren, was Zeit und Geld kostet und sich nicht mit einer reißerischen Überschrift alleine auskommt. Nur sowas müßte eine Redaktion oder zumindest einen Redakteur näher interessieren. Andernfalls fallen solche Aufarbeitungen zumindest in der Öffentlichkeit unter dem Tisch. Eventuell gibt es regionle Auswertungen bei der Polizei um Unfallschwerpunkte auszumachen - da geht man dann auch mal den Unfallursachen auf den Grund und welches Fahrzeug oder Fußgänger da mit wem ungeplanten Kontakt gehabt hat. Solche Auswertungen kommen dann allenfalls mal in Ausschüssen zur Verkehrssicherheit auf den Tisch. Selten findet sowas Reflexion in den Medien - falls es nicht grade wegen aktuellen Vorkommnissen interessant ist.

Wer verursacht denn die meisten Scooter-Unfälle die Leihscooter und andere müssen darunter leiten.
Nun, Leiden müssen wir allenfalls, falls deswegen die Versicherungsbeiträge steigen. Auch wenn Leihscooterfahrer überpropotional an Unfallgeschehen beteiligt sind, bei Privaten eScootern ist die Unfallanzahl nicht = 0 sondern nur sigifikant geringer. Ich sehe es als Quersubvention, wenn Private eScooterbesitzer mit den gleichen Versicherungskosten belangt werden, wie Elektrostehrollerverleiher. Die werden wahrscheinlich mit geringeren Versicherungsgebühren von den Versicherungen geködert. In sofern zahlen „wir“ für die Leihscooter die „Zeche“ damit Versicherung und Leihscooterfirmen höhere Gewinne machen/ausschütten können.
 
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loddoking

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Paul 2023
Es geht auch mal gut. Ein Unfall beim E-Scooter fahren muss für den Fahrer nicht immer böse enden.
https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/unfall-3
Naja, die Lenkstange bietet unter Umständen wenigstens minimalen Schutz wenn man frontal von einer Motorhaube erwischt wird und man kann auch sehr leicht instinktiv abspringen vom Scooter, immer noch stehen und sich in Sicherheit bringen.
Die Fußgängerin scheint nicht so viel Glück gehabt zu haben.
Letztes Jahr wurde ich auch leicht erwischt von einer Motorhaube von nem gerade ausparkenden Auto. Die Lenkstange hat die Stoßstange vom PKW schön eingedellt. Das hätt auch mein Knie oder Schienbein sein können! Paar Prellungen hab ich dennoch abbekommen.
 

escoot

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loddoking

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Paul 2023
Wenn es keine schwer verletzten gäbe, wär es fast schon ironisch das ein E-Scooterfahrer auf dem Gehweg von nem PKW erwischt wurde!
 
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BalNeil

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Siehe Signatur
Und mal wieder ein eBike-Akku, der hochgegangen ist....Und Lionen-Akkus sollen nicht der Wohnung geladen werden,... :rolleyes:
Ist auch vollkommen richtig, nicht nur „nicht sollen“ sondern sogar „nicht dürfen“.
Ab 100Wh zählen Lithium-Batterien zu Gefahrgut und Gefahrgut darf nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen im Haushalt gelagert werden.

Bin mal gespannt wann die Gebäude-/ Hausrat-/ Haftpflichtversicherungen auf den Trichter kommen ^^
 

loddoking

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Paul 2023
Bei mir wären die einzigen Möglichkeiten:
- beaufsichtigt in der Wohnung. Gleich unter dem Rauchmelder
- unbeaufsichtigt auf dem Balkon. Derzeit auch immer ein Witterungsproblm
- unbeaufsichtigt im Fahrradkeller

Zusätzlich reduziere ich die häufigkeit der Aufladungen indem ich nur maximal einmal die Woche lade wenn ich tatsächlich mal unter 30% ladung komme.
Ich denke, mehr kann man nicht tun.
Sonst müsste ich den Scooter aufwändig per Verlängerungskabel auf der Arbeit im Hof laden.
Ich bin mir nichtmal sicher wie es dann dort mit der Versicherung stünde falls das Teil wirklich den Laden abfackeln sollte.

Aber interessant wäre es schon ob es von Herstellerseite nicht machbar wäre ein Warnsystem in die Akkus einzubauen das einen Alarm abgibt sobald was schief läuft mit dem aufladen. 🤔
 
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