Wizzard 2.5 Plus - Die Bremsen

bigmic

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Bei mir hat sich der Druckpunkt der Bremsen beim vielen Fahren im Hamburger Nieselregen nach hinten verschoben, ich kann das zwar durch die Schraube korrigieren, aber dann ist mir der Bremshebel zu weit vorne.
Ich werde mal entlüften.
Das Entlüftungskitt muss für M5 Schrauben ausgelegt sein.
Es passt wohl das für AVID Bremsen.
 

shorts60

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DOT Bremsflüssigkeit ist hier aber keine gute Idee. Du brauchst Hydrauliköl wenn du nachfüllen willst.
 

blu

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Hatte irgendwann bemerkt das meine vordere Bremse sich plötzlich sehr gut dosieren lässt und dachte erst, ok - vllt hat sie sich jetzt eingefahren. Beim Abwickeln der Kabelummanetlung hatte ich dann festgestellt dass sich das Bremskabel wohl gelöst hat, es also gar nicht angesteckt war. Das ist es dann wohl gewesen.
Ich weiß nur immer nicht was hier mit Motorbremse gemeint ist. Meint ihr diese elektronische Bremskraftverstärkung, eben diese Verkabelung die zusätzlich beim Bremsen greift?

Jedenfalls ist mir dann noch bei der vorderen Bremse aufgefallen, dass sie seit sie dosiert bremst (also ohne die Elektronik) immer leicht summt beim bremsen. Habt ihr das zufällig auch?

Also nun hat kamy auch seinen Wizzard bekommen und all die anderen hoffentlich auch... Wann sind die eigentlich bei euch eingetrudelt,konnte das hier leider nicht mitverfolgen?
 

escokdi

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Hi Blu und welcome back!

Das Thema Motorbremse findest du hier detailliert besprochen. Motorbremse "schaltet den Motor" um, sodaß er als Dynamo wirkt und aus Bewegung Strom erzeugt. Das bremst. Ganz ohne Scheibenbremsen.
Die Wirkung setzt ein, bevor die Scheibenbremsen greifen.
Zieht man die Hebel weiter, setzt die Scheibenbremse ein.
Unterhalb 16..17km/h wird der Strom sogar kurzgeschlossen oder zumindest in eine wesentlich stärkere Stufe geschaltet, was die elektrische Bremswirkung drastisch erhöht.
Oberhalb dieser Geschwindigkeit arbeitet die Motorbremse als Dynamo und lädt den Akku mit der Bremsleistung.
Beim Wizzi! Andere machen es anders...

Quintessenz für eine vorzügliche Bremsleistung:
- die Sensoren an beiden Bremshebeln abschrauben oder im spiralumwickelten Kabelbaum trennen
- Tempomat deaktivieren!!!
- eine wunderbare Scheibenbremse genießen :D

Wie gesagt, Details hier. Mit der Scheibenbremse hat die Motorbremse ansich nichts zu tun ;)
 
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blu

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stalker xt950, Wizzard
Lieben Dank für deine Erklärung, habs so auch jetzt besser verstanden. Aber sollte man das nicht einfach elektronische Bremse nennen, statt Motorbremse? Denn das ist es doch auch und dann versteht man es auch leichter.
Also hab ja selbst die vordere Bremse schon durch Kabel abgesteckt entschärft, (war eher unfreiweillig schon so plötzlich) und ja bremst so echt klasse.

Man hat zwar Spiel beim Bremshebel, aber ich habe nie bemerkt das da eine elektronik zuerst greift. Fühlt sich immer so an, als ob es direkt die Bremse gewesen wäre, weil auch im Spiel sich einfach gar nichts tut, also dann auch keine Bremsleistung ist. Das ist wohl dann eben so tricky, dass man es auch einfach gar nicht mitbekommt. Aber der Unterschied, wenn man das Kabel absteckt ist eben doch enorm und sooo viel besser.

Auch das mit der Rekuperation hab ich nie kapiert und das der Wizzard das überhaupt haben soll. Bei Joyor und allen Seiten steht davon nämlich rein gar nichts in den technischen Beschreibungen. Hätten die das nicht erwähnt?
 

escokdi

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Aber sollte man das nicht einfach elektronische Bremse nennen, statt Motorbremse?
weniger Silben schlägt mehr Silben... 😇

Um mit dem Motor zu bremsen, braucht es eigentlich nur etwas Elektrik, zB ein Relais, das die Motorwicklungen auf Geheiß kurzschließt. Dann ist die Bremswirkung maximal. Bis hierher ist alles elektrisch und die Wirkung beschränkt sich auf bremst und bremst-nicht. Elektronisch wird's, sobald eine Regelschaltung hinzukommt, die zB eine Dosierung erlaubt. ;)
 

chrispiac

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diverse
„Motorbremse“ hat sich eigentlich aus der Verbrennerwelt hinübergerettet. Schon dort konnte man z. B. wenn man mit einem Anhänger eine Passstraße bergab fährt, durch Wahl eines geringeren Ganges gegen die Widerstandkraft des Motors bremsen (Drehzahl), was die mechanischen Bremsen abkühlen läßt und so vor/in Kurven deren Bremskraft erhält (sonst könnten sie heiß laufen und dabei Bremskraft verlieren).

