Der TB Fritz hat dieses Verhalten in abgeschwächter Form auch, also situationsbedingt deutlich spürbar, aber nicht so störend, dass es einen extrem nerven würde.
Der Sparrow 2 aus dem gleichen Hause wie der Legacy, der vermutlich sogar vom selben Team abgestimmt wurde, dagegen nicht.
Mit der Federung hat das zu 99.999% nichts zu tun, sondern einzig und allein mit der Art und Weise, wie die Motorbremse, bzw. das "ABS" (falls vorhanden) programmiert wurde.
Richtig ärgerlich finde ich nur, wenn sich der Hersteller dumm und/oder den reklamierenden Kunden als komplett unwissend hinstellt - ähnlich hat es sich auch mit der gemeingefährlichen Paul-Bremse der ersten Generation verhalten:
1.) Reaktion (sinngemäß): "Können wir so nicht nachvollziehen..."
2.) Nachdem sich das Problem "erstaunlicherweise" hartnäckig gehalten hat und von mehreren Kunden reproduziert werden konnte: "Wenn man die teilhydraulischen Bremsen richtig einstellt, ist das Bremsverhalten normal."
2x BS, weil man sich einfach nicht klar und eindeutig zu einem offensichtlichen Problem bekennen kann oder will, was dann natürlich einen Rattenschwanz an nicht einkalkulierten Aufwänden und Zusatzkosten für den Händler/Hersteller/Inverkehrbringer nach sich ziehen würde, insofern irgendwo auch verständlich, aber definitiv nicht besonders problemlösungs-, geschweige denn kundenorientiert...