Streetbooster Two, erste Infos...

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fireball_mh

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Wie ich vermutet hatte: 10 Ah/36V => ca. 20-25 km Reichweite (auf mich bezogen). Da wäre alles über 800€ schon fast unverschämt...
 

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Dann ist der One mit 775€ auf jeden Fall unverschämt...
 

Evangel

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Und genau das ist der Grund, weswegen ich mir keinen gekauft hatte, obwohl ich ihn schon durchaus interessant finde und Interesse hatte.
Wäre jemand gekommen und hätte mir das Ding für unter 600,- angeboten, ich hätte sehr wahrscheinlich gekauft. Nun aktuelle würde ich keine 500,- mehr ausgeben. Mal sehen ob sie die Preise reduzieren später. Denn Größe/Gewicht im Verhältnis zur Leistung des SB One ist halt schon sehr nice
 

chrispiac

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Ihr scheint bei eurer Rechnung noch Endkundenhändler außen vor gelassen zu haben. Streetbooster hat nämlich neben den Direktvertrieb über Internet auch noch ein Händlernetz aufgebaut. Zwar gibt es auch den/die ePF-1 (und wohl demnächst den Pro) auch bei einzelnden Händlern, da scheint mir das Interesse für einen Vertrieb eher von den Händlern auszugehen.

Es sieht also so aus das Zydtech einen stärkeren Motorcontroller auf den Markt gebracht hat, der sich auch an 10" Rädern betreiben läßt, leider aber nach wie vor mit 36V System. Da war eine Neuerung analog zum eP-1 Pro von Streetbooster zu erwarten. Schön das sie das Wechselakkusystem vom EWA6000 aufgegriffen haben. Dann braucht der Akku auch nicht unbedingt eine extrem hohe Kapazität, wichtiger wäre darauf zu achten, das der Akku nicht zu schwer und so kompakt ist, das man einen Zweitakku bei Bedarf mitführen kann. Der Preis ist im Vergleich zum ePF-1 Pro happig, jedoch gehe ich immer noch davon aus, das es sich beim EPF-1 Pro um einen Einführungspreis handelt, der ggf. zum Sommer hin teurer wird.

Bei einem Wechselakkuroller wäre es mir wichtig, das ein Zweitakku günstig zu erwerben ist. Das könnte den „Grundroller“ teurer machen um weniger Gewinnmarge bei Ergänzung- und Ersatzteilen zu haben. Insgesamt scheinen die Gewinnmargen aber rückläufig zu sein, wohl weil es inzwischen ein breites Angebot gibt und Corona wohl auch im Elektrorollersegment zu einbrüchen geführt hat. Daher könnte ich mir vorstellen, das Händler bei Farbvarianten von Streetbooster, die nicht so gut laufen, bald Preisnachläße gewähren (wenn sich der „Neu“ Effekt gelegt hat).
 

fireball_mh

Bergfahr-Experte
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Leute...Fallt doch nicht immer auf diesen Wechselakku-Marketing-Trick rein...
Es wird mit dem einfachen Austausch für externes Laden und einer imposanten Reichweitenverlängerung (durch den ganz nebenbei erwähnten Zweitakku, der natürlich nie inklusive ist) geworben, dabei ist das nichts anderes als ein lukratives Zusatzgeschäft für die Hersteller.
Kein mir bekannter E-Scooter mit Wechselakku hat von Haus aus genug Reichweite, dass man getrost (auch im Winter, bei schwereren Fahrern, bergigen Strecken, langen Touren) auf den Zweitakku verzichten könnte, also muss man diesen quasi immer mit einkalkulieren, was die "Mogelpackung" gleich mal deutlich teurer macht! Ich habe auch lieber einen 15 Ah-Akku verbaut als einen mit 7.5 Ah, wo ich den 2. dann immer mit mir rumschleppen muss, damit ich notfalls/bei Bedarf unterwegs wechseln kann. Größere Akkus haben auch Reichweiten- und Leistungsvorteile gegenüber deutlich kleineren - wenn im Winter unter Last die Spannung in die Knie geht, merkt man das mit 7.5 Ah stärker als mit 15 Ah.
Mit diesem Zubehörgeschäft machen übrigens auch viele andere (Nicht-E-Scooter-)Produkthersteller zum Teil sogar ihren hauptsächlichen Gewinn.
Ist doch wie bei einem Auto: da wird mit einem Lockvogelpreis geworben, wenn man dann aber ein Minimum an Ausstatung und "Pseudo-Luxus" haben will, wird es schnell deutlich teurer.
Wenn ich keine "ebenerdige", sichere Unterbringungsmöglichkeit für einen E-Scooter habe, kauf ich mir im Zweifelsfall einen kleinen und leichten, der gut zu transportieren ist und kaum Platz wegnimmt. Ich würde einen 1000+€-Scooter niemals über längere Zeit unbeaufsichtigt (in einer Großstadt) draußen stehen lassen - egal wie viele "super-komfortable" Wechselakkus verbaut sind.
Wirklich brauchen (mangels akzeptabler Alternativen) tun so etwas wirklich nur die allerwenigsten.
 
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chrispiac

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Leute...Fallt doch nicht immer auf diesen Wechselakku-Marketing-Trick rein...
Was soll daran ein Trick sein?
Es wird mit dem einfachen Austausch für externes Laden und einer imposanten Reichweitenverlängerung (durch den ganz nebenbei erwähnten Zweitakku, der natürlich nie inklusive ist) geworben, dabei ist das nichts anderes als ein lukratives Zusatzgeschäft für die Hersteller.
Nur dann, wenn man einen Ersatzakku/2. Akku auch kauft.
Kein mir bekannter E-Scooter mit Wechselakku hat von Haus aus genug Reichweite, dass man getrost (auch im Winter, bei schwereren Fahrern, bergigen Strecken, langen Touren) auf den Zweitakku verzichten könnte, also muss man diesen quasi immer mit einkalkulieren, was die "Mogelpackung" gleich mal deutlich teurer macht!
Nun, bisher kenne ich neben den EWA6000 noch diverse mit dem LG Wechselakku in der Lenkstange wie Trekstor TES300 und Konsorten. Da ist üblicherweise bei 36V/7,5Ah Schluß. Wäre schön, wenn es da mal Alternativen mit mehr Ah geben würde. Schon 10Ah im Zusammenspiel mit den Zydtech Controller und guten Reifen könnte da schon was bringen. Es tut mir Leid, wenn er nicht in Dein Gebrauchsmuster fällt, aber alleine die Leute, die langfristiger Denken und ggf. auf stärkere Akkus in gleicher Bauform in den nächsten Jahren für möglich halten, wäre das eine denkbare Alternative. Für Kurzstreckenfaher, die einen geschützen Parkplatz im Flur haben und nur den Akku zum Laden mit raufschleppen (wollen) oder im Akkufehlerfall nicht den Roller einschicken möchten, weil sie sich nicht näher mit der Materie auseinandersetzten wollen oder einfach zwei linke Hände haben und deswegen nicht rumschrauben möchten, können mit so einen Roller glücklich werden. Oder auch die, die den Roller für die letzte Meile zum Arbeitsplatz brauchen, weil in der Nähe keine (bezahlbaren) Parkplätze zur Verfügung stehen. Der Roller liegt hauptsächlich im Auto und nur der Akku braucht zum Laden entnommen zu werden - so geht es z. B. meiner Schwester und deswegen habe ich den ESA5000 bei ihr gegen den EWA6000 getauscht.

Ebenso die, die selten längere Strecken fahren und deswegen froh sind, nicht unbedingt für mögliche Reichweite mehr Gewicht und Kosten beim Elektrostehroller in Kauf zu nehmen. In sofern bin ich froh, das es in dem Segment mit dem Streetbooster 2 mehr Auswahl geben wird und das mit einem wohl abschließbaren Akku im Trittbrett (bisher nur EWA6000 bekannt). Ich würde mir auch nicht den Zweitakku kaufen, aber vielleicht kann man sich mit anderen Streetboostern Besitzern (oder dem Handel) ein Mietkonzept aufbauen - falls man wirklich mal eine längere Tour am Wochenende plant und nicht dazu einen Zweitakku erwerben möchte. Ich sehe so ein möglich längeres Rollerleben (falls der Akku mal Probleme macht) als auch die Möglichkeit, das ein zukünftig Umstieg auf kapazitätsreichere Akkus einfach möglich ist, sollten die Preise für höherkapazitäre Akkuzellen in Zukunft sinken un die Bauform weiter hergestellt werden.

Ich habe auch lieber einen 15 Ah-Akku verbaut als einen mit 7.5 Ah, wo ich den 2. dann immer mit mir rumschleppen muss, damit ich notfalls/bei Bedarf unterwegs wechseln kann. Größere Akkus haben auch Reichweiten- und Leistungsvorteile gegenüber deutlich kleineren - wenn im Winter unter Last die Spannung in die Knie geht, merkt man das mit 7.5 Ah stärker als mit 15 Ah.
Mit diesem Zubehörgeschäft machen übrigens auch viele andere (Nicht-E-Scooter-)Produkthersteller zum Teil sogar ihren hauptsächlichen Gewinn.
Ist doch wie bei einem Auto: da wird mit einem Lockvogelpreis geworben, wenn man dann aber ein Minimum an Ausstatung und "Pseudo-Luxus" haben will, wird es schnell deutlich teurer.
Wenn ich keine "ebenerdige", sichere Unterbringungsmöglichkeit für einen E-Scooter habe, kauf ich mir im Zweifelsfall einen kleinen und leichten, der gut zu transportieren ist und kaum Platz wegnimmt.

In sofern kann ich keine „Mogelpackung“ erkennen (ein Akku ist ja Inklusive) und somit der Betrieb gesichert. Bisher kann ich an Ersatzteil „Akku“ bei den Herstellern keine übermäßige Preisspanne ausmachen (um 140€ beim EWA6000? Zu den Preis könnte ich den nicht selber bauen). Mal abwarten, was Streetbooster dafür aufruft und über welche Kapazität der Akku verfügt.

Ich würde einen 1000+€-Scooter niemals über längere Zeit unbeaufsichtigt (in einer Großstadt) draußen stehen lassen - egal wie viele "super-komfortable" Wechselakkus verbaut sind.
Wirklich brauchen (mangels akzeptabler Alternativen) tun so etwas wirklich nur die allerwenigsten.
Ich würde einen 1000€ Scooter und teurer überhaupt nicht unbeaufsichtigt stehen lassen (wollen) - unabhängig vom Akkukonzept und auch darunter bin ich selbst mit meinen „Billigrollern“ sorgfältig und sichere sie ab.

Man könnte ja fast meinen, das Du Angst hast, das sich so ein Konzept durchsetzten könnte und deswegen in Zukunft weniger Auswahl für Langstreckenroller geben könnte. Noch haben die deutlich die Nase vorne (was die Anzahl an Angeboten angeht) und was sich durchsetzt regelt normalerweise der Markt (Angebot/Nachfrage) selber, sofern nicht künstlich eingegriffen wird. Ich sehe für beide Varianten einen Markt würde mir aber noch mehr Auswahl bei Wechselakkusystemen wünschen (die in der Lenkstange sind ursprünglich nicht diebstahlsicher und die Lenkstange kann bauartbedingt nicht höhenverstellbar gebaut werden). In sofern bin ich über die Marktresonanz gespannt und stehe den Angebot zuversichtlich gegenüber. Mir wäre es aber auch lieber, wenn sich Streetbooster den Elektropowerfunpreisen annähren würde (und bitte nicht umgekehrt).
 
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Übrigens, wer hat das Firmenvideo gesehen? Dort sah man bereits den SB two.

Screenshot_20210510-175429.png
 

fireball_mh

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@chrispiac: Ich sehe, Du bist ein "glühender Verfechter", bzw. Befürworter der Wechselakkutechnologie - das ist natürlich in Ordnung, und Deine Argumente sind teilweise auch nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem glaube ich nicht, dass sich dieses Konzept "flächendeckend" durchsetzen wird, und die Sinnhaftigkeit (bis auf wenige begründete Ausnahmen) erschließt sich mir auch nicht - darüber hier jetzt weiter zu diskutieren, würde den Thread aber endgültig crashen.
Was mich in diesem Zusammenhang aber - um mal wieder auf's eigentliche Thema zurückzukommen - am SB2 massiv stört, ist, dass der vermutlich (ich lasse mich diesbezüglich aber auch gern eines Besseren belehren) inkl. sinnvollem Zweitakku um die oder sogar über 1000€ kosten wird, was einfach viel zu teuer ist, und es ist meiner Meinung nach nicht OK, den hohen Preis u.a. mit dem "zweifelhaften" Ersatzakkusystem rechtfertigen zu wollen...
 

Qwer

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Das mit dem Preis wurde bereits bei dem SB one genannt. Der SB one hat seine Stärken und auch seine Schwächen. Das wird bei dem SB two auch so sein. Ich bin gespannt auf die offizielle Vorstellung. Dann sehen wir weiter.

Was man jetzt schon sagen kann ist, dass SB einen anderen Weg geht als epowerfun.
 

Baal_

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Hat irgendwer Infos was das Gewicht des SB TWO angeht??
Der Preis des One war definitiv viel zu hoch, jedoch sind Heckantrieb mMn deutlich besser als Frontantrieb (was der ePF-1 Pro ja leider weiterhin hat).
Je nach Preis und Gewicht könnte der Scooter gut werden.

Mit dem Gewicht steht und fällt generell das Konzept vom Wechselakku für Privatscooter (ich meine NICHT Leihscooter). Ein sau schwerer Escooter mit Wechselakku ist für privatgebrauch sinnlos, wenn er jedoch leicht ist, sodass man für kurze Touren den überall sehr bequem mitnehmen kann und für lange touren dann halt es Zusatzakku mit nimmt - genau das ist das sinnvolle Wechselakku System.

Bisher hat das aber kein deutscher Scooter Sinnhaftig umgesetzt. E25D/E45D ist nicht zum ab und dran machen gedacht, die ganzen auf HX X7 basierten haben mit der internen Batterie (oft noch die kleine Version der Battarie) zu wenig Reichweite und Leistung. Und HX X8 der eigentlich perfekt wäre würde in Deutschland noch nicht Rebrandet und zugelassen.
Das meinte ich mit HX X8: http://www.hx1000.com/hx-products/x8.html Akkus werden zwischen 7,8; 10 und 12,8 Ah angeboten.
HX ist ein OEM, HX X7 waren beispielsweise umgelabelt und angepasst Technostar 300 und Tregstor EG40 wo sie die zweite (elektronische) Bremse so verka***t haben.
 
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