Hallo liebes Forum,
gerne möchte ich euch an einem Thema teilhaben lassen, bei welchem ich denke, dass es für Nutzer und Besitzer des SB1 von Interesse sein könnte.
Der SB1 wird über das Vorderrad angetrieben. Im Antrieb des Vorderrades befindet sich auch die sog. elektr. Rekuperationsbremse.
Zwei mal bin ich mit dem SB1 gestürzt. Beide Stürze erfolgte bei ca. 21 km (lt. Tacho), kopfüber mit einem Salto über den Lenker, mit einem heftigen Aufschlagen auf die Fahrbahn. Ursächlich für die Stürze war in beiden Fällen das urplötzliche Blockieren des Vorderrades, in welchem sich auch der Antrieb, wie auch die Rekuperationsbremse, befindet. M.E. habe ich bei voller Fahrt (max. Geschwindigkeit, ca. 21 km/h) den am Lenker befindlichen Hebel für die Rekuperationsbremse nicht feinfühlig genug gedrückt und damit das Blockieren des Vorderrades ausgelöst. Bei beiden Stürze hatte ich das Glück, dass sich hinter mir kein Fahrzeug befand, denn ein nachfolgendes Fahrzeug hätte nimmer mehr vor einem Überrollen meinerseits zu einem Stillstand kommen können. Da ich mein „Glück“ nicht strapazieren möchte, habe ich mich an den Hersteller gewandt und die beigefügte Antwort erhalten:
„ … Die elektrische Bremse wird niemals so stark Bremsen das der Fahrer über das Vorderrad absteigt, kann sie überhaupt nicht. Bei ihnen ist folgendes passiert(wenn auch mit Sicherheit unabsichtlich) sie haben die elektrische Bremse betätigt, und sind im gleichen Moment auf das Daumengas gekommen, dann passiert genau das, was sie beschreiben. Das ist dann elektronisch für die Steuereinheit/ Motor nicht mehr zu verarbeiten, und er geht in die Vollbremsung. …“
Auch wenn ich nicht beide Hebel gleichzeitig bedient habe, dürfte unabhängig davon, m.E. bei einem vorderradangetriebenen Zweirad niemals eine Blockade des Vorderrades erfolgen, auch nicht unabsichtlich. Denn dies führt bei einem E-Scooter oder anderen Zweiräder unausweichlich immer zu einem Sturz bzw. Unfall.
Nach einigem Überlegungen bin ich zu dem Eindruck gelangt, dass das unmittelbare Blockieren des Vorderrades ursächlich mit einer Geschwindigkeit von über 20 km/h zusammenhängt. Dies scheint auch bei dem Anderem in diesem Forum dargelegten Fall passiert zu sein.
Daher könnte die Wahrscheinlichkeit bestehen, dass bei dem Vorgängermodell des „Streetbooster Two“, dem „Streetbooster One“, ein Konstruktionsfehler vorliegt. Das Nachfolgemodell ist mit einem Hinterradantrieb ausgestattet. Hier ist hier ein Blockieren des Vorderrades nicht möglich.
Die Nachfrage nach einem Konstruktionsfehler wird vom Hersteller verneint. Gleichzeitig schreibt der Streetbooster jedoch "... Das ist dann elektronisch für die Steuereinheit/ Motor nicht mehr zu verarbeiten, und er geht in die Vollbremsung....". Dies ist für mich widersprüchlich, weil es auf einen konstruktiven Fehler hinweist.
Meine Empfehlung wäre daher, VOR einem Kauf zwingend darauf zu achten, dass ein E-Scooter NICHT mit einem Vorderradantrieb gewählt wird. Demzufolge rate ich von einem Kauf des SB1 ab.
Wie ich mit wenigen Recherchen im Internet gefunden habe, bin bzw. war ich nicht der Einzige, der über ein blockiertes Vorderrad mit dem „Streetbooster One“ berichtet und gestürzt ist.
https://www.escooter-treff.de/threads/unfall-durch-techn-versagen.8720/
Was denkt das Forum darüber?
gerne möchte ich euch an einem Thema teilhaben lassen, bei welchem ich denke, dass es für Nutzer und Besitzer des SB1 von Interesse sein könnte.
