So sieht der Akku Epf-1 von innen aus...

Lisij

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Habe den defekten Akku aufgemacht, paar Zellen sind ausgestiegen.
Jetzt wissen wir auch dass man maximum mit 3A laden darf, zumindest laut Hersteller (siehe Aufkleber auf dem Bild)
 

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KarstenWL

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Interessant. Das sind scheinbar Samsung INR18650-25R 2500mAh Zellen mit einem "Normalladestrom von 1,2A pro Zelle. Das Design wirft bei mir doch Fragen auf, denn es sieht nach 5SP6 aus. Das ergibt aber nur 18 Volt. Der "Normalladestrom" wäre somit bei 6A möglich. Das kann doch nicht sein. Wo ist mein Denkfehler?
Was sagt eigentlich deine Frau dazu, dass du das Ding in der Küche auseinander nimmst? Ich bekomme regelmäßig einen Einlauf!
 
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Lisij

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Es ist ein 10s4p;), siehe am BMS
Eine Zellenreihe war defekt.
Was meint ihr, soll ich alle 4 Zellen jetzt entsorgen oder testen welche Zelle es genau war?
Habe heute Nachschicht eingelegt, wegen dem Akku:D
Den Akku habe ich defekt bekommen als Bastelakku, das ist also nicht meiner.
Ich werde mir aus dem BMS evtl. einen 6s bauen wenn Platz genug ist im Epf-1....
Mal schauen, bin noch am überlegen.
 

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Hentai Kamen

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Also, ich würde alle vier Zellen eines Parallelstrangs ersetzen. Andernfalls wären die Zellen unterschiedlich alt, was nicht gut wäre (unterschiedliches Ladeverhalten, beim Entladen brechen die alten Zellen früher ein usw). Ich glaube nicht, dass in unseren Rollern die höchstwertige Elektronik verbaut ist, die das ausgleichen kann. Aber - man weiss es nicht ;)
Und, mei, die Zellen kosten ja jetzt nicht soo viel., wenn man mal auf akkuteile.de schaut oder nkon.nl.
 

pedator92

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Je nachdem, wenn du die 4 Zellen exakt testen kannst und 3 davon eben nur 50mah weniger haben als die "Fabrikneuen" dann würde ich nur die eine ersetzen. Sind hier erhebliche Abweichung dann alle 4 neu :)
 

Mauri

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Hallo , ich habe 18650er aus Projektaufgabe abzugeben , wenn Interesse besteht gerne melden.
 

Lisij

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Ich werde mir aus dem BMS evtl. einen 6s bauen
Hier habe ich mich vertippt, ich habe natürlich gemeint 10S6P...
Ich kanns nicht mehr bearbeiten den Beitrag, kann vielleicht jemand von Admins/Mods ändern.
 

KarstenWL

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Guck mal. so sieht es beim 1pro aus. Im normalen sicher auch. Ich wollte mir auch schon eine Reihe der Zellen dazu bauen, aber habe es nicht geschafft nur alleine 10 Zellen da rein zu bekommen.
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Lisij

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Der Pro müsste gleiche Chassis haben.
Kannst du ausmessen wie viel Platz max wäre, wenn man den Controller nach vorne setzen würde?
Oder hast du schon Deckel zu?
 

KarstenWL

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Der Deckel ist zu. Was ich probiert oder ausgemessen habe:
- Zellen hochkant geht nicht, da das Fach nicht hoch genug ist.
- Zwei Zellen nebeneinander geht nicht, da nicht genug Platz zwischen Akku und Seitenwand ist, außerdem guckt da noch die Ständer Befestigung rein.
- Vier Zellen hintereinander (und drei übereinander) ist auch zu knapp, selbst wenn man den Controller weiter nach vorne baut. Der Controller kann mit einfachen Mitteln nur minimal weiter nach vorne, da das vordere Fach mit den Kabeln tiefer ist. Evtl. lässt sich der Controller auf einer Aluleiste noch weiter vorne montieren.
- Also, es passen drei Zellen längs und drei übereinander. Leider fehlt jetzt die zehnte Zelle. Vielleicht hinten quer?