Motorwicklungen „kurzschließen“ wäre aber ein GAU (größt anzunehmender Unfall), ähnlich eines Phasenschlußes, da würde man bei Elektrostehrollern mit Frontantrieb unweigerlich über den Lenker geschleiudert - es sei denn man wäre nur mit ca. Fußgängertempo unterwegs, so das man noch absteigen könnte. Richtig ist, das kein Strom mehr vom Motorcontroller zum Motor durchgelassen wird, da der Motor sich weiterdreht induzieren die bewegten Magnete ein Elektromagnetisches Feld. So wird das Prinzip Elektromotor (Energie in eine Drehbewegung umsetzten) umgekehrt, solange sich das Antriebsrad dreht, hat man einen Generator (eine mechanische Drehbewegung in Enegrie umformen). Diese Energie kann man an den Akku weiterleiten (das nennt man dann Rekuperation) und je mehr Energie vom Motorcontroller an den Akku weitergereicht wird umso mehr „Drehkraft“ wird am Antriebsrad abgebaut*, also umso stärker die „Bremsleistung“. Wird die Energie nicht an den Akku weitergegeben, muß der Motorcontroller, genauer dessen Bauteile, diese Energie verkraften können - daher brauchen Mortor- und Motorcontroller zueinander passende Werte, andernfalls wird entweder der Elektromotor überlastet (äußert sich in der Regel durch ein Hitzeproblem) oder der Motorcontroller raucht früher oder später ab (mangende Kapazitäten oder Güte der Bauteile).

Motorbremse bezeichnet man beim Elektromotoren, das der Motor zum Bremsen eingesetzt wird, ohne sich weiter um die zurückgewonnene Engerie zu kümmern. Elektrische Bremse wäre zutreffender, da nicht mechanisch gebremst wird, also nicht wie bei einer Scheiben- uder Trommelbremse die Bremsleistung durch Reibung in Hitze „verbraten“ wird.
Wie @escokdi schon bemerkte, wird eine „elektrische Bremse“ zur „elektronischen Bremse“, wenn diese gezieht gesteuert wird (heutzutage durch ekektronische Bauteile/Prozesseteuerungen).


*= bitte nicht meinen Professoren „petzten“ die würden mir sonst noch nachträglich einige Scheine aberkennen. Ich habe bewußt vereinfacht und an einigen Stellen nicht die korrekten Bezeichnungen gewählt um das Prinzip einer breiten Schicht verständlich zu machen, die nicht Physik oder Elektrotechnik studiert haben.
 

blu

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stalker xt950, Wizzard
Danke @chrispiac , hast Du auch schön erklärt und sehe gerade, Du jetzt auch ein Wizzard?
Dann kann die nächste Tour ja kommen ;)

weniger Silben schlägt mehr Silben... 😇

Um mit dem Motor zu bremsen, braucht es eigentlich nur etwas Elektrik, zB ein Relais, das die Motorwicklungen auf Geheiß kurzschließt. Dann ist die Bremswirkung maximal. Bis hierher ist alles elektrisch und die Wirkung beschränkt sich auf bremst und bremst-nicht. Elektronisch wird's, sobald eine Regelschaltung hinzukommt, die zB eine Dosierung erlaubt. ;)

Bitte nicht falsch verstehen, es geht hier gar nicht um irgendein Klugscheißern, es geht nur um das Verständnis. Und wenn man die Sprache immer mehr missbräuchlich verwendet, dann gibt es eben auch kein Verständnis mehr, was einigermaßen auf ein Thema eingehen kann. Sprache kann ja sowieso schon nur ein Bruchteil dessen wiedergeben, was tatsächlich an Informationen/Verstand in einer Persönlichkeit entsteht. Das ist viel zu komplex um es exakt wieder zu geben. Darum ist das Selbstverständnis vorausgesetzt und das kann eben nur einigermaßen funktionieren wenn man die richtigen Worte benutzt.