Der SB1 wird über das Vorderrad angetrieben. Im Antrieb des Vorderrades befindet sich auch die sog. elektr. Rekuperationsbremse.
Zwei mal bin ich mit dem SB1 gestürzt. Beide Stürze erfolgte bei ca. 21 km (lt. Tacho), kopfüber mit einem Salto über den Lenker, mit einem heftigen Aufschlagen auf die Fahrbahn. Ursächlich für die Stürze war in beiden Fällen das urplötzliche Blockieren des Vorderrades, in welchem sich auch der Antrieb, wie auch die Rekuperationsbremse, befindet. M.E. habe ich bei voller Fahrt (max. Geschwindigkeit, ca. 21 km/h) den am Lenker befindlichen Hebel für die Rekuperationsbremse nicht feinfühlig genug gedrückt und damit das Blockieren des Vorderrades ausgelöst. Bei beiden Stürze hatte ich das Glück, dass sich hinter mir kein Fahrzeug befand, denn ein nachfolgendes Fahrzeug hätte nimmer mehr vor einem Überrollen meinerseits zu einem Stillstand kommen können. Da ich mein „Glück“ nicht strapazieren möchte, habe ich mich an den Hersteller gewandt und die beigefügte Antwort erhalten:
„ … Die elektrische Bremse wird niemals so stark Bremsen das der Fahrer über das Vorderrad absteigt, kann sie überhaupt nicht. Bei ihnen ist folgendes passiert(wenn auch mit Sicherheit unabsichtlich) sie haben die elektrische Bremse betätigt, und sind im gleichen Moment auf das Daumengas gekommen, dann passiert genau das, was sie beschreiben. Das ist dann elektronisch für die Steuereinheit/ Motor nicht mehr zu verarbeiten, und er geht in die Vollbremsung. …“
Auch wenn ich nicht beide Hebel gleichzeitig bedient habe, dürfte unabhängig davon, m.E. bei einem vorderradangetriebenen Zweirad niemals eine Blockade des Vorderrades erfolgen, auch nicht unabsichtlich. Denn dies führt bei einem E-Scooter oder anderen Zweiräder unausweichlich immer zu einem Sturz bzw. Unfall.
Nach einigem Überlegungen bin ich zu dem Eindruck gelangt, dass das unmittelbare Blockieren des Vorderrades ursächlich mit einer Geschwindigkeit von über 20 km/h zusammenhängt. Dies scheint auch bei dem Anderem in diesem Forum dargelegten Fall passiert zu sein.
Daher könnte die Wahrscheinlichkeit bestehen, dass bei dem Vorgängermodell des „Streetbooster Two“, dem „Streetbooster One“, ein Konstruktionsfehler vorliegt. Das Nachfolgemodell ist mit einem Hinterradantrieb ausgestattet. Hier ist hier ein Blockieren des Vorderrades nicht möglich.
Die Nachfrage nach einem Konstruktionsfehler wird vom Hersteller verneint. Gleichzeitig schreibt der Streetbooster jedoch "... Das ist dann elektronisch für die Steuereinheit/ Motor nicht mehr zu verarbeiten, und er geht in die Vollbremsung....". Dies ist für mich widersprüchlich, weil es auf einen konstruktiven Fehler hinweist.
Meine Empfehlung wäre daher, VOR einem Kauf zwingend darauf zu achten, dass ein E-Scooter NICHT mit einem Vorderradantrieb gewählt wird. Demzufolge rate ich von einem Kauf des SB1 ab.
Wie ich mit wenigen Recherchen im Internet gefunden habe, bin bzw. war ich nicht der Einzige, der über ein blockiertes Vorderrad mit dem „Streetbooster One“ berichtet und gestürzt ist.
https://www.escooter-treff.de/threads/unfall-durch-techn-versagen.8720/
Was denkt das Forum darüber?