Die nächste Herausforderung ist aber, jede der Zellen jeweils an einen vorhandenen 3P Block des Original Akkus anzuschließen, damit man einen 4P Block erhält, damit die erweiterten Zellen vom BMS mit geladen und balanciert werden können.
Das ganze wird ein turbolenter Kabelverhau, denn Schweißen lässt sich da nix.

Wie gesagt, ich habe auch großes Interesse daran und bin fast zu jeder Schandtat bereit, aber die Lösung, die mir einfällt ist mir dann doch zu wild.
Aber wenn du noch eine Idee hättest.....
 

Lisij

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Der original hat 4P Karsten;)
Das ist alles Mist...mit dem Platz.
Mal schauen evtl. baue ich mir da wo jetzt Zusatzakku habe einfach ein 10S6P Akku mit original BMS.
 
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chrispiac

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Die Frage ist, ob man auf 21700er umrüstet. Abweichend von den 18650er wären die 3mm länger und 5mm dicker. Auch wenn man vielleicht noch 1-2mm mehr Material bei der Verpckung braucht, dürfte das am ehesten gehen, ggf. nutzt man aus Kosten und Konfektionsgründen nur 3P statt 4P. Gängig bei 21700er sind Kapazitäten um 4200mAh und 5000mAh, je nach Hersteller. Dann käme man bei 10S3P auf 12.6Ah/ 453,6Wh (statt 10Ah/360Wh) bei 4200mAh und 15Ah/540Wh bei 5000mAh. Das Problem ist eher, geeignete Batterie-Management-Systeme zu finden. Die sind bisher unter 60V Systemen kaum zu finden und da sie für deutlich größere Ladekapazitäten ausgelegt sind, sind Anschlüsse, Größe etc. kaum für Elektrostehroller geeignet.

Beim Paul Touring scheit ein 48V System mit 21700er verbaut zu sein. So wenig wie mich dieser Roller interessiert (na ja, Probefahren würde ich den schon gerne mal und unter das Trittbrett gucken - genauer auf die verbauten Komponenten), so neugierig bin ich auf dessen Technik. Die dürfte auf einen sehr fortschrittlichen Niveau liegen, wo Andere wahrscheinlich bald folgen werden. Für 48V scheint es also was zu geben - die Frage ist, ob man schon was in der Richtung für 36V bekommt - vor allem mit einer Lademöglichkeit > 5A. Wenn schon kapazitätsreicherer Akku, dann bitte auch mit einer Schnellladamöglichkeit die den Namen verdient. Bei 15Ah/540Wh oder gar 20Ah/720Wh (falls 4P möglich ist) möchte ich nicht 8 oder mehr Stunden laden müssen. Für Touren stelle ich mir da Ladeströme von > 5A - 10A vor. Das sollte noch beherschbar, bezahlbar und zu Handhaben sein, ohne das eine Haushaltssteckdose schmilzt oder die Sicherung zieht.
 

pedator92

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Das Problem ist eher, geeignete Batterie-Management-Systeme zu finden. Die sind bisher unter 60V Systemen kaum zu finden und da sie für deutlich größere Ladekapazitäten ausgelegt sind, sind Anschlüsse, Größe etc. kaum für Elektrostehroller geeignet.

. Für Touren stelle ich mir da Ladeströme von > 5A - 10A vor. Das sollte noch beherschbar, bezahlbar und zu Handhaben sein, ohne das eine Haushaltssteckdose schmilzt oder die Sicherung zieht.
Ant bms? Sind per Bluetooth einstellbar auf das was man brauch. Da geht es ja nur noch nach maximal zellanzahl was bis teilweise 20S geht und was es können muss, zellchemie noch zu beachten, die Größe ist ja egal.

Normale schuko Haushaltssteckdosen können doch bis 16A bei 230v, also knapp 3680watt die sind bei einem 48v System mit 50A noch nicht mal ausgereizt (mein großer wäre dann in etwas mehr als 1 stunde voll)
 

Lisij

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Ich glaube der Epf-1 oder Pro wird mit anderem BMS nicht funktionieren...da er ja auch bei laden Display ausmacht usw.
Deswegen meine Idee mit dem Orig. BMS einen größeren Akku zu bauen(falls platz genug)
 

chrispiac

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Mit 16A sind normalerweise die verschiedenen Stromkreise in einem Haushalt abgesichert. Eine einzelnde Haushaltssteckdose ist nicht für hohe Dauerströme ausgelegt, daher gehen die zugelassenen Ladegeräte mit Schuko Stecker normalerweise bis 10A bei 230V also maximal 2300VA. Weil die Spannung nicht überall immer stabil ist und unter Last etwas einbrechen kann häufig sogar nur bis 2200VA, vielleicht auch um großzügiger mit Wandlungsverlusten umzugehen. (Anders sieht es bei CEE Steckern aus, die Blauen und Roten, die man häufig auf Campingplätzen antrifft - diese gelten aber nicht als Haushaltssteckdosen).

Von der Seite her mache ich mir keine Gedanken, wenn ich von 10A bei 42V auf eine Ladeleistung 420VA ausgehe. Nur wenn ich auf Tour gehe und irgendwo in einem Caffee oder Restaurant nachladen möchte, dürften noch andere Verbraucher in dem abesicherten Stromkreis liegen - sofern keine eigene abgesicherte Ladestation für eBike etc. vorhanden ist. Eventuell sind dann noch weitere Fahrer dabei, die auch Laden wollen usw. Es macht - meiner bescheidenen Meinung nach - keinen Sinn da Grenzen auszureizen. Rechnerisch ist eine Schnellladung nur bis etwas über 80% SOC möglich, spätestens wenn die Ladeendspannung erreicht ist, kann der Innenwiderstand der Zellen nicht mehr durch Ansteigen der Ladespannung kompensiert werden, so das der Ladestrom stark einbricht und immer weiter abfällt, bis bei 100% SOC prinzipiell kein Ladestrom mehr vorhanden ist. Beim unterschreiten eines gewissen Ladestroms bei anliegender Ladeendspannung beginnt dann das BMS die Zellen anzugleichen. Insofern dürfte deine Rechnung „nach einer Stunde voll“ sicher nicht aufgehen, gute Ladegeräte geben auch nicht die volle Ladeleistung bei Ladeständen unter 10 oder 20% SOC um die Lithiumzellen zu schonen.

Auf solche Details sollte man schon bei stärkeren Ladegeräten achten, zudem sollten sie nicht zu schwer sein wenn man sie mit auf Tour nehmen möchte und halbwegs bezahlbar sein. Sonst könnte ich auch ein Labornetzgerät mitnehmen.

Ich glaube der Epf-1 oder Pro wird mit anderem BMS nicht funktionieren...da er ja auch bei laden Display ausmacht usw.
Deswegen meine Idee mit dem Orig. BMS einen größeren Akku zu bauen(falls platz genug)
Diese Funktion wird vom Motorcontroller aus gesteuert. Du siehst ja keinen Datenbus am Akku anliegen. Es gibt nur einen dünneren Ladeanschluß und einen dickeren Verbraucheranschluß zum Motorcontroller. Wahrscheinlich wird lediglich beim Laden der Verbraucheranschluß abgeklammt oder nur minimal versorgt, falls ein Bluetoothmodul die Ladedaten beim Laden auf ein Smartphne überträgt - wahrscheinlicher halte ich die voll Abschaltung, ein Bluetoothmodul mit LE Technik kann auch von einem Stützakku oder geladenen Kondensator/Golden Cap (und was es da alles noch gibt) für einige Stunden gespeißt werden.
 
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