Faktisch wird ja jeder Motor durch eine gesonderte Bremse auch abgebremst. Eigentlich egal ob durch runterschalten bei Getriebemotoren oder durch eine andere Bremsbetätigung. Ich würde z.B. unter einer Motorbremse etwas automatisch im Motor eingebautes verstehen, das den Motor, bei was auch immer, einfach selbständig bremst. Genau so hab ich das immer interpretiert, wenn hier von einer bestimmten Geschwindigkeit gesprochen wird, bei der die Motorbremse so gut sein soll, und ansonsten eben schlecht.
Daher fand ich den Hinweis hier mit Magneten, oder Relais schon verständlicher, was mir sagt, das es ein Doppelbremssystem ist, das über die einfache Bremshebelbetätigung wirkt. Also hydrauliches Bremssystem + elektronisches Bremssystem. Dann wäre man mit dieser Info vllt auch eher darauf gekommen, einfach mal das elektrische Kabel an der Bremse abzustecken und mal auszuprobieren wie es sich dann mit der zu starken Abbremsung verhält.
 

escokdi

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Nanu? Die Zitatfunktion funktioniert nicht mehr richtig?
Bitte nicht falsch verstehen, es geht hier gar nicht um irgendein Klugscheißern, es geht nur um das Verständnis. Und wenn man die Sprache immer mehr missbräuchlich verwendet, dann gibt es eben auch kein Verständnis mehr, was einigermaßen auf ein Thema eingehen kann. Sprache kann ja sowieso schon nur ein Bruchteil dessen wiedergeben, was tatsächlich an Informationen/Verstand in einer Persönlichkeit entsteht. Das ist viel zu komplex um es exakt wieder zu geben. Darum ist das Selbstverständnis vorausgesetzt und das kann eben nur einigermaßen funktionieren wenn man die richtigen Worte benutzt.
Alles gut, ich wollte dir mit: "weniger Silben schlägt mehr Silben" lediglich aufzeigen, warum es internetweit so gehandhabt wird. Das hat nix mit meiner persönlichen Einstellung zutun ;)

Für mein Empfinden ist der Begriff "Motorbremse" der technisch treffendste (außerhalb einer wissenschaftlichen Sprachverwendung).
Das "Ding", das die Kräfte bereitstellt, um zu bremsen ist der Motor! Niemand sonst!
Das einzige, was außerhalb des Motors stattfindet, ist der Befehl und die Dosierung, aber die Umsetzung in Bremskraft findet im Motor statt.

Bei Kolbenmotoren (Wärmekraftmaschine) beschränkt sich das auf die innere Reibung, die auch im Antriebsfall besteht. Stoppt man die Kraftstoffzufuhr, bleibt einzig die innere Reibung übrig, die freilich bremst. Die Bremswirkung entspricht ausschließlich dieser inneren Reibung, sonst nix. Mit Tricks - Stichwort Retarder - kann man hier noch nachlegen, dann arbeitet der Motor nicht nur nicht, sondern als Kompressor und nimmt folglich Leistung auf. Diese bremst noch wesentlich doller als die innere Reibung.

Bei elektromagnetischen Antrieben ist es hingegen immer so, daß man sie auch umgekehrt als Generator betreiben kann. Mit mehr oder minder Wirkungsgrad, aber prinzipiell ist es so. Im Generatorbetrieb (Bremsbetrieb) wird Drehbewegung in elektr. Strom gewandelt. Läßt man diesen NICHT fließen, baut sich nur eine el. Spannung auf. Der Stromkreis ist nicht geschlossen.

Schließt man den Stromkreis, fließt ein Strom, der Arbeit verrichten kann. Der Gegenwert dieser Arbeit bremst den Generator (der ja unser Rollermotor ist). Begrenzt man den Strom, zB durch einen Widerstand, begrenzt man gleichzeitig die Bremswirkung. Anstelle eines Widerstandes, der die kinetische Energie des Rollers schlicht in Wärme-Energie umwandelt, kann man die el. Energie auch zum Verschieben von Ladungen benutzen, zB beim Akku die Ladungsträger wieder dorthin zurück zu schubsen, wo sie hergekommen sind - quasi das Wasser, das den Wasserfall runtergefallen ist wieder hochpumpen. Das nennt man dann Rekuperation.

Lange Rede, kurzer Sinn, der Begriff "Motorbremse" ist technisch der beste, den man gemeinhin verwenden kann für diese Art von Bremse, besonders wenn man über E-Antriebe spricht. Wieviel geistigen "Rucksack" man bei der Verwendung solcher Begriffe mit sich rumschleppen kann (aber nicht muß), zeigen die Posts von @chrispiac und jetzt mir... und man könnte das auch noch beliebig weiter verfeinern.

