fireball_mh
Bergfahr-Experte
- Registriert
- 25 Nov 2020
- Beiträge
- 6.889
- Punkte Reaktionen
- 13.830
- Ort
- Kreis Karlsruhe
- eScooter
- diverse
Na, wenn demnächst die ersten Nachzügler ihren D7 erhalten, kann ich mich ja langsam aus dem Thema zurückziehen, aber erst nochmal ein vorerst letzter(?) Zwischenstand nach mittlerweile gut 500 km intensiver und vor allem artgrechter Nutzung:
Der Vorderreifen verliert ordentlich Luft - von heute auf morgen locker 0.2 bar - da ist dann aber auch eine längere Offroadtour dabei. Das Hinterrad hält die Luft dagegen auch über mehrere Tage Standzeit praktisch konstant. Man sollte also regelmäßig(er) den Luftdruck kontrollieren und bei Bedarf korrigieren!
Die wirklich harten Offroadeinsätze der letzten Tage (Feld/Acker/Wiese/Schotter/Waldpfade/Trails) hat der D7 erstaunlich gut weggesteckt. Die Griffe haben sich zwar wieder minimal gedreht, aber noch nicht spürbar gelockert. Wenn man den Schnellspanner so voreinstellt, dass ihn eine zierliche Frau nicht mehrr gelöst bekommt, bleibt auch die Lenkstange zuverlässig und stabil in ihre Position.
Die Reifen bieten gerade auf unbefestigten Wegen einen sehr guten Grip.
Die Ladeportabdeckung ist etwas fummelig, bzw. erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit.
Die Power ist wirklich ordentlich, auch wenn er die ein oder andere Fritz-Steigung nicht mehr schafft, so performt der D7 am Berg generell besser und vor allem ausdauernder als ein ZT3 Pro D.
Ein weiterer Verrgleichstest an einer Weinbergauffahrt mit annähernd konstanten 24-25% hat folgendes Bild ergeben:
Hilde: 5 km/h (das ist ihre ultimatie Grenze für einen noch einigermaßen "würdevollen" Aufstieg)
Pulse: 9
RCB D7 und ZT3 Pro D: 11
Pulse+ und Fritz 2.0: 12
SO One Pro: 12+
VX2 Extreme.: 12-13
Die E-Brake lässt sich kaum mit konstanter Wirkung verwenden, da sie sich nach wenigen Sekunden oder wenn es plötzlich steiler wird, dekativiert
(ähnlich wie beim Egret Ey!1). Abhilfe schafft hier eine manuelle Stotter- oder Intervallbremsung oder das weitere Durchziehen der Bremshebel, bis irgendwann die Scheibenbremse greift.
Der Freilauf ist nur bis zu einer Geschwindigkit von (max) 35-40 kmh gegeben, darüber wird fast unmerklich automatisch (leicht) abgebremst. Mit etwas Übung kann man also auch komplett ohne zu bremsen ein Gefälle runter fahren, da man dabei nicht zu schnell wird. Wenn man dabei alle Finger um die Lenkergriffe geschlossen halten kann, statt jeweils 2 auf den Bremsgriffen zu positionieren, trägt das auch spürbar zur Fahrstabilität bei.
Nur weil man bergauf öfter mal konstant 22 sieht, heißt das nicht automatisch, dass die 22 auch tatsächlich gehalten werden! Wie weiter oben bereits erwähnt, werden kurze Geschwindigkeitsschwankungen/-einbrüche gar nicht erst angezeigt, aber man merkt normalerweise recht schnell, wenn das angezeigte Tempo offensichtlich nicht mehr zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit passt.
Die Blinker reagieren übrigens auch deutlich zeitverzögert - die Kommunikation zwischen Display und Controller scheint also nicht die schnellste zu sein...
Würde ich den Scooter, Stand jetzt, (mit allen bekannten Unzulänglichkeiten) wieder kaufen? Defintiv ja!
Der Vorderreifen verliert ordentlich Luft - von heute auf morgen locker 0.2 bar - da ist dann aber auch eine längere Offroadtour dabei. Das Hinterrad hält die Luft dagegen auch über mehrere Tage Standzeit praktisch konstant. Man sollte also regelmäßig(er) den Luftdruck kontrollieren und bei Bedarf korrigieren!
Die wirklich harten Offroadeinsätze der letzten Tage (Feld/Acker/Wiese/Schotter/Waldpfade/Trails) hat der D7 erstaunlich gut weggesteckt. Die Griffe haben sich zwar wieder minimal gedreht, aber noch nicht spürbar gelockert. Wenn man den Schnellspanner so voreinstellt, dass ihn eine zierliche Frau nicht mehrr gelöst bekommt, bleibt auch die Lenkstange zuverlässig und stabil in ihre Position.
Die Reifen bieten gerade auf unbefestigten Wegen einen sehr guten Grip.
Die Ladeportabdeckung ist etwas fummelig, bzw. erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit.
Die Power ist wirklich ordentlich, auch wenn er die ein oder andere Fritz-Steigung nicht mehr schafft, so performt der D7 am Berg generell besser und vor allem ausdauernder als ein ZT3 Pro D.
Ein weiterer Verrgleichstest an einer Weinbergauffahrt mit annähernd konstanten 24-25% hat folgendes Bild ergeben:
Hilde: 5 km/h (das ist ihre ultimatie Grenze für einen noch einigermaßen "würdevollen" Aufstieg)
Pulse: 9
RCB D7 und ZT3 Pro D: 11
Pulse+ und Fritz 2.0: 12
SO One Pro: 12+
VX2 Extreme.: 12-13
Die E-Brake lässt sich kaum mit konstanter Wirkung verwenden, da sie sich nach wenigen Sekunden oder wenn es plötzlich steiler wird, dekativiert
(ähnlich wie beim Egret Ey!1). Abhilfe schafft hier eine manuelle Stotter- oder Intervallbremsung oder das weitere Durchziehen der Bremshebel, bis irgendwann die Scheibenbremse greift.
Der Freilauf ist nur bis zu einer Geschwindigkit von (max) 35-40 kmh gegeben, darüber wird fast unmerklich automatisch (leicht) abgebremst. Mit etwas Übung kann man also auch komplett ohne zu bremsen ein Gefälle runter fahren, da man dabei nicht zu schnell wird. Wenn man dabei alle Finger um die Lenkergriffe geschlossen halten kann, statt jeweils 2 auf den Bremsgriffen zu positionieren, trägt das auch spürbar zur Fahrstabilität bei.
Nur weil man bergauf öfter mal konstant 22 sieht, heißt das nicht automatisch, dass die 22 auch tatsächlich gehalten werden! Wie weiter oben bereits erwähnt, werden kurze Geschwindigkeitsschwankungen/-einbrüche gar nicht erst angezeigt, aber man merkt normalerweise recht schnell, wenn das angezeigte Tempo offensichtlich nicht mehr zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit passt.
Die Blinker reagieren übrigens auch deutlich zeitverzögert - die Kommunikation zwischen Display und Controller scheint also nicht die schnellste zu sein...
Würde ich den Scooter, Stand jetzt, (mit allen bekannten Unzulänglichkeiten) wieder kaufen? Defintiv ja!
Zuletzt bearbeitet:

