Also die Dinger, die mit zwei mal 2 KW fast 100 fahren, gehören auf eine abgesperrte Strecke und sonst nirgends. Schon gar nicht in den Wald.
LG Sigi
Diese Einstellung kann ich nachvollziehen.
Die erwachsene Szene fährt dies wie in Wr*n*W*y-Channel auf youtube: Wenn z.B. rechts konstante Mauer ist und links permamenter Grünstreifen ohne Wege und die Strecke geradeaus sehr gut überblickbar und frei, erst & nur
dann werden solche Scooter auf eine hoche Umdrehungszahl gebracht. Sobald sich im Blickfeld Menschen etc. befinden wird vorläufig schon die Geschindigkeit weggenommen und langsam dran vorbei gefahren. Soll jetzt keine Rechtfertigung sein, nur ein kleiner Hinweis. Leider sind halt nicht alle so vernünftig!
Schwierig. 20 ist minimal zu langsam, 25 km/h hätte ich mir gewünscht, das ergibt Sinn. 30 km/h sind auch okay mit einer kurzen Prüfung (also z.B. dass man normal 25 darf und wenn man die Prüfung hatte, kriegt man einen Aufkleber und darf dann 30 fahren). Warum Prüfung? Weil die Dinger halt keine Fahrräder sind. Wenn ich ein unkoordinierter Rentner bin, ein Kind, oder besoffen, dann schaffe ich auf einem Fahrrad keine 30km/h. Das funktioniert quasi als natürliche Begrenzung proportional zur Fahrsicherheit und Verfassung. Auf einem E-Scooter schafft dann aber sogar ein gebrechlicher Rentner - der vielleicht gar nicht mehr stabil fährt, sich nicht oft umschaut und auch nicht so schnell ausweichen oder Bremsen kann - die 30km/h und da wird es gefährlich. Das gilt übrigens auch für die Pedalecs, mit denen die oft an einem vorbeirauschen...
Toll argumentiert! Ja, 25 wäre auch schon was.
30 sind eben dort wesentlich verkehrssicher, wo man nicht auf den Radweg ausweichen kann (Stichwort besserer Verkehrsfluss)
Und die 45km/h auf Fahrradwegen wären absurd und zu gefährlich, weil man damit die Radfahrer (Durchschnitt so 20km/h) gefährdet und v.a. die Fußgänger, die ja oft einen Weg direkt neben dem Radweg haben.
Ich bin schon mit einem Wizzard 2.5 (35 km/h Vmax) in Berlin auch ziemlich oft von Fahrrädern überholt worden auf den Fahrradweg...selbst von Senioren auf Touren-Rädern. Da fahren wirklich eine Menge Fahrräder in dieser hohen Geschwindigkeit vorbei.
Erst bei 50+ km/h Scooter war die Sache dann klar. War natürlich ein Stop&Go fahrt (leerer Radweg: 45-50km/h; Radler, Fußgänger oder Kreuzung in der Nähe? Langsam vorbei) Nur als Beobachtung; nicht dass ich das begrüße. So ein Scooter macht für mich weniger Sinn, wenn ich mit dem Fahrrad schneller bin; aber wie oben bereits geschrieben: 25-30 km/h wären schon ein deutlicher Fortschritt.
Und an der Versicherungspflicht kann ich auch nichts schlimmes erkennen. Kostet nicht viel, ist kaum Aufwand, erspart am Ende aber allen Beteiligten großen Ärger.
Ja, überzeugt. Zumal es bei einem Versicherungskennzeichen erheblich wahrscheinlicher ist, dass vernünftigere Menschen drauf fahren. Eigentlich...