RCB D7 Fahrberichte, Erfahrungen & Fazit

Dako

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Über persönliche Fahrberichte zum RCB D7 würden wir uns sehr freuen. Interessant und hilfreich sind Eure Eindrücke zu:
  • Agilität
  • Motorpower/Steigungspower
  • Maximale Geschwindigkeit (auch mit GPS gemessen)
  • Bremsverhalten
  • Qualität/Verarbeitung
  • was Euch sonst noch einfällt
Hier bitte nur persönliche Fahrberichte posten, keine Links zu Werbevideos. Vermeidet bitte Off-Topic. Bei speziellen Fragen, die nichts mit Fahrberichten zu tun haben, bitte ein neues Thema erstellen.
 

fireball_mh

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Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso......kurz gesagt: die Kiste hat ein paar Macken, aber unterm Strich ist sie jeden Cent wert - und hat heute definitiv abgeliefert! 💪
(Nicht nur) wenn man auf knallige Farben steht, ist der D7 rein optisch mindestens eine (subjektive) 9 von 10. Klar, "besser", cleaner, stimmiger geht immer, aber zusammen mit dem Ey!1 gewinnt er definitiv den Design-Award in meinem aktuellen Fuhrpark - noch vor der polarisierenden Hilde und dem ebenfalls durchaus ansehnlichen EPF-Pulse.
Die maximal minimalistische Lenker-Fixierungslösung mit dem Schlabberband funktioniert erstaulich gut - wenn(...) man die Lenkstange nicht voll ausgefahren hat, was ich persönlich für meine 173 cm ergonomisch am angenehmsten empfunden habe.
Es klappert und knarzt eigentlich ständig irgendwas, obwohl die Verarbeitung an sich nicht schlecht ist, aber die höhenverstellgare Lenkstange, die klappbaren Lenkerenden usw. machen sich immer wieder akustisch bemerkbar, wobei ich das nervigste Klappern mit dem Nachziehen des Schnellspanners zumindest minimieren konnte.
Apropos klappbarer Lenker: die linke Seite hat sich während der Fahrt gefühlt alle 2 Minuten gelockert und mich damit fast in den Wahnsinn getrieben, bis ich mir igrendwann dann doch entnervt die Zeit genommen habe, das Ganze mit dem maximal (sinnvoll) möglichen Rausdrehen der kleinen Schraube im Lenkerrohr zu fixen. Danach war dann sogar im harten Gelände Ruhe, trotz sich weiterhin lockernder Schraubverbindung - eine Wohltat! :love:
Laut Display-Tacho fährt der D7 22 km/h (mehr wird auch im frei(rollend)en Fall bergab nicht angezeigt - in den ersten beiden Fahrstufen sind dies übrigens 10 und 15 km/h) - ohne nachzumessen entspricht dies aber eher 20 bis maximal(!) 21 "echten" km/h, wobe er beim durchaus ordentlichen Hochbeschleunigen auf echte 22 hochzieht und sich anschließend aber merklich darunter einpendelt.
Die Geschwindigkeitsanzeige hinkt der aktuell gefahrenen Geschwindigkeit übrigens deutlich nach - kurze Einbrüche werden also gar nicht angezeigt und so sieht man beim Durchfahren von Senken konstant 22 auf der Uhr, obwohl die Geschwindigkeit Wizzard-like auf mindestens 17-18 einbricht, bevor wieder Gas angenommen wird...
Die relativ harte, aber trotzdem wirkungsvolle Federung (vergleichbar zum normalen Pulse) ist im Laufe der heutgen Ausfahrt etwas weicher geworden und federt bei meinen 80 kg spürbar, aber eben nicht "butterweich" wie ein Fritz 1.0, Egret Ey!1 oder Navee ST3.
Offroad und über (groben) Schotter macht der D7 fast am meisten Spaß - das Ding ist wirklich für härteres Gelände geeignet, da Bodenfreiheit, straffe Federung, 3" Tubeless-Breitreifen mit Semi-Offroadprofil, relativ feinfühlige (Dreh-)Gasannahme und Power einfach zusammen passen.
