fireball_mh
Bergfahr-Experte
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Mir ist jetzt schon mehrmals aufgefallen, dass die beliebten Komoot-Aufzeichnungen im Detail mit Vorsicht zu genießen sind.
Eher kürzere, extrem steile Steigungen werden im aufgezeichneten Tour-Profil oftmals mit nur wenigen % oder gar nicht angezeigt, wohingegen man an relativ flachen Stellen angeblich einen Monsteranstieg hochgefahren ist.
Meist ist das zu beobacheten, wenn man bspw. (am besten noch im Wald) an Sendemasten, sonstigen Gebäuden oder Bergspitzen vorbei, bzw. relativ eng drum herum gefahren ist. Dann nimmt Komoot an, dass man dort hoch gefahren wäre (mit dem E-Scooter auf eine Antennenspitze...).
Wenn die Komoot-Landkarte bspw. eine Erhebung mit 407m als höchsten Punkt in der Umgebung aufweist, an genau dieser Stelle aber 440m im Profil stehen (410 wären noch "plausibel"), weiß man, dass die Messung voll danaben war, was dann natürlich auch die Höhenmeter-Berechnung entsprechend verfälscht.
Solche "Anomalien" sind leicht zu erkennen, wenn man das Tourprofil im Nachhinein mal im Detail "mit der Maus" abfährt.
Lange Anstiege ohne punktuelle "Störfaktoren" werden wiederum relativ gut wiedergegeben, genauso wie die Gesamtkilometerzahl oder die Durchschnittsgeschwindigkeit, auf die man sich in der Regel einigermaßen verlassen kann.
Besonders aufgefallen sind mir diese Abweichungen, als ich mit dem Niu vor kurzem ein paar Schleifen um einen hochgelegenen Punkt gedreht habe und dabei angeblich im wahrsten Sinne des Wortes unlgaublich viele Höhenmeter rausgekommen sind. Der Haupt-Grund hierfür dürfte einfach die Ungenauigkeit der GPS-Messung sein.
Das Ganze soll nur ein keiner Denkanstoß sein - ich poste hier ja auch immer beeindruckende Fahrtprofile (was sie in Wirklichkeit auch sind), manchmal spiegeln diese aber nicht 1:1 die tatsächlich abgefahrene Strecke wieder.
Eher kürzere, extrem steile Steigungen werden im aufgezeichneten Tour-Profil oftmals mit nur wenigen % oder gar nicht angezeigt, wohingegen man an relativ flachen Stellen angeblich einen Monsteranstieg hochgefahren ist.
Meist ist das zu beobacheten, wenn man bspw. (am besten noch im Wald) an Sendemasten, sonstigen Gebäuden oder Bergspitzen vorbei, bzw. relativ eng drum herum gefahren ist. Dann nimmt Komoot an, dass man dort hoch gefahren wäre (mit dem E-Scooter auf eine Antennenspitze...).
Wenn die Komoot-Landkarte bspw. eine Erhebung mit 407m als höchsten Punkt in der Umgebung aufweist, an genau dieser Stelle aber 440m im Profil stehen (410 wären noch "plausibel"), weiß man, dass die Messung voll danaben war, was dann natürlich auch die Höhenmeter-Berechnung entsprechend verfälscht.
Solche "Anomalien" sind leicht zu erkennen, wenn man das Tourprofil im Nachhinein mal im Detail "mit der Maus" abfährt.
Lange Anstiege ohne punktuelle "Störfaktoren" werden wiederum relativ gut wiedergegeben, genauso wie die Gesamtkilometerzahl oder die Durchschnittsgeschwindigkeit, auf die man sich in der Regel einigermaßen verlassen kann.
Besonders aufgefallen sind mir diese Abweichungen, als ich mit dem Niu vor kurzem ein paar Schleifen um einen hochgelegenen Punkt gedreht habe und dabei angeblich im wahrsten Sinne des Wortes unlgaublich viele Höhenmeter rausgekommen sind. Der Haupt-Grund hierfür dürfte einfach die Ungenauigkeit der GPS-Messung sein.
Das Ganze soll nur ein keiner Denkanstoß sein - ich poste hier ja auch immer beeindruckende Fahrtprofile (was sie in Wirklichkeit auch sind), manchmal spiegeln diese aber nicht 1:1 die tatsächlich abgefahrene Strecke wieder.
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