Gerne wird auch mal der Begriff EMK-Bremse verwendet, aber dann geht's gleich los mit "was ist EMK?" und das heißt dann noch lange nicht, daß man mit den Begriffen "Elektromotorische Kraft" etwas anfangen könnte, auch nach der Lektüre von Wikipedia nicht.

was mir sagt, das es ein Doppelbremssystem ist
ok, das hatte ich vllt als zu selbstverständlich angesehen. Also ja, genau richtig, es ist ein doppeltes Bremssystem, zwei völlig voneinander unabhängige Bremsmöglichkeiten - die leider in den Bremshebeln auf plumpe Weise zwangszusammengeführt wurden. Daher ja die Empfehlung, die Sensoren (Reed-Kontakte) abzunehmen und damit die Motorbremse zu disablen oder separat zu betreiben ;)
 

kamy

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Da das ja nun ausgiebig geklärt ist können wir ja zum Wizzard zurück kommen.
 

blu

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stalker xt950, Wizzard
Puh escokdi, das ist jetzt aber bissl viel an Theorie, zumal ich nicht in der Elektrikbranche bin;). Das schafft mein kleiner Verstand gerade nicht mehr. Aber hast schon Recht, mir war z.B. null bekannt dass der noch eine Zusatzbremse hat, da die das ja nicht mal erwähnen als Feature ihrer Bremse. Geschweige denn, dass es eine Funktion gibt, wo man zwei Bremssysteme in einer Bremsbetätigung gleichzeitig benutzt. Also denke ich an getrennte Bremsen und war daher auch so verwirrt. Zumal, wenn man bremst und auf den Bremssattel schaut, passiert das bei mir gleichzeitig, ich sehe also immer nur das die Backen zusammen gehen in exakt dem gleichen Moment wie abgebremst wird.

Und vorhin hatte ich den Bremssattel auch ganz abgemacht, um mein Problem von starkem Schleifen zu beheben. Da war es dann ja sowieso schon klar und deutlich zu sehen dass ohne Bremssattel abgebremst wird. Aber man sieht auch immer schon eine Bewegung der Kolben und wenn man weiter den Bremshebel durchzieht, dann packen die Backen ganz fest zusammen.

Nachdem was sich mir so gezeigt hat beim auseinander nehmen und säubern, bin ich mal gespannt wie gut, bzw. wie zuverlässig die hintere dann später ist, wenn ich dieses Kabel auch noch trenne. Der eine Kolben hatte sich nach bremsen/pumpen auch etwas schief herausgefahren und war noch draußen beim abnehmen. Der andere Kolben war drinnen und ich dachte der bewegt sich auch gar nicht, aber hat er auch. Also der eine fährt schonmal gar nicht richtig zurück. Als beide draußen waren, habe ich sie rundrum gesäubert und noch mit Gleitspray bearbeitet und reingedrückt, was echt schwer geht, und eben öfter mal den Hebel/die Pumpe betätigt. Schon vorher beim drauf schauen auf die Bremsbacken viel mir auf dass ein Kolben etwas raussteht und der andere nicht. Jedenfalls ist die Klammer ja der absolute Witz. Damit kann jeder Uri Geller spielen, die hat gar keine vernünftige Spannkraft. Hab sie noch nach außen gezogen und dann die Backen wieder reingesetzt.
Wenigstens konnte ich den Bremssattel besser justieren, war zwar erst fummelig, aber nun schleift es nicht mehr sofort und permanent. Nach dem Bremsen kann es zwar wieder passieren leicht, aber das ging dann wieder weg, wenn man erneute male den Bremshebel betätigte. Auf jeden Fall ist mir aufgefallen dass die Spannfeder nur im oberen Bereich des Bremsbelags einigermaßen spannt und nicht im unteren. Dadurch kommt es schnell zu Reibungen an der Bremsscheibe weil nicht genug Spannkraft da ist um die Kolben wieder richtig zurück zu drücken. Bzw. war es wohl deshalb etwas schräg/schief beim Kolben, eben da wo die Enden der Spannfeder nicht genug Kraft haben zum zurückschieben. Somit sind die Backen in einem Bereich stärker zusammengedrückt als auf der anderen Seite (bei mir jetzt im Moment) Mal schauen obs dennoch ausreicht, ansonsten ist diese Spannfeder bei neuen Belägen besonders wichtig. Beläge in passender Größe zu finden ist auch echt schwer bisher.
 
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