Die Beleuchtung (vorne, hinten, Bremslicht) ist...exzellent, inklusive der sehr hellen Lenkerendenblinker, die auch von hinten gut zu sehen sind. Auch der Seitenständer entstammt nicht gerade dem untersten Regal und tut immer und überall zuverlässig das, was er soll. Das Display ist "OK", groß und informativ aber auch nichts besonderes; die Ablesbarkeit bei (in)direkter Sonneneinstrahlung könnte ebenfalls besser sein.
Auf die sehr rudimentäre APP gehe ich jetzt nicht näher ein. Die NFC-Kartenfunktion ist ein nettes Gimmick, ebenso wie das in Abhängigkeit von der gewählten Fahrstufe farblich beleuchtete Bedienelement auf der linken Seite.
Die über Hallsensoren in die Bremsgriffe integrierte E-Brake ist durchaus brauchbar, aber natürlich keine echte Konkurrenz zu einem separten Bremshebel wie beim EPF-Pulse, Fritz oder der Hilde.
Die großen, mechanischen Scheibenbremsen machen auf mich einen nicht ganz so hochwertigen/wirkungsvollen Eindruck, sind aber trotzdem zu gebrauchen und kommen ohnehin eher selten zum Einsatz, wenn man die Bremsgriffe mit Sinn und Verstand einsetzt.
Das Gewicht des Scooters hat mich positiv überrascht und ist absolut tragbar - die knapp 30 kg fühlen sich dabei kaum bis gar nicht schwerer an als ein 4-5 kg leichterer Pulse.
Das allegemine Fahrverhalten ist gut, aber insbesondere be hohen Geschwindigkeiten nicht unbedingt super stabil, was natürlich an den vielen beweglichen Teilen (an/über) der Vorderachse liegt und bei einem Fritz oder Ey!1 auch nicht besser ist.
So, jetzt aber zum interessantesten Punkt: der Power. Diese hat mich überrascht, denn auch wenn von vorneherein klar war, dass der D7 leistungstechnisch weder an einen Fritz 2.0 noch an einen Pulse+ heranreicht, so hat er heute bei etwa 30 extrem anspruchsvollen, unterschiedlichen Steigungstests bewiesen, dass es sich hierbei um den allerersten "China-Scooter" mit richtig Power handelt, und deshalb werde ich ihn morgen oder übermorgen sogar an der ein oder anderen 30+%-Steigung testen. Der Motor hat untenrum richtig Kraft und gibt auch an langen, starken Steigungen nicht auf, wobei er heute an einer Offroadböschung sogar auf 3 km/h gefallen ist, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, abzustellen oder zu überhitzen!
Generell würde ich ihn irgendwo zwischen Pulse und Pulse+ ansiedeln, an der ein oder anderen Steigung kann er auch mit dem an relativ kurzen Steigungen extrem starken Egret Ey!1 und sogar dem bärigen VX4 mithalten, was bei "nur" 42 Nm (vergleichbar mit VX2 Pro, Sultan+ oder eben dem Ey!1) wirklich Respekt verdient. Ein kurzer Gegen-Test mit einem Ü100++ Probanden hat dies übrigens bestätigt.
Zur Reichweite: Ich habe den D7 heute 41.5 km lang sprichwörtlich ohne Ende gequält (resultierend in 660 Höhenmeter) und hatte am Schluss noch knapp 4 von 5 Balken Restakku auf der Anzeige - ich könnte fast darauf wetten, dass bei den heutigen Temperaturen von über 20 Grad 90+ hügelige Kilometer absolut realistisch sind, was wirklich saustark wäre...
Die Kehrseite der Medaille ist natürlich eine Ladezeit von bis zu 10 Stunden (rein rechnerisch exakt 9). Der 3-polige Ladestecker des beiliegenden 3A-Chargers passt übrigens nur mit Gewalt in den Ladeport am Scooter, und dann auch nicht bündigt, allerdings(!) kann man glücklicherweise auch problemlos das praktisch identische Ladegerät vom Pulse(+) verwenden, dessen Anschluss perfekt/widerstandslos passt. ;)
Noch kurz zum Thema "Zero-Start": Obwohl er dieses Feature nicht hat, fährt der D7 praktsich (fast) aus dem Stand/mit nur minimalem Ankicken los, was sogar ein Anfahren an/vor starken Steigungen problemlos möglich macht.

Alles in allem handelt es sich beim neuen RCB D7 zwar nicht um ein High-End Premium-Produkt, für die aktuell aufgerufenen 909€ bekommt man jedoch verdammt viel Gegenwert mit (langandauernder!) Fahrspaßgarantie - im Vergleich zum lupenreinen Flop T8 ist der D7 geradezu ein Volltreffer gewesen. (y)
 
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fireball_mh

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Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Initialladung:

Wer denkt, dass der Akku bei Auslieferung mit 4 von 5 Balken ja "noch fast voll" sei, dem sei gesagt, dass 4 Balken im Worst Case 61% Restakkukapazität entsprechen, d.h. 39% müssen "nachgetankt" werden, was bei einem 27Ah-Akku rund 10.5Ah entspricht. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die allererste Ladung in der Regel etwas länger dauert (unabhängig vom empfehlenswerten extra Nach-Balancen) und die Ladegeräte in den seltensten Fällen von Anfang bis Ende mit der vollen Ladegeschwindigkeit arbeiten, landet man hier also locker bei/über 4h - bei mir waren es gestern sogar über 5, bis ich mit 54.5V losfahren konnte. ;)

Ach ja, und für das Aufpumpen/die Luftdruckkontrolle des Vorderreifens wird eine Ventilverlängerung benötigt, die nicht Bestandteil des Lieferungumfangs ist.
 
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fireball_mh

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Wie bei anderen Modellen auch, bedeutet ein Wechsel von 4 auf 3 (von insgesamt 5) Akkubalken im Display das Erreichen der Nennspannung/48V und somit theoretisch noch einen Halb vollen Akku, wobei man meistens eher mit 40+% rechnen kann, da sich die Akkuspannung gegen Ende stärker abbaut als bei noch relativ voller Batterie.
Wie sich auch heute wieder gezeigt hat, werde ich wohl mindestens 80 Hardcore-Kilomter brauchen, um den Akku leer zu fahren - und ich habe selbst den VX4 GT schon in 60+x km (bei gutem Wetter) klein gekriegt!
Die integrierte E-Bremse greift bei höheren Geschwindigkeiten etwas ruppig und manchmal auch intervallartig - man sollte da schon etwas Erfahrung, Balance-Fähigkeit und eine erhöhte Aufmerksamkeit mitbringen.
Generell ist der D7 NICHTS für Leute, die besonderen Wert auf eine perfekte Controller-Abstimmung, ein geräuschloses Fahren (was im Gelände aber faktisch irrelevant ist, und so ein Gerät kauft man sich normalerweise nicht für perfekte City-Radwege) oder echte 22 km/h legen, wobei ich auf meiner heutigen 50 km Steigungstestausfahrt trotz allem (laut Komoot) eine sehr ordentliche GPS-Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 km/h erreicht habe - wirklich langsam ist der D7 also keinesfalls.
Dafür hatte ich auch heute wieder einen mordsmäßigen Lenkerenden-"Spaß" - der mit Abstand größte Störfaktor am ganzen Scooter... 🥴
 
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Arne Bo.

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Ach ja, und für das Aufpumpen/die Luftdruckkontrolle des Vorderreifens wird eine Ventilverlängerung benötigt,
Wie kommst du auf den Trichter?
Einfacher kommt man doch wirklich nicht an ein Ventil.

Thema Federung: die Vorspannung ist nun auch sehr simpel einzustellen.
Man/n muss es nur wollen/machen😉
 

fireball_mh

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Wie kommst du auf den Trichter?
Einfacher kommt man doch wirklich nicht an ein Ventil.
Das hat ja nichts mit der Erreichbarkeit des Ventils zu tun, sondern mit der Positionierung des innenliegenden Ventilstifts - mein Xiaomi-Kompressor misst da jedenfalls (genauso wie bei einem SO4 Pro) ohne Ventilverlängerung gar nichts!
 

fireball_mh

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So, die 2. Tour des Tages (diesmal gute 35 km) ist absolviert, und entweder hat der Controller eine Art Freischaltung ab 100 km Laufleistung oder ich habe im Laufe des Tages klammheimlich 10 kg abgespeckt oder die wahrgenommene Performanceverbesserung lag an den kühleren Abendtemperaturen von nur noch knapp 20 Grad...Wie auch immer, diesmal kam mir der D7 deutlich zackiger/dynamischer beim Beschleunigen und im Durchzug (auch bergauf), sowie die Höchstgeschwindigkeit spürbar schneller (d.h. wie 21.5+) vor - sehr strange, aber zumindest im positiven Sinne. ;)
Das leidige Lenkerendenproblem habe ich vor der Fahrt mit roher Gewalt und einer Rohrzange bis auf weiteres behoben. Vorbereitend habe ich das bei Auslieferung angebrachte Schmierfett vom Gewinde entfernt und die Inneschrauben noch ein Stückchen rausgedreht, und jetzt habe ich Schwielen und Blasen an den Händen und trotz Verwendung von dicken, mehrlagigen handtüchern kleine Kratzer an den Schraubverschlüssen...Aber trotz teilweise richtig ekliger Holperpisten hat sich danach nichts mehr gelockert, insofern hat sich das Ganze letztendlich doch gelohnt. (y)
Die jetzt schon relativ zahlreich vorliegenden Mess(vergleichs)werte bestätigen die anfängliche These einer (überdurchschnittlich guten) effektiven Steigfähigkeit zwischen Pulse und Pulse+ -Niveau - damit kann ich den Scooter, wie angedacht, für besonders lange anspruchsvolle Bergtouren verwenden, bei denen selbst dem Dauerläufer EPF-Pulse 960 die Luft ausgehen würde.
 

Diver73

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Ninebot MAX G3 D
Danke Dir Fireball.
Immer wieder spannend, interessant, informativ, etc…
Super find ich auch, dass Du die Scooter in Vergleich setzt, so kann sich (fast) jeder ein Bild machen.
 

fireball_mh

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Gott, wie ich diese Kiste hasse...Nicht etwa, weil sich heute wieder die Lenkerenden nervtötend gelockert hätten (haben sie nämlich nicht!), sondern weil der Akku ums Verrecken nicht tot zu kriegen ist...
Ich bin heute extra früh aufgebrochen, um bei sonnigen 20-25 Grad über 4 Stunden/knapp 64 km und mehr als 1000 Höhenmeter lang alles zu geben und im Zuge dieses insgesamt 4. Dauersteigungstests ganz nebenbei auch die 200 Laufleistungs-km zu reißen, aber am Ende ist es mir dann trotz Sonnencreme und der ein oder anderen, schattigen Waldetappe, doch zu warm geworden - und vor allem konnte ich unseren kleinen Hund unmöglich noch länger allein zu Hause lassen, acuh wenn es ihr bei meiner Rückkehr offensichtlich bestens ging. aber ehlrich gesagt: ich hatte auch einfach keinen Bock mehr, weiterzufahren, in der Hoffnung, heute wenigstens noch einen einzelnen Strich auf der Balkenanzeige zusehen...:rolleyes:
Wirklich JEDER noch so reichweitenstarke E-Scooter meiner persönlcihen (üppigen) Historie hätte heute zumindest dezent rot belinkt - der D7 hat am Ende trotz unzähliger Härtetests für Motor und Fahrwek immer noch über 46V/2 Balken (laut RCB-App 40%) im Tank gehabt - einfach irre!!!
Ich bin am Schluss die steilste Straße in meinem Wohnort immer noch mit minimal 17 Display-km/h hochgefahren - das schafft der Fritz 2.0 nicht mal mit rappelvollem Akku, auch wenn letzterer natürlich eine signifikant höhere Maximalsteigfähigkeit besitzt.
Apropos Steigfähigkei:. ich kann dem D7 jetzt eine öffizielle "Kletterpotenz" von 30%@80 kg Fahrergewicht attestieren. Die schafft er (über ein endlich langes Stück auf guter Fahrbahnoberfläche, aber mehrere hundert Meter am Stück mit solch einer Steigung findet man sowieso praktisch nirgends auf der Welt) mit noch etwa 5 km/h ohne wilde Tricksereien - die Königsklasse meiner Teststeigungen mit 35 und mehr % erspare ich ihm also nachvollziehbarerweise.
In Verbindung mit einer wirklich brauchbaren Federung und dem gefühlt unendlich lange durchhaltenden Akku macht ihn das zu einem wirklich sehr guten Tourenscooter, wobei mir insbesondere seine bemerkenswerte Zähigkeit am Berg gefällt, die mich fast noch mehr beeindruckt als beim Pulse(+) oder Fritz - diesbezüglich kann sich Segway mit seinen aktuellen 2000+W-Scootern mal 1-2 dicke Scheiben abschneiden!

Noch ein paar "Fun Facts" am Rande:
-Mein D7 hat die Angewohnheit, sich machmal (allerdings nur sehr selten), nach dem Anhalten schon nach relativ kurzer Zeit abzuschalten. Das Wiedereinschalten funktioniert aber immer schnell und tadellos (also keine 10 minütige Überhitzungszwangspause wie z.B. beim T8...) - das Ganze ist unabhängig davon, wie/wo man unmittelbar davor gefahren ist.

-Das Display kann u.a. (statt dem Kilometerstand oder der Akkuspannung) auch den aktuellen, vom Controller gesteuerten Stromverbrauch des Motors anzeigen - ich habe nur gegen Ende der Fahrt mal darauf geachtet und konnte (glaubhafte) Werte bis zu 29A ablesen.

-Trotz angeblichem Hobbywing-Controller lässt sich der Scooter leider nicht mit der Uniscooter-APP verbinden.

- Das Frontlicht verdient, nicht zuletzt aufgrund seiner ungünstigen Positioniereng, doch nur die Bewertung "befriedigend", insbesondere dann, wenn es noch nicht richtig (stock)dunkel ist.

Ich muss wirklich gestehen, dass der D7 eine durchaus ernstzunhemende Alternative zu den altbekannnten "Premium-Herstellern" ist - mit leichten Abstrichen bei Abstimmung und Verarbeitung und dafür einem dicken Preis-Plus - und mir ist noch kein einziges Modell ohne jegliche Macken und Mängel oder akutes "Optimierungspotential" über den Weg gelaufen.
 
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Lüneburger

Sehr ambitioniert
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Hilde 14.7; RCB D7 Pro
Ganz herzlichen Dank ‼️
Ich werde mir den D7 in Kürze zulegen. Er wird dann mein Scooter, die Hilde bekommt meine Frau.
Wir haben für das Wohnmobil dann endlich eine Alternative zu den Fahrrädern und ich kann künftig bei Forums-Touren mitfahren, der Akku der Hilde ist nicht wirklich dafür ausgelegt…
 

Lebowski83

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Kukurin g2 Master
-Trotz angeblichem Hobbywing-Controller lässt sich der Scooter leider nicht mit der Uniscooter-APP verbinden.
die 25er Version (Ultra?) hat leider keinen Hobbywing verbaut und setzt stattdessen auf eine maßgeschneiderte Eigenentwicklung von RCB

vielen Dank für das Update und Fahrbericht 👍
 
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