fireball_mh
Bergfahr-Experte
- Registriert
- 25 Nov 2020
- Beiträge
- 5.712
- Punkte Reaktionen
- 10.870
- Ort
- Kreis Karlsruhe
- eScooter
- diverse
Ein weiterer, etablierter Vertreiber von E-Scootern ist pleite.
Das Ganze würde mich ja nicht weiter tangieren, wenn ich dort nicht kurz vorher noch einen E-Scooter für knapp 800€ bestellt hätte und jetzt nur noch hoffen kann, zumindest einen Teil des Geldes aus der Insolvenzmasse erstattet zu bekommen. Das könnte jetzt, nach dem Komeet-Desaster letztes Jahr, die 2. "Totalabschreibung" werden...
Ein weiterer guter Grund, nur noch auf Rechnung oder sofort verfügbare Ware zu bestellen - und natürlich nur bei "seriösen" Anbietern, was WMS eigentlich war. Der Witz ist ja, dass die entsprechende Info-Mail (s.u.) schon vor dreienhalb Wochen rausging, aber in meinem Spamordner gelandet und deswegen bis heute komplett untergegangen ist.
"Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
heute melden wir uns bezüglich Ihrer ausstehenden Lieferung oder Rückzahlung von WM Scooter (DST DigiService+Trading GmbH).
Zunächst entschuldigen wir uns erneut für die schlechte Erreichbarkeit und dass Sie so lange nichts zu Ihrer Bestellung oder Rückzahlung erfahren haben.
Durch die Corona-Pandemie gab es bereits etliche Herausforderungen, die wir bisher gut gemeistert haben. Leider stellt sich die Situation seit dem Einmarsch Putins in die Ukraine etwas anders da. Durch eine stark verschlechterte Marktlage hat sich auch die wirtschaftliche Situation unseres Unternehmens drastisch verschlechtert, so dass wir nach ausgiebiger Prüfung die schwere Entscheidung treffen mussten, Antrag auf ein Insolvenzverfahren zu stellen. Somit werden wir auch keine Waren mehr ausliefern und auch vorerst keine Rückzahlungen leisten können. Außerdem ist unser Ladengeschäft ab sofort dauerhaft geschlossen und wir sind nach wie vor nur sehr eingeschränkt erreichbar.
Im Rahmen des Verfahrens werden Sie in den kommenden Wochen von unserem Insolvenzverwalter kontaktiert, um Ihre Ansprüche geltend machen zu können. Ziel des Verfahrens ist es, dass Sie einen höchstmöglichen Betrag erhalten.
Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten und drücken deutlich unser Bedauern darüber aus, dass wir den Geschäftsbetrieb nun aufgeben mussten und sich die ganze Situation so entwickelt hat.
Alles weitere wird der Insolvenzverwalter dann mit Ihnen direkt klären.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft."
Das Ganze würde mich ja nicht weiter tangieren, wenn ich dort nicht kurz vorher noch einen E-Scooter für knapp 800€ bestellt hätte und jetzt nur noch hoffen kann, zumindest einen Teil des Geldes aus der Insolvenzmasse erstattet zu bekommen. Das könnte jetzt, nach dem Komeet-Desaster letztes Jahr, die 2. "Totalabschreibung" werden...
Ein weiterer guter Grund, nur noch auf Rechnung oder sofort verfügbare Ware zu bestellen - und natürlich nur bei "seriösen" Anbietern, was WMS eigentlich war. Der Witz ist ja, dass die entsprechende Info-Mail (s.u.) schon vor dreienhalb Wochen rausging, aber in meinem Spamordner gelandet und deswegen bis heute komplett untergegangen ist.
"Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
heute melden wir uns bezüglich Ihrer ausstehenden Lieferung oder Rückzahlung von WM Scooter (DST DigiService+Trading GmbH).
Zunächst entschuldigen wir uns erneut für die schlechte Erreichbarkeit und dass Sie so lange nichts zu Ihrer Bestellung oder Rückzahlung erfahren haben.
Durch die Corona-Pandemie gab es bereits etliche Herausforderungen, die wir bisher gut gemeistert haben. Leider stellt sich die Situation seit dem Einmarsch Putins in die Ukraine etwas anders da. Durch eine stark verschlechterte Marktlage hat sich auch die wirtschaftliche Situation unseres Unternehmens drastisch verschlechtert, so dass wir nach ausgiebiger Prüfung die schwere Entscheidung treffen mussten, Antrag auf ein Insolvenzverfahren zu stellen. Somit werden wir auch keine Waren mehr ausliefern und auch vorerst keine Rückzahlungen leisten können. Außerdem ist unser Ladengeschäft ab sofort dauerhaft geschlossen und wir sind nach wie vor nur sehr eingeschränkt erreichbar.
Im Rahmen des Verfahrens werden Sie in den kommenden Wochen von unserem Insolvenzverwalter kontaktiert, um Ihre Ansprüche geltend machen zu können. Ziel des Verfahrens ist es, dass Sie einen höchstmöglichen Betrag erhalten.
Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten und drücken deutlich unser Bedauern darüber aus, dass wir den Geschäftsbetrieb nun aufgeben mussten und sich die ganze Situation so entwickelt hat.
Alles weitere wird der Insolvenzverwalter dann mit Ihnen direkt klären.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft."
Zuletzt bearbeitet: