Da sich
@Rolektro Der E-Roller in diesem Thread sogar schon zu Wort gemeldet hat, gehe ich stark davon aus, dass hier mehr oder weniger regelmäßig mitgelesen wird und die Probleme somit schon bekannt sind.
Aber was soll man als Hersteller(...) machen, wenn sich unerwartete Unzulänglichkeiten ergeben, die man nicht so leicht/schnell in den Griff bekommen kann und die man ggf. auch noch auf den konkreten Anwendungsfall schieben kann (hohes Fahrergewicht, hohe Temperaturen, zu steile/lange Anstiege...).
Ich hoffe nur, dass das Thema intern analysiert und an einer Lösung gearbeitet wird anstatt es einfach auszusitzen und zu hoffen, dass die meisten Kunden den Velix nicht sonderlich fordern und demensprechend vermutlich keine diesbezüglichen Probleme haben werden.
Wenn ich einen neue E-Scooter habe, dann ist eines der ersten Dinge, die ich tue, die absolute Leistungsgrenze bzgl. Steigfähigkeit und Reichweite auszuloten, um zu wissen, was ich auf dem geplanten Einsatzgebiet erwarten kann (bspw. hinsichtlich Streckenlänge und -profil auf Touren).
Mit einem E-Scooter, der keine echten 20% schafft, fahre ich erst gar keine längeren 20%-Steigungen hoch, sondern vielleicht nur maximal 15%, was dann natürlich auch Motor und Akku schont und mich nicht frustriert, weil ich mal wieder schieben oder mit Sub-Schrittgeschwindigkeit den Berg hochschleichen muss, was wiederum zu dauerhaften Überhitzungsschäden führen kann. Der Fahrer muss sich an seinen Untersatz anpassen - nicht umgekehrt, und wenn letzterer für das typische Anforderungsprofil nicht ausreicht, muss man eben hardwareseitig aufrüsten und sich ggf. nach Alternativen umsehen.